Digitale Kommunikation und Onlineshopping stellen für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit dar. Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen legen deshalb immer mehr Wert auf eine hohe Sichtbarkeit und Reichweite im Internet.
„Unternehmer sollten sich folgende Fragen stellen: Können Interessenten mich mit den entsprechenden Suchbegriffen tatsächlich finden? Biete ich rund um mein Angebot interessanten Content, mit dem ich zusätzlich Vertrauen aufbauen kann?“, rät Mike Warmeling, Speaker und Erfolgstrainer aus Osnabrück sowie Gründer von Warmeling Consulting. Für die meisten Produkte oder Services gibt es Anbieter wie Sand am Meer − ein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten und sich überzeugend zu präsentieren, fällt vielen Unternehmen schwer. Deshalb schlummern im Internet viele Websites einen tiefen Dornröschenschlaf und warten vergebens auf Besucher. Wer Reichweite und Sichtbarkeit schnell erhöhen will, muss Google- oder Facebook-Ads einsetzen, um einen Platz in den ersten Reihen der Suchmaschinen zu erzielen. Aber auch das Einhalten von einfachen SEO-Regeln steigert die Auffindbarkeit im Netz.
1. Datensicherheit gewährleisten
Nicht nur Nutzer, sondern auch Suchmaschinen bevorzugen Websites, die als „sicher“ gekennzeichnet sind. Deshalb sollte jeder Betreiber einer Website eine SSL-Verschlüsselung nutzen − erkennbar am Kürzel „https“ in der Adresszeile. Das SSL-Zertifikat lässt sich schon für weniger als einen Euro im Monat erwerben.
2. Nutzerorientierter Content
Dient der Content auf der Homepage lediglich der Selbstdarstellung des Unternehmens oder bietet er potenziellen Kunden einen tatsächlichen Mehrwert? „Mit Onlinetools lässt sich inzwischen zum Beispiel herausfinden, welche Fragen die Zielgruppe bewegen. Wer mit diesen Informationen arbeitet und Content erstellt, der Nutzern wirklich weiterhilft, wird auch von den Suchmaschinen belohnt“, erklärt Mike Warmeling.
3. Keine doppelten Inhalte
Um ihren Anwendern möglichst vielfältige Ergebnisse zu liefern, bevorzugen Suchmaschinen Unique Content und strafen die mehrfache Verwendung von identischen Inhalten ab. Website-Betreiber sollten deshalb auch auf der eigenen Seite nicht dieselben Textblöcke nutzen, sondern Formulierungen entsprechend anpassen.
4. Keywords platzieren
Websites müssen Keywords enthalten, nach denen die Zielgruppe des Angebots sucht. „Um von den Suchmaschinen hoch gerankt zu werden, sollten diese Begriffe an verschiedenen Stellen vorkommen. Dazu gehören zum Beispiel die URLs der Unterseiten, Überschriften, Texte, Namen von Fotodateien oder Grafiken sowie Textanrisse, die die Suchmaschinen anzeigen“, empfiehlt Mike Warmeling.
5. Ladezeit optimieren
Ladezeiten von Websites verringern sich, wenn Fotodateien und Grafiken in der kleinstmöglichen Größe eingesetzt werden. Dadurch sinkt das Risiko, dass sich Besucher der nächsten Seite zuwenden, weil ihnen das Laden zu lange dauert. Auch die Bots der Suchmaschinenbetreiber haben nicht viel Zeit: Bei zu hohen Ladezeiten indizieren sie die Website nicht komplett und verringern so die Sichtbarkeit.
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