Nachhaltigkeit hat in vielen Bereichen des Lebens gehörig an Bedeutung gewonnen, im modernen Supply-Chain-Management sogar einen enormen Stellenwert erreicht – insbesondere im Bereich Intralogistik. „Die Herausforderung besteht darin, alle Prozesse umweltfreundlich und ressourcenschonend zu gestalten.
Das betrifft zum Beispiel die Optimierung von Transportwegen und die Reduzierung von Emissionen. Hier den richtigen Ansatz zu wählen, sorgt nicht nur für mehr ökologische Nachhaltigkeit, sondern trägt zudem zur Reputation des jeweiligen Unternehmens bei“, sagt Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH und Experte für Lagerverwaltung. An diesem Punkt setzt zugleich die Transparenz an: Für das Management der Intralogistik verkörpert sie einen weiteren entscheidenden Faktor. Stetig fortschreitende Digitalisierung öffnet die Tür zu einer umfassenden Überwachung und Analyse sämtlicher Prozesse entlang der Lieferkette.
Abläufe sichtbar machen
Längst zählen innovative Technologien wie das Internet der Dinge oder Blockchain zum Handwerkszeug in hiesigen Lagern. Echtzeitinformationen über Lagerbestände, Transportwege und Produktionsstätten haben sich als echte Trumpfkarten in den Händen der Verantwortlichen herauskristallisiert, im Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Konkurrenz die Nase vorn zu behalten. „Vorteile ergeben sich in erster Linie dadurch, beispielsweise mit Softwarelösungen mögliche Fehlerquellen innerhalb des eigenen Lagers auszumachen und entsprechend zu optimieren. Darüber hinaus reagieren Unternehmen schneller auf Veränderungen und sorgen für mehr Kundenbindung durch Bereitstellung präziser Lieferinformationen“, so Schulz. Damit das alles so funktioniert, gilt es den Automatisierungsgrad hoch zu halten. Durch die Einführung von Robotern und autonomen Fahrzeugen gelingt eine präzise und schnelle Abwicklung von logistischen Prozessen. „Automatisierte Lagerhäuser minimieren zudem potenzielle Fehlerquellen. Künstliche Intelligenz spielt somit eine immer größere Rolle – sie trägt zu besseren Bedarfsprognosen bei und damit zur Bestandsoptimierung“, ergänzt Schulz.
Trio Infernale
Mit dem Verfolgen des Ziels einer zukunftsorientierten und verantwortungsbewussten Lieferkette erreichen Unternehmen mehrere Dinge: Sie sichern ihre wirtschaftliche Zukunft, senken anfallende Kosten und tragen außerdem zur Schonung der Umwelt bei. „Zusammenfassend bilden Nachhaltigkeit, Transparenz und Automatisierung so etwas wie die Säulen der Intralogistik. Mit Blick auf die Automatisierung fällt auf, dass diese zum einen zur Kosteneffizienz beiträgt, zum anderen aber auch die Gesamtleistungsfähigkeit des Lagers erheblich anhebt“, meint der Experte. In innovative Technologien zu investieren und gleichzeitig auf ökologisch nachhaltige Transportmittel zu bauen, legt den Grundstein für Unternehmen in der heutigen Zeit. „Das zu verstehen ebnet den Weg zu einer ressourcenschonenden, transparenten und effizienten Intralogistik“, so Schulz abschließend.
www.sysmat.de