Kommentar

Digitale Revolution – Warum digitale Erlebnisse jetzt entscheidend sind

Digitalisierung

Die Struktur von Unternehmen heutzutage verändert sich rasant, beschleunigt durch die jüngste globale Pandemie und die Umstellung auf hybride Arbeitsmodelle. Die Erwartungen der Mitarbeiter haben sich drastisch gewandelt, insbesondere mit dem Eintritt der Generation Z und Millennials in die Arbeitswelt.

61 Millionen Fachkräfte der Generation Z treten in das Berufsleben ein und werden bis 2030 30 % der Belegschaft ausmachen. Unternehmen müssen nun außergewöhnliche digitale Erlebnisse bieten, um diese Digital Natives zu binden.

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Die jüngere Generation ist in einer Ära des beispiellosen technologischen Fortschritts aufgewachsen und erwartet nahtlose digitale Tools, um ihre Produktivität zu steigern. 68% der internationalen Führungskräfte (64% in Deutschland) glauben, dass jüngere Mitarbeitende in Erwägung ziehen würden, das Unternehmen zu verlassen, wenn sie keine nahtlose digitale Erfahrung haben.

Außergewöhnliche digitale Erlebnisse sind wichtig

McKinsey & Company hat alarmierend hohe Zahlen von Arbeitnehmern ermittelt, die mit ihrem Job unzufrieden sind und den Wechsel planen. Fast ein Drittel der Befragten in Europa gaben an, dass sie in den nächsten drei bis sechs Monaten ihren Arbeitsplatz kündigen würden, während sich die Zahl der offenen Stellen fast verdoppelt hat. Dies macht es schwieriger, offene Stellen zu besetzen.

Die Rolle der IT-Führungskräfte hat sich erweitert, um den Bedarf an IT-Talenten zu decken und gleichzeitig digitale Erlebnisse zu schaffen, die einen Mehrwert bieten. In der neuen, von Riverbed in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema “2023 Global Digital Employee Experience” gaben 1.800 Geschäfts- und IT-Entscheidungsträger Einblicke in die Stimmung der Mitarbeiter bezüglich ihrer digitalen Erfahrungen. Sie zeigt vor allem auf, dass digitale Erlebnisse entscheidend sind:

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Die Umfrage ergab, dass 49 % der Mitarbeiter nahtlose digitale Erlebnisse als wichtigstes Anliegen bei der Arbeit betrachten. Unternehmen stehen jedoch vor Herausforderungen wie Budgetbeschränkungen, unzureichenden Tools und Talentmangel. Aufgrund dessen wird es immer schwieriger, den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden.

DEM als Lösungsansatz

Digital Experience Management (DEM) kann helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen, den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden und gleichzeitig das Umsatzwachstum zu fördern. Unternehmen sollten in die richtigen digitalen Tools investieren, um Geld zu sparen und ihre Effizienz zu steigern. 92 % der Befragten in Deutschland erkennen, wie wichtig durchgängige Observability ist, um eine außergewöhnlichen DEX zu bieten und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die IT-Abteilung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Personalengpässen. Die Bedeutung der IT in Unternehmen hat sich in der jüngsten Zeit erheblich erhöht. In Deutschland sind 69 % der Geschäfts- und IT-Entscheidungstragenden der Meinung, dass die Nichterfüllung der technologischen und digitalen Anforderungen der jüngeren Generationen Auswirkungen auf den Ruf und das Unternehmen insgesamt haben könnte. 64 % glauben, dass die Teammitglieder der Millennials und der Generation Z in Erwägung ziehen würden, das Unternehmen zu verlassen, wenn sie keine nahtlose digitale Erfahrung haben.

Unified Observability-Technologien wie die Lösungen von Riverbed können bessere digitale Erlebnisse schaffen und die Qualifikationslücke schließen.

Wenn Führungskräfte beginnen, dem digitalen Erlebnis die gleiche Priorität einzuräumen wie ihren Mitarbeitern, werden sie langfristig davon profitieren, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, die Personalfluktuation zu verringern und gleichzeitig den Geldumsatz zu steigern sowie insgesamt bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Christian Siemann, Director, Enterprise Sales bei Riverbed Technology

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