Integrated Managed Services

Cloud-Potenziale ausschöpfen – trotz Fachkräftemangel

Cloud Computing

Im rapiden Innovationstakt von Cloud-Lösungen geraten IT-Abteilungen schnell an die Belastungsgrenze. Mit Integrated Managed Services speziell für den Mittelstand lässt sich das volle Potenzial der Cloud erschließen – unabhängig von Fachkräftemangel und anderer Limitierungen.

Der Fachkräftemangel setzt die IT-Abteilungen mittelständischer Unternehmen unter Druck. Urlaubs- oder Krankheitsfälle können schnell zu Engpässen führen. Zudem binden Weiterbildungen und der Aufbau von Unternehmens-Know-how zusätzliche Kapazitäten. IT-Abteilungen sind voll damit ausgelastet, das Alltagsgeschäft auf hohem Niveau zu halten. Die Folge ist, dass sich das Personal schwertut, mit dem schnelllebigen Innovationstakt mitzuhalten. Es kann zu Wissenslücken und Wettbewerbsnachteilen kommen.

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Gerade im Bereich der Cloud-Technologie mit ihrer rapiden Innovationsgeschwindigkeit erweist sich das als Herausforderung. Zwar verwenden viele Unternehmen mittlerweile Cloud-Services, aber die immensen Potenziale dieser Technologie liegen oftmals brach. Der Mittelstand betreibt die Cloud-Transformation trotz Innovationsoffenheit also mit der Handbremse. Wie gelingt es ihm, endlich in den Turbo zu schalten?

Hochverfügbare Cloud-Infrastruktur als Herausforderung

Mittelständische Unternehmen haben erkannt, wie wichtig eine stabile IT-Infrastruktur für den Erfolg ist. Laut einer Umfrage der Research in Action GmbH unter 750 IT-Führungskräften stehen „Modernisierung + Implementierung neuer IT-Infrastrukturen“ und „IT-Operations Performance Management“ in den Top 3 Investitionsbereichen. Die interne IT sollte die Business-Strategie unterstützen und einen Beitrag zum Unternehmensergebnis leisten. Oft sind IT-Abteilungen jedoch mit dem reibungslosen Betrieb beschäftigt und haben keine Ressourcen für zukunftsträchtige Transformationen. Der Aufbau einer hochverfügbaren Cloud-Infrastruktur mit effizienten, automatisierten Geschäftsprozessen stellt eine große Herausforderung dar.

Die Cloud-Transformation und der verstärkte Einsatz von Cloud-nativen Services sind keine trivialen Unterfangen. Dabei gilt es vor allem die Daten und deren Management, Speicherung und Verarbeitung zu harmonisieren. Die Prozesse im Hintergrund benötigen zu diesem Zweck ein hohes Maß an Transparenz, auch weil diese in Zukunft größtenteils automatisiert ablaufen sollen. Eine weitere Hürde bildet die ständige Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur. Diese sicherzustellen, erfordert Redundanz und gesteigerte Backup-Effizienz. Nur so werden die Veränderungsgeschwindigkeit und die Innovationskraft eines Unternehmens gesteigert und Service-Flexibilität garantiert.

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Für die ausgelasteten IT-Abteilungen ist ein solch komplexer Umstiegsprozess eine enorme Zusatzbelastung und mittelständische Unternehmen möchten verständlicherweise ihre IT-Fachkräfte vor Überarbeitung schützen. Um das volle Potenzial der Cloud-Technologie abzuschöpfen und die Transformation zum Digital Workplace mit Vollgeschwindigkeit weiterzutreiben, bietet es sich also an, einen Integrated-Managed-Services-Anbieter als Partner heranzuziehen.

