IT-Trends 2025

Welche Schlüsseltechnologien prägen die digitale Zukunft

Trends-2025

Die digitale Transformation sowie regulatorische Rahmenbedingungen werden in 2025 zunehmend die Art und Weise prägen, wie Unternehmen ihre IT-Landschaften gestalten.

RIEDEL Networks, Anbieter von maßgeschneiderten IT-Security- und Netzwerkdienstleistungen, sieht in Schlüsseltechnologien wie der Cloud-Transformation − die zunehmend skalierbare und flexible IT-Infrastrukturen ermöglichen − und in der intelligenten Nutzung von Daten wesentliche Treiber für die Zukunft.

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„Um ihre IT-Infrastruktur vor den steigenden Bedrohungen zu schützen, wächst die Notwendigkeit für Unternehmen, sichere und robuste Netzwerke zu etablieren“, erklärt Michael Martens, CEO von RIEDEL Networks. „Zudem wird der EU Energy Efficiency Act immer mehr zu einem entscheidenden Faktor für Unternehmen, die ihre IT-Betriebsmodelle nachhaltig gestalten wollen.“

Hier ein Überblick über die wesentlichen technologischen Entwicklungen, die Unternehmen 2025 prägen werden.

1. Cloud Transformation im Fokus

Rechenzentren verzeichnen großes Wachstum, da Unternehmen verstärkt auf Cloud-Lösungen setzen werden, um immer mehr Aufgaben in der Cloud statt on-premise zu erledigen. Insbesondere die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Cloud spielt eine entscheidende Rolle, da Daten und Informationssysteme durch KI besser analysiert und gezielter durchsucht werden können.

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Auch der Trend zur Multi-Cloud wird sich verstärken. Unternehmen entscheiden sich zunehmend für die Verteilung ihrer Workloads und Ressourcen auf mehrere Cloud-Plattformen. Dies hilft nicht nur, Risiken zu minimieren, indem man die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter reduziert, sondern erhöht auch die Flexibilität und Ausfallsicherheit. Gleichzeitig ermöglicht der Multi-Cloud Ansatz Unternehmen, für jede Aufgabe die jeweils beste Cloud-Infrastruktur zu nutzen.

2. Trend zur verstärkten Datennutzung

Die Menge an Daten und ihre Nutzung werden weiterhin zunehmen. Die Informationssammlungen von CRM-Systemen beispielsweise werden immer umfangreicher, denn sie erfassen nicht nur grundlegende Kundendaten, sondern auch Verhaltensmuster, Vorlieben und Interaktionen über verschiedene Kanäle hinweg. Dementsprechend wird auch die Bedeutung von Datennetzwerken weiter zunehmen.

Unternehmen stehen vor der wichtigen Entscheidung, ob sie Daten über ein privates MPLS-Netzwerk oder ein öffentliches IP-Netzwerk übertragen möchten. Die Nutzung öffentlicher Netzwerke stellt dabei zusätzliche Anforderungen an die IT-Sicherheit. Daher wird die Wahl des passenden Netzwerks ein entscheidender Aspekt, um sensible Informationen zu schützen und die Datensicherheit zu gewährleisten. Technologien wie Secure Access Service Edge (SASE) und Software-Defined Wide Area Network (SD-WAN) bieten dafür entscheidende Lösungen, um den Sicherheitsanforderungen nachzukommen. Gleichzeitig reduzieren sie die Abhängigkeit von dedizierten Leitungen. Solche Verbindungen werden zwar nicht vollständig wegfallen, ihre Nutzung wird jedoch weitgehend auf Szenarien mit garantierter Qualität oder speziellen Sicherheitsanforderungen beschränkt sein.

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3. Auswirkungen der NIS-2-Richtlinie

Ein Großteil der von der NIS-2-Richtlinie betroffenen Unternehmen unterschätzt deren Tragweite und Auswirkungen. Der Fokus vieler Unternehmen liegt vornehmlich auf der reinen Konformität, ohne die zugrunde liegende Notwendigkeit und den präventiven Charakter der Richtlinie zu hinterfragen. Sicherheitsvorfälle können erheblich abgemildert werden, wenn geeignete Abwehrmaßnahmen getroffen wurden. Daher sollte die Einhaltung der NIS-2-Richtlinie nicht nur als Pflicht, sondern als Chance wahrgenommen werden, um zukünftige Risiken gezielt zu minimieren und einen strategischen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Eine Herausforderung bei der Umsetzung der Richtlinie ist der mangelnde technische Sachverstand in vielen Sektoren, besonders in Branchen mit wenig Berührungspunkten zu IT und Cybersicherheit. Oft wird das Thema von Führungskräften unterschätzt, da IT-Security-Entscheidungen häufig beim kostenorientierten CFO liegen. Effektiver wäre es, IT-Verantwortliche direkt dem CEO oder COO zuzuordnen, die IT-Sicherheit aus der Perspektive des Risikomanagements betrachten und bereit sind, Ressourcen für die langfristige Unternehmenssicherheit bereitzustellen.

4. Sichere Netzwerke für mittelständische Unternehmen

Ein entscheidender Faktor ist die Wahl des richtigen IT-Security-Suppliers. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), die oft nicht über das nötige interne Fachwissen verfügen, sind auf externe Experten angewiesen. Diese sollten nicht nur umfassendes technisches Know-how mitbringen, sondern auch eine individuelle Beratung auf Augenhöhe bieten, um maßgeschneiderte Sicherheitslösungen effizient zu entwickeln und umzusetzen.

Viele Anbieter setzen zunehmend auf KI-basierte Unterstützung, die jedoch in vielen Fällen den persönlichen Austausch nicht vollständig ersetzen kann. KMUs sollten daher bei der Wahl ihrer Dienstleister besonders darauf achten, dass ihnen ein persönlicher, qualifizierter Support garantiert wird, der individuell auf ihre Bedürfnisse eingeht. Zwar kann KI in vielen Bereichen Effizienzgewinne bringen, doch gerade im Bereich der IT-Security ist der menschliche Faktor – insbesondere in der Beratung und Problemlösung – unverzichtbar.

Ein weiterer wichtiger Punkt wird die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Dienstleistern und Unternehmen im Rahmen eines Co-Managements sein. Moderne Management-Dashboards ermöglichen es Kunden, weiterhin Aufgaben wie das Setzen von Firewall-Regeln selbst zu übernehmen, während der Dienstleister den Rest der Netzwerkverwaltung übernimmt.

(pd/RIEDEL Networks)

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