Nachhaltigkeit ist das Buzzword der Stunde – auch für viele Unternehmen, die verstanden haben, dass sie sich mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen. Doch aller Anfang ist bekanntlich schwer.
Ein erfolgreich eingeführtes Nachhaltigkeitsmanagement unterstützt Organisationen bei der Festlegung von Nachhaltigkeitszielen sowie bei der ganzheitlichen Betrachtung von gesellschaftlichen Fragestellungen.
Bei Ricoh ist Nachhaltigkeit seit der Gründung vor 85 Jahren fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Seitdem konnte das Unternehmen seine Expertise für umfassende Nachhaltigkeitsstrategien kontinuierlich ausbauen und festigen. Auch in diesem Jahr feierte das Unternehmen am 5. Juni den Weltumwelttag und nahm den Aktionstag zum Anlass, den diesjährigen Ricoh Global SDGs Action Month zu starten und so das Nachhaltigkeitsbewusstsein im Unternehmen noch einmal zu stärken. In Anlehnung an 12 der 17 SDGs (Sustainable Development Goals), die 2015 von den Vereinten Nationen eingeführt wurden, hat die Ricoh-Gruppe für sich die folgenden sieben wesentlichen Arbeitsfelder identifiziert, in denen sie durch ihre Geschäftstätigkeiten messbar dazu beitragen kann, konkrete Problemstellungen zu lösen:
Kreativität durch Arbeit, Steigerung der Lebensqualität, Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Stakeholder-Engagement, Offene Innovation sowie Diversität und Inklusion.
Mit einem strategisch ausgerichteten Nachhaltigkeitsmanagement fällt es leichter, verschiedene Nachhaltigkeitsmaßnahmen in den unternehmerischen Alltag einzubauen und die Mitarbeiter zu aktiver Beteiligung zu motivieren. Nachhaltigkeitsmanagement verfolgt dabei das Ziel, nachhaltige Konzepte in Unternehmen zu integrieren und gleichzeitig ökonomische Aspekte im Auge zu behalten.
Wir haben für Sie 5 Tipps zusammengestellt, wie Sie Nachhaltigkeitsmanagement erfolgreich in Ihrem Unternehmen etablieren und somit ihre Nachhaltigkeitsziele im Hinblick auf Energieeffizienz, Ressourcenerhalt und menschliches Wohlergehen auf eine zu Ihrem Unternehmen passende Weise erreichen können.
1. Strategische Ziele festlegen
In einem ersten Schritt analysieren Sie die Ist-Situation Ihres Unternehmens und legen fest, welche Ziele Sie erreichen wollen. Besonders im Hinblick auf die stark veränderte Arbeitssituation, stellt sich die Frage, wie viele Büroarbeitsplätze in Zukunft noch besetzt sein werden und welchen Einfluss das beispielsweise auf den Papierverbrauch Ihres Unternehmens oder das Mobilitätsverhalten Ihrer Mitarbeiter hat. Daher sollten Sie bei der Ausrichtung Ihres Nachhaltigkeitsmanagements folgende Aspekte beachten: In welchen Punkten planen wir neu, wo können wir reduzieren und beispielsweise in einen anderen Bereich investieren?
2. Den ersten Schritt gehen
Der Schlüssel zum Erfolg: in Zwischenzielen denken. Es wäre falsch, zu erwarten, dass die Umstellung auf einen nachhaltigen Geschäftsbetrieb von einem auf den anderen Tag funktioniert. Die Integration einer solchen Strategie in den Unternehmensalltag erfordert Zeit. Die Erreichung von kleinen Zielen wiederum erhöht die Motivation der Beteiligten, Maßnahmen umzusetzen. Zusätzlich ist das Nachhaltigkeitsmanagement kein Projekt mit einem konkreten Ende, denn die Anforderungen an einen nachhaltigen Geschäftsbetrieb verändern sich stetig. Die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie ist somit ein langfristiger Prozess, der von vielen kleinen Zwischenzielen durchzogen ist.
3. Innovationen in der Digitalisierung finden
Die aktuelle Situation hat viele Arbeitsweisen verändert und digitalisiert. Sie sollten sich trotzdem fragen, welche neuen Methoden oder Tools Sie einsetzen können, um beispielsweise Ihr Papieraufkommen zu reduzieren. Und wie nachhaltig sind eigentlich die Drucker im Büro? Können die einzelnen Komponenten recycelt werden? Außerdem haben wir die letzten Monate gelernt, dass Technologie Enabler für eine sich verändernde Arbeitswelt ist – warum also nicht auch für einen nachhaltigeren Geschäftsbetrieb?
4. Mitarbeiter in den Prozess einbeziehen
Damit Sie Ihr Nachhaltigkeitsmanagement erfolgreich einführen können, muss das gesamte Unternehmen ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln. Treffen Sie deshalb Entscheidungen nicht über den Kopf Ihres Teams hinweg – je besser Mitarbeiter eingebunden werden, desto reibungsloser funktioniert die Umstellung. Zusätzlich sollten Sie die Vorteile einer Nachhaltigkeitsstrategie aufzeigen und vor allem, wie alle Beteiligten von den neuen Maßnahmen profitieren.
5. Auf starke Partner setzen
Als starker Partner helfen wir Ihnen bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen. Wir unterstützen Ihr Vorhaben vertrauensvoll und professionell. Als Traditionsunternehmen können wir auf ein großes Know-how zurückgreifen und unsere Expertise aus vielen Best Practices auch in Ihrem Unternehmen einbringen.