Eine neue Studie von IDC zeigt, dass rund jedes zweite befragte Unternehmen Business Automation bereits einsetzt, um Nachhaltigkeitsinitiativen zu implementieren. Weitere 24 Prozent planen, dies in den kommenden zwei Jahren zu tun. Die IDC-Studie „Unlocking Sustainability“ zeigt, dass Unternehmen, die bereits Intelligent Automation nutzen, auch ihre Nachhaltigkeitsbemühungen weiter vorangebracht haben.
Die Studie befragte weltweit 800 Führungskräfte und wurde von UiPath, einem führenden Unternehmen für Unternehmensautomatisierungssoftware, beauftragt.
IDC verbindet die Nachhaltigkeit eines Unternehmens direkt mit den ESG (Environmental, Social, Governance)-Kriterien. Nachprüfbare Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung in das Portfolio zu integrieren, ist eine der wichtigsten Prioritäten für Unternehmen. Allerdings erschweren erhebliche Kosten- und Komplexitätsprobleme den Fortschritt.
„Nachhaltigkeit ist eine wichtige strategische Priorität für Unternehmen. Weltweit beeilen sich Unternehmen, Nachhaltigkeitsziele zu definieren. Wenn es jedoch darum geht, Nachhaltigkeitsinitiativen umzusetzen, gibt es erhebliche geschäftliche und technologische Herausforderungen“, sagt Neil Ward-Dutton, Vice President of Automation, Analytics, and AI bei IDC Europe. „Die Automatisierung erhöht die Agilität, Effizienz und Geschwindigkeit der Wertschöpfung eines Unternehmens. So tragen Automatisierungsplattformen und -praktiken in Unternehmen dazu bei, das Potenzial von Nachhaltigkeitsinitiativen vollständig zu nutzen.“
„Automatisierung füllt die operativen Lücken eines Unternehmens und macht Nachhaltigkeitsinitiativen umsetzbar“, sagt Rob Enslin, Co-CEO bei UiPath. „Jedes Unternehmen hat eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, seinen Mitarbeiter:innen und der Umwelt. Datenbasierte Erkenntnisse sind für alle Unternehmen relevant. Dabei ist die Automatisierung ideal, um das Potenzial von Nachhaltigkeitsinitiativen im gesamten Unternehmen zu erschließen und technische Barrieren zu überwinden.“
Nachhaltigkeitsinvestitionen haben hohe Priorität, sind aber mit Herausforderungen verbunden
Die befragten Führungskräfte geben an, dass die wichtigsten Gründe für ihre Nachhaltigkeitsinitiativen betriebliche Effizienz und Kosteneinsparungen (40 %) sowie die Steigerung des Markenwerts und -vertrauens (33 %) sind. Außerdem gaben 68 Prozent der Befragten an, dass eines der Vorstandsmitglieder speziell für Nachhaltigkeit zuständig ist.
Was die Prioritäten von Nachhaltigkeitsprogrammen angeht, so betont mehr als ein Drittel der Befragten die Bedeutung der IT-Effizienz. 28 Prozent nannten nachhaltige Beschaffung als ihr Hauptanliegen und 27 Prozent gaben an, dass sowohl die allgemeine Energieeffizienz als auch das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Sicherheit der Mitarbeiter:innen an erster Stelle stehen.
Die größten organisatorischen Herausforderungen bei den Nachhaltigkeitsbestrebungen liegen für 35 Prozent der Befragten darin, dass Daten in Silos liegen. 33 Prozent geben an, es sei schwer, geeignete KPIs zu ermitteln und 32 Prozent sagen, es bestehe ein Mangel an notwendiger Technologie (32 %).
Automatisierung für Nachhaltigkeit bietet erhebliche Vorteile
Bei der Einführung und Verwaltung von Nachhaltigkeitsinitiativen setzen Unternehmen auf Automatisierung, um agiler zu arbeiten und die Qualität von Informationen und Messungen sicherzustellen. Durch die Automatisierung können Unternehmen Daten leichter zugänglich machen und sie schneller beschaffen. Für 45 Prozent der Befragten ist die Prozessverbesserung in Bezug auf die Nachhaltigkeit eine weitere wichtige Anwendung für Automatisierung.
Außerdem sagen mehr als die Hälfte aller Führungskräfte, dass sie ihren Mitarbeiter:innen eine sinnvollere Arbeit ermöglichen und damit deren Zufriedenheit erhöhen. Weitere potenzielle Vorteile sind die einfachere Beschaffung von Daten (55 %), die Möglichkeit, neue Leistungsangebote, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln (53 %) sowie ein besseres Verständnis der betrieblichen Leistung und der Verbesserungsbereiche (52 %).
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