Juniper Networks, Anbieter von sicheren und KI-gesteuerten Netzwerken, präsentiert die Ergebnisse einer neuen Studie zur Transformation der Netzwerkinfrastruktur. Diese zeigen, dass in der gesamten EMEA-Region Strategien für nachhaltige Netzwerkinfrastrukturen umgesetzt werden. Es fehlt aber trotzdem Wissen hinsichtlich ihrer tatsächlichen Erfordernisse, Probleme und Möglichkeiten.
Für die Studie „Future of Networking“ befragte Juniper Networks gemeinsam mit Vanson Bourne 650 IT-Entscheidungsträger (ITDMs) und 1.200 Angestellte in EMEA, – davon 100 ITDMs und 150 Angestellte in Deutschland –, um das Vertrauen in eine nachhaltige Netzwerkumstellung in Unternehmen zu ermitteln. Die Studie ergab, dass 83 Prozent der befragten IT-Entscheider in EMEA und in Deutschland in Unternehmen arbeiten, die eine nachhaltige Netzwerkinfrastrukturpolitik eingeführt haben oder derzeit einführen. Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass diese Entwicklung in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird: 86 Prozent der ITDMs und Angestellten in EMEA erwarten in den nächsten zwei bis fünf Jahren mehr positive Maßnahmen von ihren Führungskräften in Bezug auf die Nachhaltigkeit von IT/Netzwerken, verglichen mit 82 Prozent in Deutschland.
Mitarbeiter und IT-Führungskräfte sind sich einig, dass nachhaltige Netzwerk- und Infrastrukturrichtlinien und -kapazitäten wichtig sind (85 Prozent in EMEA und 88 Prozent in Deutschland sind der Meinung, dass dies „sehr wichtig“ oder „wichtig“ ist). Dennoch ist das Verständnis für die Probleme und Möglichkeiten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit nach wie vor lückenhaft. So sind nur 32 Prozent der befragten Mitarbeiter in EMEA der Meinung, dass ihr Unternehmen die Auswirkungen nachhaltiger IT-Probleme wirklich versteht, im Vergleich zu 46 Prozent der ITDMs. In Deutschland dagegen glauben dies sogar nur 20 Prozent der Angestellten, bei den ITDMs liegt dieser Wert jedoch bei 49 Prozent. Dreizehn Prozent der Befragten in EMEA geben an, dass ihr Unternehmen das Thema schlecht oder gar nicht versteht. In Deutschland ist die Zahl mit 18 Prozent sogar noch etwas höher.
„Die in der Studie aufgezeigte Diskrepanz zwischen Führungskräften und Mitarbeitern hinsichtlich dem Verständnis für die Bedeutung nachhaltiger Netzwerke bietet vielen unserer Partner und Kunden, die bereits nachhaltig handeln, eine große Chance“, so Gos Hein van de Wouw, Vice President of Enterprise, EMEA bei Juniper Networks. „Von Compliance und Regulierung bis hin zur Markenwahrnehmung und Benutzererfahrung – ganz zu schweigen von der Rentabilität und dem Unternehmenswachstum: alle Aspekte haben mit Nachhaltigkeit zu tun und werden davon beeinflusst. Netzwerktechnologien untermauern alles, was wir dank der immer weiter um sich greifenden digitalen Transformation tun, und die Umweltauswirkungen, die dies auf Menschen und die Welt hat, müssen berücksichtigt werden.“
Wenn es um die nachhaltige Zukunft des Geschäftslebens geht, spielen Menschen eine ebenso wichtige Rolle wie Kohlenstoff- oder Emissionsziele: 40 Prozent der Befragten in EMEA und 37 Prozent der Befragten in Deutschland geben an, dass ihre Unternehmen bei der Rekrutierung von Fachkräften künftige technische Herausforderungen, die Fähigkeiten im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz, Nachhaltigkeit und ESG-Richtlinien (Environmental, Social and Governance) erfordern, nicht ausreichend bedenken.
„Die Rekrutierung von IT- und Technologietalenten ohne Berücksichtigung der Nachhaltigkeit ist eine verpasste Chance“, so van de Wouw. „Talente sind eine wichtige Triebkraft nicht nur für das Erreichen von Emissionszielen, sondern auch für die Erweiterung der Geschäftsperspektiven in Bezug auf Vielfalt, Integration, Transformation und mehr. Mit der richtigen Mischung aus Mitarbeitern und Netzwerkinfrastruktur können Unternehmen einen positiven Einfluss auf den Planeten haben und gleichzeitig ihre digitalen Transformation vorantreiben, um ein nachhaltiges Unternehmenswachstum zu generieren.“
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