Kofax, ein Anbieter von intelligenter Automatisierungssoftware für die digitale Workflow-Transformation, kündigt den dritten Teil seiner Kofax 2020 Intelligent Automation Benchmark-Studie an. Diese wurde von Forrester Consulting durchgeführt.
Da die Pandemie Unternehmen dazu zwingt, Initiativen zur digitalen Transformation zu beschleunigen, müssen Führungskräfte zunehmend entscheiden, welche Automatisierungsprojekte sie finanzieren wollen. Die Studie zeigt klar, dass die Automatisierung von Workflows mit einer „DNS“ aus Dokumentenintelligenz, Prozessorchestrierung und vernetzten Systemen den größten Return on Investment erzielt.
„Unternehmen, die in der digitalen Wirtschaft relevant und wettbewerbsfähig bleiben wollen, investieren verstärkt in Low-Code-
Innerhalb der Studie gaben die Befragten an, dass für sie Anwendungsfälle von Automatisierungstechniken am wichtigsten sind, die Dokumentenintelligenz benötigen. Dabei handelt es sich um Workflows, die unstrukturierte Inhalte aus Dokumenten und anderen Quellen aufnehmen, klassifizieren und extrahieren. Anschließend wandeln sie die Informationen in verwertbare Datenerkenntnisse für die weitere Verarbeitung um. Diese Anwendungsfälle umfassen:
- Robotic Process Automation (RPA) – 61 Prozent auf globaler Ebene, in Deutschland nutzen 50 Prozent der Befragten diese Technologie.
- Künstliche Intelligenz (KI)/Machine Learning – 43 Prozent auf globaler Ebene, in Deutschland 22 Prozent.
- Digitale Prozessautomatisierung (DPA) – 40 Prozent global, in Deutschland 22 Prozent.
Außerdem gaben die Befragten an, dass sie Automatisierungsfunktionen mit Schwerpunkt auf der Prozessorchestrierung priorisieren, um ein erfolgreiches, kontinuierliches Management der digitalen Belegschaft im großen Maßstab zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Anforderungen an die Prozessorchestrierung, die in der Studie genannt wurden, zählen:
- Minimierung von Unterbrechungen automatisierter Prozesse aufgrund von Änderungen in den zugrundeliegenden Systemen und Anwendungen – 35 Prozent global, in Deutschland 38 Prozent.
- Zentrale Analysen zur Produktivität der digitalen Belegschaft und aller eingesetzten Automatisierungstechnologien, einschließlich deren Nutzung im Unternehmen – 28 Prozent sowohl global als auch in Deutschland.
- Zentralisierte Orchestrierung von Lösungen mehrerer Anbieter – 20 Prozent global, in Deutschland zwei Prozent weniger.
Die Studienteilnehmer legen außerdem Wert auf Arbeitsabläufe, die von vernetzten Systemen abhängen – die Fähigkeit, Menschen, digitale Mitarbeiter, Systeme, Daten und Anwendungen zu verbinden. Im Einzelnen:
- 54 Prozent der Befragten bevorzugen Automatisierungsplattformen mit komplementären Lösungen, die untereinander und/oder mit externen Lösungen vorintegriert sind,
- 61 Prozent der globalen Teilnehmer wünschen sich von Automatisierungsanbietern ein starkes Ökosystem mit Marktplätzen und/oder Communities, in Deutschland 36 Prozent.
Auf die Frage, welche spezifischen Arten von Workflows die Befragten automatisieren, fielen die Anwendungsfälle in drei Hauptkategorien: Kundenkontakt, Finanzen und Betrieb. Beispiele für Arbeitsabläufe innerhalb dieser Kategorien sind Rechnungsautomatisierung, Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung, Kontoauszugsbearbeitung, Kunden-Onboarding, Kreditvergabe, Schadensabwicklung, Digital Mailroom, Document Security Management sowie Transaktionsverarbeitung.
Über die Studie
Die Kofax 2020 Intelligent Automation Benchmark-Studie basiert auf einer Umfrage, die im Januar 2020 unter 450 Entscheidungsträgern in den Bereichen Automatisierung und KI sowie 450 Einzelpersonen in Nordamerika, Australien, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Japan, Singapur, Schweden und Großbritannien durchgeführt wurde. Sie bietet Einblicke in den aktuellen Stand der Automatisierung in Unternehmen.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link kostenlos abrufbar.
www.kofax.com