KI für Wartung und Qualitätskontrolle
Künstliche Intelligenz ist im Begriff, die Qualitäts- und Endkontrolle auf ein neues Niveau zu heben. Der Aufwand hierfür ist überschaubar, die Effekte groß.
Strengere Nachhaltigkeitsgesetze und -Regularien sowie der zunehmende Druck von Kunden, Partnern, Investoren und der Gesellschaft, aber auch Unterbrechungen der Lieferketten und Ressourcenknappheit zwingen Unternehmen zum Umdenken.
Der Veränderungsdruck auf die Industrie ist nach wie vor riesig. Die Optimierung von Prozessen für höhere Effizienz und Produktivität entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Wie kann also der Steuerungs-, Schaltanlagen- und Maschinenbau dazu beitragen, diesem Druck standzuhalten und gleichzeitig die Energiewende und die digitale Transformation zu meistern?
Von Sensoren über Maschinen bis hin zu mobilen Devices – und zurück: in unserer modernen Welt kommuniziert alles und jeder miteinander. Das Internet of Things (IoT) steht dabei sinnbildlich für unser digitales Zeitalter. Es vernetzt Produktionsanlagen, steuert autonome Fahrzeuge, überwacht Warenflüsse und vieles mehr.
Ob in Werkzeugen, Fahrzeugen oder intelligenten Maschinen: In einer modernen Produktionsstätte der Industrie 4.0 erfassen Sensoren sekündlich neue Daten. Anhand dieser können Ingenieure und Bediener die Fertigungsabläufe überwachen und bei Störungen im Idealfall rechtzeitig eingreifen.
Personalmangel treibt die Nachfrage
Die Zahl der Service-Roboter für den professionellen Einsatz ist weltweit um 48 % auf insgesamt 158.000 verkaufte Einheiten gestiegen. Personalmangel veranlasst viele Unternehmen dazu, mit Service-Robotern zu automatisieren.
Der deutsche Mittelstand muss sich aktuell drei Herausforderungen stellen: sinkende Margen, steigende Kosten und akutem Fachkräftemangel. Angesichts dieser Entwicklungen wird es Zeit, neuen Erlösmöglichkeiten und Kundensegmenten zu erschließen. Insbesondere der After Sales bietet Potenzial.
Überlebensstrategien für den digitalen Wandel
IoT-Plattformen sind für IoT-Infrastrukturen von entscheidender Bedeutung. Sie sammeln Daten von verschiedensten Datenquellen wie Sensoren, ermöglichen darauf basierend Datenanalysen und managen IoT-Geräte. Dadurch werden neue Anwendungen ermöglicht, die zuvor undenkbar waren.
Das Konzept der „Industrie 4.0“ birgt großes Potenzial für die Reindustrialisierung Europas. Über aktuelle Entwicklungen im Bereich IIoT spricht Thilo Sauter, Vorstand des Instituts für Computertechnik an der TU Wien, im Interview.
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