Managed Services öffnen das Cloud-Potenzial des Mittelstandes

Managed Services Provider (MSP) nehmen Unternehmen nicht nur standardmäßig bei Planung, Umstieg und Betrieb an der Hand, sondern bieten auch individuell zugeschnittene, modulare Leistungspakete an. So erhalten Unternehmen einen granular angepassten Service für den eigenen Bedarf. Diese Module können von Sicherheits- und Backup-Services über FinOps bis hin zu Ausbildungsinhalten reichen. Im Themenbereich Workplace Services werden etwa Mobilitäts- und Lifecycle-Dienste angeboten. Das Modul Datacenter Services beinhaltet hauptsächlich (Cloud-)Infrastrukturprojekte und deren Management. Zudem gibt es in der Regel ein dem Client direkt zugeordnetes Service Desk und anderweitiger technischer Support. In den Bereich Commercial Services fallen Module wie IT Asset Management und Digital Supply Chain Services.

Zudem erhalten Unternehmen kompetente Beratung bezüglich des komplizierten Vertrags- und Lizenzdschungels von Cloud-Native-Lösungen. So können IT-Kosten weiter optimiert werden. Adoption- und Change-Management-Dienstleistungen sind ebenfalls meistens im Portfolio mitenthalten. Solche Module sind dabei gut geeignet, um die Belegschaft an die neuen Systeme zu gewöhnen und den Übergangsprozess reibungsfrei zu gestalten. Zu den Application Services Modulen zählen wiederum Analytics und Performance Management. Diese unterstützen bei der Optimierung des weiteren Betriebs.

Unternehmen können sich also aus den Modulen ganz gezielt die heraussuchen, die sie auch tatsächlich im alltäglichen Geschäft benötigen. Doch wie finden Unternehmen den besten MSP für ihre eigenen Bedürfnisse?

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Auswahlkriterien festlegen

Professionelle Integrated Managed Service Provider erkennt man an einer umfassenden End-to-End-Service-Mentalität. Das heißt: Von der ersten Bestandsaufnahme über die eigentliche Migration bis hin zu Betrieb und Wartung sollte immer kompetentes Service-Personal zur Verfügung stehen. Damit ist zu jedem Zeitpunkt die komplette Übersicht sowie Einheitlichkeit von Leistungsinhalten, Architektur und Management gewährleistet.
Ebenfalls ist ein modularer Ansatz essenziell. Jede Firma ist in Hinsicht auf Aufbau und Infrastruktur verschieden und bedarf unterschiedlicher Serviceleistungen. Ein guter MSP bietet also eine hohe Flexibilität an möglichen buchbaren Modulen.

Das leitet zum nächsten Punkt über: die Flexibilität an Leistungen ist verbunden mit der Skalierbarkeit. Mittelständische Unternehmen können die hohen Preise, die Konzerne bezahlen, oft nicht stemmen und sie fordern in der Regel auch niedriger skalierte Leistungen. Für den MSP ist also ein detailliertes Verständnis der jeweiligen Branche und deren technische Anforderungen essenziell. Auf diesem Fundament erarbeitet er die Unique Selling Points und adaptiert den Scope Of Work.

Dabei sollte die Kommunikation zwischen MSP und Unternehmen immer auf Augenhöhe stattfinden. Nur so kann das hohe Maß an Vertrauen sichergestellt werden, das für ein Projekt solcher Größe vonnöten ist.

Das Tor zu brachliegenden Cloud-Innovationen

Die Cloud-Transformation in den mittelständischen Unternehmen hat zumeist bereits ein ordentliches Niveau erreicht. Doch um den Anschluss an die Innovationskraft größerer Wettbewerber nicht zu verlieren, ist es unumgänglich, die Potenziale der Cloud vollends auszureizen. Ein spezialisierter Dienstleister entlastet die eigene IT-Abteilung, kümmert sich um Aufbau und Betrieb und steht generell als kompetenter Berater in Sachen Cloud-Lösungen zur Verfügung. Mit Integrated Managed Services können mittelständische Unternehmen in den Innovationsturbo schalten.

Roland Walther SoftwareONE

Roland

Walther

Teamlead Service Architecture Managed Services

SoftwareONE

Roland Walther ist Department Manager Services bei der SoftwareONE Deutschland GmbH. Er ist seit 2001 für das Unternehmen tätig und hatte verschiedene Positionen inne, wie Service Manager oder Transition Manager. Heute ist Roland Walther für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Managed-Services-Angebots von SoftwareONE verantwortlich.
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