Kommentar

Was uns die Akamai-Downtime über stabile IT-Infrastruktur lehren kann

Ende vergangener Woche hatten viele Internetseiten rund um den Globus mit Beeinträchtigungen ihrer Verfügbarkeit zu kämpfen, darunter die Online-Präsenzen namhafter Nachrichtenmagazine.

Auch die Webseiten der Logistikunternehmen DHL, FedEx und UPS sowie die Portale von Banken und Fluglinien waren betroffen – horrende Ausfallkosten und Reputationsschäden sind die Folge. Als Ursache wurden technische Schwierigkeiten beim DNS-Service des Online-Dienstleisters Akamai identifiziert.

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Ausfälle in der IT-Infrastruktur sind für die betroffenen Unternehmen äußerst kostspielig und können schnell ein existenzbedrohendes Niveau erreichen. Die Allianz listet Cybervorfälle daher auch als das größte Geschäftsrisiko für den europäischen Wirtschaftsraum. Laut Global Data Protection Index 2020 von Dell Technologies belasten IT-Ausfälle (Downtime) Unternehmen im Durchschnitt mit Kosten von über 800.000 US-Dollar pro Jahr. Die Ausfallkosten umfassen nicht nur direkte Umsatzeinbußen. Die kompletten Kosten einer kritischen IT-Panne sind um ein Vielfaches höher. Zu den direkten Schäden kommen die entstandenen Aufwendungen für Werbung, SEO, SEA, Logistik und Personal. Massive Kosten entstehen zudem durch langfristige Imageschäden. Wer das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern einmal verloren hat, erhält keine zweite Chance.

Betrifft ein Ausfall Unternehmen, die zur kritischen Infrastruktur gehören, kommen weitaus drastischere Folgen hinzu: Im Ernstfall steht das physische Wohlergehen der Bevölkerung auf dem Spiel, wenn die digitalen Prozesse hinter der Gesundheitsversorgung, Trinkwasserversorgung, Kraftwerken oder anderen Einrichtungen ausfallen. Um solche Vorfälle zu vermeiden, müssen Stabilität, Performance und Erreichbarkeit der Infrastruktur zu jeder Zeit gewährleistet sein. Eine stabile IT-Infrastruktur ist für Unternehmen erfolgsentscheidend. Das Thema verdient höchste Priorität.

Ausfälle der IT-Infrastruktur lassen sich nicht nur auf Soft- und Hardware-Probleme zurückführen. Die Gefahr durch schadhafte Cyberattacken steigt seit Jahren inflationär. Laut einer Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erreicht sogar ein Viertel aller Angriffe ein existenzbedrohendes Ausmaß für die betroffenen Unternehmen. Die Stabilität digitaler Geschäftsprozesse lässt sich nur über die Implementierung präventiver Schutzmaßnahmen sicherstellen. Diese sorgen dafür, dass sowohl in akuten Angriffsszenarien als auch bei plötzlichen Lastspitzen die Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur gegeben ist. Erfahrene Spezialdienstleister können hier mit technologischer Expertise unterstützen, um das Maximum an Sicherheit, Performance und Compliance zu erreichen.

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www.myrasecurity.com/de
 

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