Analyse

E-Commerce unter Druck: Wege aus der Technologiefalle

E-Commerce

Globalen Krisen zum Trotz wächst der E-Commerce. Trends wie der Social Commerce und der Wunsch der Kunden nach nahtlosen Customer Journeys bieten wertvolle Umsatzchancen, die viele Händler jedoch mit ihrem bestehenden IT-Setup nicht nutzen können.

Experten von Actindo haben die Gründe analysiert und teilen Lösungsansätze.

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Flexibilität ist für Händler wichtiger denn je

Trotz internationaler Krisen steigen die jährlichen Umsätze im E-Commerce und könnten bis 2028 auf über 6,4 Billionen Euro wachsen. Dazu trägt unter anderem der Social Commerce bei, für den Experten bereits 2025 ein Umsatzpotenzial von rund 1 Billion Euro vorhersagen.

Parallel dazu verändern sich die Kundenerfahrungen radikal: Laut dem Forrester Report “The 3D Connected Consumer 2023”, sind die Verbraucher heute dreidimensional über Geräte, Plattformen und Kanäle hinweg vernetzt. Sie erwarten ein digitales Einkaufserlebnis, das ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt und vom Kauf bis zum Erhalt der Ware nahtlos verläuft.

Um Markenerlebnisse zu schaffen, die diesen Ansprüchen und Trends gerecht werden, müssen E-Commerce-Verantwortliche ihre Geschäftsprozesse, Frontend-Erlebnisse und Daten flexibel mit sämtlichen Berührungspunkten mit den Kunden orchestrieren. Die Analysen von Actindo zeigen jedoch, dass viele Marken dazu technologisch noch nicht in der Lage sind.

Warum Chancen im E-Commerce ungenutzt bleiben

„Nahezu jedes Einzelhandelsunternehmen wird durch veraltete Technologien wie ERP- oder Auftragsmanagementsysteme gebremst“, sagt Boris Krstic, CEO von Actindo. Viele Führungskräfte im Einzelhandel berichten, dass ihre Systeme schwerfällig und Modernisierungen kostenintensiv sind. 

Neben starren, komplexen Altsystemen ist „Frankenstein“-Software oft der Grund für mangelnde Flexibilität: Diese Ansammlung von Programmen, die nicht mit Standardsystemen kompatibel sind, verursacht Datensilos, in denen wichtige Informationen feststecken.

Daraus resultieren mehrere Probleme:

  • Viele Führungskräfte wissen nicht, was in ihren Auftrags- und Lieferketten vorgeht.
  • In auftragsstarken Phasen wie dem Jahresendgeschäft ist es unmöglich, schnell zu skalieren und Probleme kurzfristig zu beheben.
  • Händler können nicht flexibel genug auf Trends reagieren und neue Produkte kurzfristig einführen.
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Mit Plattformen orchestrieren Händler ihre Daten und Prozesse

„Die Unternehmen im E-Commerce stehen massiv unter Druck, ihr Back-End zu modernisieren und die Kompatibilität ihrer Front-End-Plattformen sicherzustellen“, fasst Boris Krstic die Situation vieler Händler zusammen. Als technologische Lösung empfiehlt Actindo eine Digital-Experience-Plattform (DXP) – vor allem für Unternehmen mit volatilen Prozessen, die ihr Front-End flexibel anpassen müssen und ein Back-End brauchen, das Schritt halten kann.

Laut dem Forrester Report “ The Digital Experience Platforms Landscape, Q2, 2023” bietet eine DXP die architektonische Grundlage und die modularen Dienste, mit denen Händler digitale Erlebnisse in großem Maße erstellen, orchestrieren und verbessern können. Damit lösen sie Datensilos auf und ergreifen Umsatzchancen, die Trends im E-Commerce ihnen bieten. 

(pd/Actindo)

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