Wer eine eigene Website hat, möchte die enthaltenen Informationen, Dienstleistungen und Produkte einer breiten Masse zugänglich machen. Zu dem Zweck lohnt es sich, regelmäßig News und Updates zu posten. Wird einmal im Monat ein Newsletter verschickt, kann ebenfalls die Aufmerksamkeit der Zielgruppe gewonnen werden.
Dennoch kommt es vor, dass die Besucherzahl auf der Internetseite im sehr überschaubaren Bereich bleibt.
In dem Fall kann es sinnvoll sein, seine Seite mit SEO-optimierten Texten zu versehen. Können auch diese die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der Seite nicht zur Zufriedenheit der Betreiber steigern, schafft die OffPage-Optimierung Abhilfe. Neben der OnPage-Optimierung gehört sie zu den wichtigsten SEO-Bausteinen.
Wobei handelt es sich bei Offpage-Optimierung und Linkbuilding?
Die OffPage-Optimierung ermöglicht es Seitenbesitzern, die Reputation der Website durch externe Maßnahmen gezielt aufzubauen. Wie der Name bereits verrät, geschieht das außerhalb der jeweiligen Seite. Um das Image der Internetpräsenz zu bestimmen, kommen hochwertige Backlinks zum Einsatz. Hinter einem Backlink verbirgt sich ein Link auf einer anderen Website, der auf die eigene Internetseite verweist.
Tipp: Dieser aufschlussreiche Fachbeitrag verrät, ob deutsche Backlinks für mehr Aufmerksamkeit sorgen.
Der eigentliche Prozess des Linkaufbaus nennt sich in der Fachsprache Linkbuilding. Das Ziel besteht in der geplanten Erhöhung der Linkpopularität. Zu dem Zweck können konventionelle oder kreative Maßnahmen und Strategien zum Einsatz kommen.
Welche Vorteile bringt die OffPage-Optimierung für eine Internetseite?
Wer hochwertige Backlinks nutzt, kann das Ranking seiner Website bei Google und anderen Suchmaschinen positiv beeinflussen. Hierbei existiert eine klare Unterscheidung zwischen dem zielgerichteten Linkbuilding und den Social Signals. Bei Letzteren handelt es sich um Posts in Sozialen Netzwerken, welche die entsprechende Internetpräsenz erwähnen oder direkt bewerben. Auf das Suchmaschinen-Ranking einer Internetseite nehmen sie nur einen geringen Einfluss.
Dagegen gehören Backlinks zu den wichtigsten Rankingfaktoren. Der Grund ist schnell erklärt: Die Suchmaschinen bewerten die Backlinks als Empfehlung der jeweiligen Website. Dementsprechend erhöht ein hochwertiger Backlink die Relevanz der Website für User, die sich über einen bestimmten Themenbereich informieren wollen. Die Suchmaschinen bewerten diesen Effekt positiv und belohnen ihn mit einem besseren Ranking.
Worauf gilt es bei der OffPage-Optimierung und dem Linkbuilding zu achten?
Die Anzahl der Empfehlungen gilt als Indiz für die Qualität der genannten Internetpräsenz. In der Folge erscheint eine Website für eine Suchmaschine wie Google umso attraktiver, je mehr Backlinks sie aufweisen kann. Durch die gesteigerte Zahl der Links, die von externen Internetseiten stammen, kann die eigene Webpräsenz bekannter werden. Immerhin registriert beispielsweise Google genau, wie häufig welche Seite auf eine andere Website verlinkt. Allerdings ist hierbei Vorsicht geboten.
Google zählt allerdings nicht nur die Backlinks, sondern kontrolliert deren Qualität. Das geschieht, um einen Missbrauch zu vermeiden. Link-Stuffing wird mit einem verminderten Ranking bestraft. Soll die Internetseite suchmaschinenoptimiert werden, zeigt sich bei der OffPage-Optimierung ein Grundsatz: Qualität geht vor Quantität.
Vorzugsweise setzen die Seitenbetreiber auf eine organische Linkbuilding-Strategie. Ein künstlicher Linkaufbau sollte vermieden werden. Dazu gehören beispielsweise:
- der Kauf von vielen, minderwertigen Links oder
- ein automatisierter Linkverteiler
Hierbei handelt es sich um sog. Black-Hat-Taktiken, die Suchmaschinen bestenfalls mit Missachtung strafen. Im schlimmsten Fall drohen Sanktionen, die sich in der Fachsprache Penalty nennen.