Werden biometrische Zahlungskarten der neue Standard?

Elektronisches Bezahlen soll schnell, bequem und sicher sein. Biometrische Kontaktloskarten erfüllen diese Anforderungen in jeder Hinsicht und gehen sogar darüber hinaus. Giesecke+Devrient (G+D) nennt fünf wesentliche Gründe, warum die Zukunft kontaktloser Transaktionen biometrischen Zahlungskarten gehört.

Besitzer biometrischer Karten profitieren gleich in zweierlei Hinsicht: Sie genießen den Komfort des kontaktlosen Bezahlens per „Tap and Go“ und können sich dabei auf das hohe Sicherheitsniveau einer starken Authentifizierung verlassen. Die Tap-and-Go-Lösung erfordert lediglich, dass Nutzer den in die Karte eingebetteten Fingerabdruckleser berühren. Dadurch wird der Vergleich mit dem ursprünglich registrierten Fingerabdruck des Kartenbesitzers aktiviert, der sicher auf der Karte gespeichert ist. Das Ergebnis des Abgleichs – die Bestätigung oder die Ablehnung – wird anschließend via Funk an das Kassenterminal gesendet und gibt den Bezahlvorgang frei oder sperrt ihn. 

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Solche biometrische Bezahlkarten werden bald Einzug in die Brieftaschen von Otto Normalverbraucher halten, prognostiziert G+D – denn sie können mit unschlagbaren Vorteilen punkten:

1. Sicherheit und Datenschutz: Die gespeicherten biometrischen Daten verlassen niemals die eigene Karte. Sie werden an kein externes System übertragen und in keiner zentralen Datenbank gespeichert. Niemand außer dem Eigentümer selbst kann damit Bezahlvorgänge autorisieren. Hacker und Diebe haben das Nachsehen.

2. Erhöhter Komfort: Der Bezahlvorgang gestaltet sich äußerst schnell und unkompliziert. Die Nutzer müssen keinen PIN eintippen oder eine Unterschrift hinterlassen. Stattdessen fallen beim Tap-and-Go-Vorgang dieselben Handgriffe an wie bei normalen kontaktlosen Karten, die bereits zur Gewohnheit geworden sind.

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3. Befreiung von restriktiven Transaktionslimits: Die Bezahlung mit herkömmlichen Kontaktloskarten unterliegt üblicherweise Limits. Nicht so bei biometrischen Bezahlkarten. Durch ihr hohes Sicherheitsniveau sind keine Einschränkungen erforderlich.

4. Erweiterter Hygiene-Standard: Inhaber haben nur physischen Kontakt mit ihrer eigenen Karte. Fremde PIN-Pads oder Touchscreens müssen nicht berührt werden. Gerade in Zeiten wie diesen ist das eine äußerst attraktive Option.

5. Universelle Anwendbarkeit: Die biometrischen Karten funktionieren mit allen Point-of-Sale (POS)-Lesegeräten, die für kontaktloses Bezahlen geeignet sind und Near Field Communication (NFC) unterstützen. Demnach sind sie mit der überwiegenden Mehrheit der weltweit vorhandenen Lesegeräte kompatibel.

„Die Zukunft gehört Zahlungslösungen, die einfach zu bedienen und gleichzeitig sicher sind“, sagt Mikko Kähkönen, verantwortlich für das Card-Products-Portfolio bei G+D. „Wie unsere Pilotprojekte mit mehreren Geschäftsbanken weltweit zeigen, gilt dies insbesondere für biometrische Zahlungskarten. Dabei gelingt eine bemerkenswerte Leistung: die Sicherheitsstandards werden erhöht, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Normalerweise widersprechen sich diese beiden Eigenschaften, doch hier müssen sich Kartenbesitzer nicht länger zwischen ihnen entscheiden.“

Mehr Informationen zu biometrischen Zahlungskarten finden sich hier.

www.gi-de.com
 

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