Mehr Nachhaltigkeit dank Unified Communication und Collaboration

Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass der Rückzug ins Homeoffice positive Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Denn der tägliche Gang zur Arbeit kann unsere Umwelt stark belasten. Lange Arbeitswege werden oft mit dem Auto zurückgelegt.

Der erhöhte CO2-Austoß belastet die Luft vor allem in Stoßzeiten zum Berufsverkehr. Es hilft also, wenn Unternehmen den täglichen Arbeitsweg und Geschäftsreisen minimieren. Das bestätigt auch LogMeIns GoTo Studie mit OnePoll, in der 71,6 Prozent der Deutschen bestätigen, dass ihrer Ansicht nach Remote Work der Umwelt zugutekommt.

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Remote Work hilft der Umwelt

Führungskräfte konnten in den vergangenen Jahren erkennen, dass flexibles Arbeiten etwas sein sollte, das noch lange nach der Pandemie weitergeht. Die Daten zeigen zudem, dass Mitarbeiter nicht nur remote arbeiten wollen, sondern dass es auch unserer Umwelt helfen kann. Nachhaltigkeit ist ein heutzutage wichtiges Thema, dass auch jedes Unternehmen auf der Agenda haben sollte. Denn schon allein die neue remote Arbeitsweise kommt der Nachhaltigkeit und der Natur zugute. Der Grundpfeiler kann dabei ein hybrider Ansatz in Bezug auf den Arbeitsort der Mitarbeiter mithilfe von Collaboration-Lösungen sein. Indem Unternehmen Geschäftsreisen und Pendeln der Mitarbeiter zugunsten virtueller Meetings und Veranstaltungen reduzieren, können sie die Welt um sich herum maßgeblich und nachhaltig beeinflussen.

Laut LogMeIn trugen Nutzer durch die Verwendung von GoToMeeting und GoToWebinar im ersten Jahr der Pandemie (April 2020-März 2021) dazu bei, schätzungsweise bis zu 63 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen einzusparen* – im Vergleich zum täglichen Pendeln oder der Teilnahme an Geschäftsreisen. Gemäß der U.S. Environmental Protection Agency entspricht diese Zahl der Einsparung von fast 13,8 Millionen Autos für ein Jahr, dem Energieverbrauch von 7,6 Millionen Haushalten für ein Jahr oder der Pflanzung von einer Milliarde Bäumen.

Ganzheitliche CSR-Strategie für vollumfängliche Nachhaltigkeit

Der Einsatz von Unified Communication und Collaboration (UCC) ist natürlich nur ein Aspekt zu einem 100 Prozent nachhaltigem Unternehmen. Jede Firma sollte darüber hinaus an seinem Corporate Social Responsibility Programm arbeiten und dies auf umsetzbare Ziele umstellen, um etwa eine Netto-Null-Emissionen anzustreben. Dabei ist eine auf Remote-Arbeit ausgerichtete Strategie ein erster wichtiger Schritt, die den Mitarbeitern dauerhaft eine standortunabhängige Arbeit ermöglicht und so den CO2-Fußbadruck für das Pendeln der Mitarbeiter auf ein Minimum reduziert.

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Weitere Aspekte sind neben nachhaltig hergestellten und recyclebaren Büroutensilien auch die Nutzung von Ökostrom und nachhaltigen Rechenzentren für die eigenen Server und Cloudanwendungen. Auch Papier und Drucker sollten endlich der Vergangenheit angehören, um Holz-Ressourcen und schädliche Farbstoffe zu vermeiden. Nur so kann ein Unternehmen eine vollständig grüne IT-und Büro-Infrastruktur umsetzen.

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Die Zukunft ist grün

Während der Pandemie unterstreicht die verstärkte Nutzung von virtuellen Meetinglösungen den Beitrag dazu, dass Mitarbeiter effektiv von zu Hause arbeiten und gleichzeitig die Emissionen erheblich reduzieren können. Auch wenn es weiterhin persönliche Meetings geben wird, wollen viele Unternehmen, die Anzahl der Geschäftsreisen und Pendelfahrten ihrer Mitarbeiter reduzieren. Diese Verlagerung in Richtung virtueller Interaktionen wird dazu beitragen, den Zeitaufwand, die Kosten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Remote-Work-Lösungen werden in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität spielen und den Mitarbeitern mehr Flexibilität geben. Zudem helfen sie Unternehmen dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ein neuer Umgang mit der Rückkehr ins Büro und Geschäftsreisen kann einen nachhaltigen Einfluss auf ihre eigenen Emissionsziele erzeugen. Dieser wird von Unternehmen vollzogen, die weiterhin Fernarbeit anbieten und Geschäftsreisen zugunsten virtueller Veranstaltungen und Meetings reduzieren.

Hinzu kommt eine vollständig digitale Datenstrategie, um das papierlose Büro endlich vollkommen papierlos zu machen. Doch auch hier muss noch lange nicht Schluss sein. Darüber hinaus sollten Unternehmen auch darüber nachdenken, nachhaltige Materialien für Möbel, Büroutensilien oder Werbegeschenke zu verwenden. Nur ein ganzheitlicher Ansatz führt Schritt für Schritt zu einem nachhaltigen Unternehmen und nachhaltigen Produkten für die Kunden.

Sion

Lewis

Vice President EMEA

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