Erfolgreich digitalisieren ohne programmieren

Unternehmen aller Art schaffen es trotz großer Anstrengung nicht, ihren Betrieb zu digitalisieren. Eine große Hemmschwelle kann hier die Komplexität des Programmierens sein und der Mangel an Fachkräften für diesen Job. Und nicht alle Berufsgruppen profitieren in gleichem Maße vom technologischen Fortschritt. Die Lösung sind No-Code-Anwendungen, die das Umsetzen der Digitalisierung auch ganz ohne IT-Kenntnisse ermöglicht.

Digitalisierung bedeutet dabei aber nicht nur, Dokumente bzw. Akten elektronisch verfügbar zu machen. Sie muss an die gestiegenen Erwartungen der Beschäftigten angepasst werden und eventueller Frustration schnellstmöglich entgegenwirken. Nur so kann eine dauerhaft hohe Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden sichergestellt werden. Ob in der Verwaltung, im Bildungs- oder im Gesundheitssektor: Es besteht noch viel Aufholbedarf. Die richtige Technologie spart dabei nicht nur Zeit ein, sondern ermöglicht auch mehr Flexibilität im Arbeitsalltag.

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Nicht nur eine Aufgabe für die IT – Digitalisierung betrifft das ganze Unternehmen

Die Digitalisierung ist kein Thema, das nur in der IT-Abteilung verortet werden darf. Digitale Fortschritte betreffen eine Vielzahl an Mitarbeitenden im Unternehmen. Zusammenarbeit ist oftmals geprägt von bereichsübergreifender Kooperation und Koordination. Hier können digitale Arbeitsprozesse ansetzen und unterstützen.

Der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 hat gemeinsam mit zwei Fraunhofer-Instituten die Gründe für eine schleppende Digitalisierung in Unternehmen untersucht. Das Ergebnis: Das Fehlen notwendigen Fortschritts bei der Umsetzung der Digitalisierung hat vielfältige Ursachen. Manche Unternehmen entscheiden sich bewusst gegen eine digitale Lösung, da diese zu teuer erscheint oder interne unternehmensspezifische Faktoren dagegen sprechen. Der fehlende Startimpuls – gerade in den mittelständischen Unternehmen oder im öffentlichen Sektor – ist ein weiterer Grund. Die mangelnde Digitalisierungsaffinität im Management oder ausbleibende Offenheit gegenüber Veränderungen in der Unternehmensführung kann die digitale Transformation weiter bremsen. Im operativen Bereich zeigt sich die fehlende Digitalisierung in Kapazitätsengpässen, da es an Fachkräften mit passendem Kompetenzprofil mangelt, oder diese nicht rekrutiert werden können. Aber auch äußere Rahmenbedingungen können im Weg stehen. Zu diesen zählen fehlende Standards und Normen, unpassende, schwer zugängliche Förderangebote oder eine mangelhafte Anbindung an das Internet in strukturschwachen Regionen.

Die Lösung: No-Code-Plattformen

Um den stetig wachsenden Ansprüchen der Digitalisierung dennoch gerecht zu werden, führt kaum ein Weg an modernen, flexiblen und implementierbaren No-Code-Lösungen vorbei. Deren Einsatz und Nutzung ist in der Regel kurzweilig und unkompliziert. No-Code-Lösungen ermöglichen es Fachkräften, eine Anwendung mit modernen Integrationen und übersichtlichen Benutzeroberflächen zu nutzen und das völlig ohne Programmierkenntnisse. Dies führt zu effizienterem und effektiverem Arbeiten, denn für Fachkräfte ist es deutlich einfacher, eine Aufgabe selbst zu erledigen, als andere anzuweisen. No-Code-Plattformen erlauben, Anwendungen in die Hände von Benutzer*innen zu legen, die zwar wissen, was sie brauchen, aber nicht über die nötige Programmierkenntnis verfügen müssen, um eine umfangreiche Anwendung zu erstellen oder zu nutzen.

No-Code-Lösungen ermöglichen es Mitarbeitenden, eigene Anwendungen oder Softwareabläufe zu etablieren, ohne sich mit Programmiersprachen wie Java, Python, JavaScript, C, C++, PHP, SQL oder Ruby auseinandersetzen zu müssen. Stattdessen kommen in der Regel standardisierte Bausteine zum Einsatz, die sich über die Benutzeroberfläche mithilfe einer einfachen Menüführung zusammenstellen lassen. Mitarbeitende ohne Programmierkenntnisse können so eigenständig Prozesse implementieren und entlasten damit die eigene IT-Abteilung, was zu verkürzten Entwicklungszyklen führt. No-Code-Lösungen reduzieren den Entwicklungsaufwand deutlich, indem die Nutzer*innen sich vollständig auf die Problemlösung und die zu entwickelten Prozesse konzentrieren können. Kurzfristige Änderungen sind ohne Programmieraufwand im Sinne einer agilen Unternehmensführung problemlos möglich.

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Vorteile der No-Code-Plattform überwiegen

No-Code-Lösungen reduzieren die Kosten auf ein Minimum. Eine entsprechende Plattform benötigt keine Tage oder Wochen mehr, sondern nur wenige Stunden für die Digitalisierung. Arbeitsprozesse lassen sich im Handumdrehen anpassen, ohne dass eine umfangreiche Einarbeitung nötig ist. Ein weiterer Vorteil von No-Code ist, dass die Entwicklung nicht mehr durch hoch qualifizierte Entwicklern*innen, sondern auch durch andere Fachkräfte erfolgen kann. Die Nutzer*innen stehen somit für andere Aufgaben zur Verfügung und können sich zunehmend auf andere wichtige Themen konzentrieren. No-Code ist universell einsetzbar und nicht auf eine Branche beschränkt. Es gibt in vielen Unternehmen den Bedarf für diese Art der Entwicklung und Problemlösung, um die Digitalisierung weiter voranzubringen.

Sascha

Landowski

CEO und Gründer

Pengueen

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