Happy Halloween: Drei Netzwerk-Horrorgeschichten

Beim Betrieb einer Netzwerkinfrastruktur bekommen Unternehmen nicht immer Süßes, sondern manchmal leider auch Saures. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn sie auf Ausfälle nicht ordentlich vorbereitet sind. Opengear, Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, erzählt zu Halloween drei Horrorstorys.

In Deutschland verkleiden sich die Menschen vor allem an Fasching. Doch auch die düstere Variante, die vor allem in den USA sehr beliebt ist, wird in unseren Breitengraden immer beliebter – die Rede ist von Halloween. Neben Spielen wie „Süßes oder Saures“ finden auch Wettbewerbe statt, bei denen die Teilnehmer Gruselgeschichten weben. Opengear erzählt in diesem Jahr gleich drei Netzwerk-Horrorstorys, inspiriert von Ereignissen aus dem wahren Leben. Aber keine Sorge: Für alle gibt es ein gemeinsames Happy End.

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Der Supermarkt

Voriges Jahr erlebten die lokalen Geschäftsführer einer großen Supermarktkette finstere Tage: Zwar ging das Licht nicht aus, doch die Kunden konnten plötzlich nicht mehr ihre Waren bezahlen – die Kassensysteme lieferten keine Buchungen und Umsätze mehr an die nötigen Stellen. Auch der Warennachschub war nicht mehr möglich, da die Manager interne Bestellungen nicht aufgeben konnten. Das Problem lag aber gar nicht in den Filialen selbst, sondern in einem regionalen Rechenzentrum. Da es sich hierbei nur um ein Sub-Rechenzentrum handelte, das quasi die Daten aus der gesamten Region sammelte und an das Hauptrechenzentrum weiterleitete, gab es vor Ort leider kein Personal, um den Fehler zu beheben. Am Ende erlebte die Kette durch diesen Ausfall, der über einen Tag lang andauerte, einen Umsatzverlust im sechsstelligen Bereich.

Das soziale Netzwerk

Geld spielt auch bei sozialen Netzwerken eine zentrale Rolle – dort verdienen die Betreiber es in der Regel mit Werbeeinblendungen und dem Verkauf von User-Daten. Doch auch die hochtechnisierten Unternehmen sind vor menschlichen Fehlern nicht gefeit und erleben von Zeit zu Zeit Gruseliges: So begab es sich vor einiger Zeit, dass eines der größten sozialen Netzwerke für Milliarden von User stundenlang nicht erreichbar war. Da einer der beliebtesten Messenger der Welt ebenfalls Teil des Netzwerks ist, waren Nutzer nicht mehr in der Lage, über ihre gewohnten Kanäle zu kommunizieren. Neben den finanziellen Verlusten hat der Ruf des Betreibers gelitten – etliche User wechselten die Apps. Und all das nur, weil ein Administrator die Sicherheitspatches für zwei Netzwerk-Switches vertauscht hatte.

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Der Bankautomat

Auch wenn das Bargeld immer mehr an Bedeutung verliert, sind viele dennoch darauf angewiesen – insbesondere in ländlicheren Gegenden. Der wahre Horror ist aber, welche veraltete Technik in Bankautomaten steckt: In den wenigsten Fällen ist es möglich, die Geräte remote zu warten. Fällt einer aus, muss Personal vor Ort antreten, um Reparaturen vorzunehmen. Bis dahin sind die Menschen, die auf das Bargeld angewiesen sind, ziemlich hilflos. Für die Banken ist dieses Szenario gruselig, denn die Kosten für die Wartung sind immens.

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Die Lösung

Doch für all diese Probleme gibt es eine Lösung: Out-of-Band-Netzwerk (OOB-Netzwerk). Während Administratoren bei herkömmlichen Ansätzen Netzwerke nur vor Ort reparieren können, bieten OOB-Netzwerke dezentral Zugriff auf wichtige Endpunkte innerhalb eines Netzwerks. Auf diese Weise können sie die Infrastruktur administrieren, ohne physisch auf sie zuzugreifen. Für eine noch höhere Sicherheit gibt es auch die Option, das OOB-Netzwerk über den Mobilfunk, also 4G oder LTE zu warten. Smarte Out-of-Band-Lösungen verhindern überdies menschliches Versagen: Intelligente Hardware informiert Administratoren über Ausfälle und die möglichen Gründe via E-Mail, SMS oder andere Kommunikationstools, so wird kein Fehler übersehen. Dieser Prozess läuft vollautomatisch ab. Zudem können Admins über OOB-Lösungen von zentraler Stelle die nötigen Patches auf die korrekten Geräte bringen. Das spart Unternehmen Zeit und Personalkosten.

„Mit Out-of-Band-Netzwerken gehören viele Gruselgeschichten in der vernetzten Welt der Vergangenheit an“, betont Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Sie verkürzen Ausfallzeiten, indem sie die Wartung von einer Zentrale aus ermöglichen und Admins bei Fehlern automatisch informieren. Automatisierung sorgt dafür, dass sicherheitsrelevante Patches oder Konfigurationen schnell und sicher auf den entsprechenden Endgeräten landen, für die sie vorgesehen sind.“

www.opengear.com

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