KI-Bildung bringt Unternehmen voran

Mangelnde Bereitschaft in KI zu investieren bremst Zukunftsmärkte

Arbeitsplatz, KI, Künstliche Intelligenz

Der Wirtschaftsstandort Deutschland agiert noch vorsichtig in Bezug auf Innovationen. Doch für einen nachhaltig festen Stand im globalen Vergleich sind aufkommende Technologien, wie Künstliche Intelligenz und Spatial Computing, unverzichtbar.

Firmen, die weiterhin Bestand haben wollen, ergreifen jetzt Weiterbildungsmaßnahmen, denn für einen erfolgreichen Einstieg in den Markt der Zukunft stellen Unternehmen die Weichen bereits heute.

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Gekommen um zu bleiben

In einer aktuellen Studie befragte der TÜV e.V. 500 Personalverantwortliche aus verschiedenen Branchen, ob und wie viel in ihrem Unternehmen in die Fortbildung der Mitarbeitenden investiert wird. Für einen Großteil der Befragten, spielt die Weiterbildung eine tragende Rolle, gerade beim Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Auch die Wichtigkeit von KI und Co. im globalen Markt verstehen 84 Prozent der Studienteilnehmer. Im starken Kontrast hierzu steht die mangelnde Bereitschaft eigene Ressourcen in die Implementierung und Wissensgewinnung von ebendiesen Technologien zu investieren. Simon Graff, Geschäftsführer der Technologie-Beratung FOR REALl?! mahnt: „In den letzten Monaten entwickelte generative KI sich vom Nischenprodukt zum Massenphänomen. Diesen Impact zu ignorieren wäre nachlässig, denn die Technologie wird über kurz oder lang jeden Bereich des Lebens beeinflussen.“ Den Überblick zu behalten stellt in diesem schnelllebigen Feld eine große Herausforderung dar. Expert:innen ordnen die Entwicklungen ein und erarbeiten gemeinsam mit den Verantwortlichen Integrationsstrategien, die Abläufe erleichtern und Prozesse abrunden.

Potentiale wahrnehmen

Chatbots und Bildgeneratoren erledigen nur einfache Aufgaben – Out-of-the-Box-Anwendungen existieren kaum. Für komplexe Zusammenhänge benötigen Firmen multiple ineinander verzahnte Lösungen. Welche Potentiale KI im betrieblichen Alltag ausschöpfen kann, ermitteln ausgewählte Mitarbeitende gemeinsam mit einem erfahrenen Sparring-Partner. Bestimmte Branchen haben dies bereits erkannt: 12 Prozent der Befragten gaben an ihre Teams dahingehend auszubilden, ein Viertel davon stammt aus der Dienstleistungsbranche. Die TÜV Weiterbildungsstudie 2024 zeigt jedoch auf, dass andere Sektoren, wie Industrie, Handel, Bau, Energie sowie Verkehr, wenig Wert auf KI-bezogene Fortbildungsmaßnahmen legen. Graff argumentiert: „KI verändert bereits jetzt Arbeitsprozesse, nicht nur im klassischen industriellen Komplex, von Optimierung bis Vollautomation. Auch im Bereich interne Planung, Kommunikation und in allen unternehmensrelevanten Prozessen findet ein Wandel statt.“ In wenigen Jahren kommt kaum eine Unternehmung ohne digitale Arbeitsweisen aus, daher steht ein Schritt in die Digitalisierung außer Frage. Wer heute handelt, kann frühzeitig die eigene Position im Markt besetzten und sich von der Konkurrenz abheben.

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Strukturen schaffen

Im Vordergrund steht das Entwickeln einer Strategie: Führungspersonen müssen ihren Mitarbeitern die Chance eröffnen einen professionell eingeordneten Überblick der aktuellsten KI-Tools zu gewinnen. Dies befähigt dazu fundierte Entscheidungen über die Nutzung aufkommender Anwendungen zu treffen. Somit rüsten sich Unternehmen für die Zukunft, stellen die Weichen für neue Handlungsspielräume und statten ihre Teams mit den nötigen Werkzeugen aus, Hypes entschlossen entgegen zu treten.  

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