KI ist eine gute Unterstützung für unterschiedliche Einsatzszenarien – darin sind sich 96 Prozent der für die aktuelle Trendstudie von VIER Befragten einig. Doch bei der Einführung von KI sehen sich deutsche Mittelständler mit Problemen konfrontiert.
61 Prozent beklagen hohe Compliance-Anforderungen und die damit verbundene Rechtsunsicherheit. 56 Prozent beschäftigt die Frage, ob KI-Anwendungen ihre sensiblen Daten sicher speichern und vor Missbrauch schützen können. Denn der vertrauenswürdige und rechtssichere Umgang mit Kundendaten ist absolut geschäftskritisch für deutsche Unternehmen. Und eine weitere Bremse für Unternehmen ist die Angst der Belegschaft vor KI als „Jobkiller“ (40 Prozent).
KI-Einsatz im deutschen Kundenservice
Das alles hat Folgen: Im Ergebnis setzen gerade 39 Prozent KI-basierte Lösungen in der Kundenkommunikation ein, also beispielsweise Voice- und Chatbots oder smarte Assistenten. 61 Prozent arbeiten noch ohne KI. Für die Studie wurden rund 200 Vertreter mittelständischer Unternehmen vom Grohmann Business Consulting im Auftrag von VIER zum „Einsatz moderner KI-Technologien in der Kundenbetreuung des Mittelstands“ befragt.
Die ermittelten Zahlen decken sich mit den Ergebnissen des aktuellen Bitkom Office Index 20241: Erst 35 Prozent von über 1.000 deutschen Unternehmen setzen beispielsweise Chatbots ein. Das sind jedoch 10 Prozentpunkte mehr als 2023. Und ebenfalls mehr planen diesen KI-Einsatz (17 Prozent) jetzt.
Rechtskonformer KI-Einsatz – kein Hexenwerk
Die Ergebnisse der beiden Studien zeigen: Künstliche Intelligenz nimmt im deutschen Mittelstand inzwischen eine wichtigere Rolle ein, als noch vor zwei Jahren denkbar war. Und insbesondere im Kundenservice ist der Nutzen von KI deutlich. Doch der Aufwand, KI-Lösungen rechtskonform einzusetzen, erscheint vielen als hoch.
Mit dem Beschluss des AI EU Acts und der Umsetzung dieser KI-Verordnung in Deutschland steigt der Druck weiter an, für eine sichere, nachweisbare und transparente KI-Anwendung zu sorgen, bei der Daten geschützt und Nutzungen protokolliert werden. „Das klingt kompliziert – muss es aber nicht sein“, erklärt VIER CEO Rainer Holler. „Der rechtssichere KI-Einsatz lässt sich schon durch die Wahl eines deutschen Anbieters minimieren. Und mit Lösungen wie VIER AI Gateway können Unternehmen verschiedenste generative KI-Modelle einfach, rechtssicher und transparent nutzen.“
Rechtssichere, kostenoptimierte KI
VIER AI Gateway bietet umfangreiche Möglichkeiten zum rechtskonformen Einsatz von KI. Es dient als eine Art Vermittler (Middleware) zwischen unterschiedlichsten Unternehmensanwendungen, z.B. E-Mail-Automatisierung, Chatbots, Voicebots, automatisierte Dokumentenerstellung/-bearbeitung, Social Media Apps oder andere kundenspezifische Anwendungen und den verschiedenen generativen KI-Modellen.
„Unternehmen jeder Größe und Branche haben damit die Chance, stressfrei von den enormen Möglichkeiten der Prozessautomatisierung durch KI zu profitieren, ohne Risiken einzugehen“, so Rainer Holler. „VIER AI Gateway bietet alle relevanten Möglichkeiten in Bezug auf Rechtssicherheit, Datenschutz, Transparenz und Nachweisbarkeit. Diese mit anderen Tools integrierbare Lösung bringt enorme Vorteile für Unternehmen und ihre Kunden. VIER baut so KI-Hürden ab und erhöht die Bereitschaft, künstliche Intelligenz anzuwenden und zu nutzen. Wir machen KI in Deutschland noch attraktiver!“
(pd/VIER)