MDM-Softwarelösung

Mobile Device Management (MDM) – einfach erklärt!

MDM

Wir leben in einem Zeitalter, dessen schnelle Entwicklung die Menschheit fast täglich zu spüren bekommt. Die klassischen Bücher werden durch E-Books ausgetauscht, ein Großteil der sozialen Interaktion findet mehr über WhatsApp als im Café statt und die Arbeitswelt lernt zunehmend das Homeoffice kennen.

Damit Unternehmen ihren Mitarbeitern das Homeoffice oder auch Remote Work genehmigen können, müssen sie sicherstellen, dass die Arbeitsabläufe nicht gestört werden. Der Arbeitsalltag muss zu Hause genauso reibungslos ablaufen wie im Unternehmen. An diesem Punkt kommen Softwarelösungen wie eine Android- oder iOS MDM Software ins Spiel. Was sich hinter dieser Software verbirgt und wie sie funktioniert, erklären wir in diesem Artikel.

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Was ist eine Mobil Device Management Software?

Kurz und knapp: Eine MDM-Softwarelösung ist eine Verwaltungs- und Management Software, die es beispielsweise ITlern erlaubt, Smartphone oder Tablets aus der Ferne zu warten. Damit Sie ein Gerät aus der Ferne verwalten können, muss zuerst eine entsprechende App installiert werden. Nachdem die App installiert ist, wird eine Verbindung zum Verwaltungsportal hergestellt. Der ITler erhält über dieses Verwaltungsportal Zugang zu allen verbundenen Geräten. Er kann hierüber beispielsweise Software-Updates aus der Ferne durchführen oder gestohlene Geräte sperren.

Warum sollten Unternehmen auf diese Lösung setzen?

Da gibt es gleich mehrere Gründe zu nennen. Drei davon möchten wir Ihnen nachfolgend erläutern. 

  1. Regelmäßige Updates durchführen: In all dem Arbeitstrubel vergessen einige Mitarbeiter im Homeoffice beispielsweise ihre Smartphones oder Tablets regelmäßig zu aktualisieren. Diese Updates sind jedoch essentiell, denn hierüber werden beispielsweise entlarvte Sicherheitslücken geschlossen. Hierüber gelingt es Cyberkriminellen wiederum, sich Zugang zu den Geräten zu verschaffen – so könnten unter Umständen wichtige Unternehmensdaten in die falschen Hände gelangen.
  1. Mobiles Endgerät orten: Auch bei einem Diebstahl hilft diese Software weiter. Sollten Sie beispielsweise Opfer eines Trickdiebstahls geworden sein, indem jemand Ihnen das Smartphone entwendet, können auch hier die Kriminellen Zugang zu sensiblen Daten erlangen. Ein Trickdiebstahl wäre es beispielsweise dann, wenn jemand Sie geschickt ablenkt, während eine andere Person Ihr auf dem Tisch liegendes Smartphone entwendet. Mit einer MDM kann die IT-Abteilung des Unternehmens das Smartphone sofort sperren und unter Umständen sogar orten.
  1. App-Verwaltung: Über eine MDM-Software können Sie bestimmte Apps sperren oder gewisse App-Installationen befehlen. Möchten Sie beispielsweise nicht, dass Ihr Mitarbeiter das Smartphone auch privat nutzt, könnten Sie die Facebook- oder Instagram-App sperren. Auf der anderen Seite können Sie festlegen, dass Apps wie Microsoft Teams oder Zoom verpflichtend sind. Es besteht auch die Möglichkeit, etwa Virus-Apps auf allen Geräten mittels dieser Softwarelösung zu verteilen.

Ein effizientes Mobile Device Management sollte jedes Unternehmen in Ihren Geschäftsalltag integrieren. Nicht nur sorgen solche Softwarelösungen für die notwendige Sicherheit und einen geregelten Arbeitsablauf, auch verbessern sie die Geräteverwaltung erheblich und schützen wertvolle Unternehmensdaten vor unbefugtem Zugriff. In einer Zeit, in der mobiles Arbeiten mehr denn je im Fokus steht, bietet MDM die perfekte Basis, um den Herausforderungen des digitalen Wandels souverän zu begegnen.

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