Wie heißt es doch so schön: Aufmerksamkeit kann man nicht teilen: entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Ablenkung nur ein paar Mausklicks entfernt ist, ist es gar nicht so leicht, ungeteilte Aufmerksamkeit für etwas zu gewinnen. Das gilt insbesondere für die Präsentation komplexer oder unbeliebter Themen.
Was kann man also tun, um in einer Besprechung die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Kollegen zu bekommen? Mit klassischen Präsentationsformen und Slideshows gelingt das sicherlich nicht. Wer aber mutig ist und sein Thema in Form einer Mindmap vorstellt, kann sich der Aufmerksamkeit der Meeting-Teilnehmer sicher sein. Und noch etwas ist sicher: Wer einmal mit einem modernen Mindmapping-Tool, wie beispielweise MindManager, präsentiert hat, für den sind herkömmliche Präsentationstools bald Schnee von gestern.
Der Paradigmenwechsel lohnt sich, denn auch wenn Powerpoint nach wie vor weltweit das am meisten genutzte Präsentationsformat ist, hat sich das Image dieser Microsoft-Lösung inzwischen gewandelt. Laut einer Studie der renommierten Harvard-Universität aus dem Jahr 2017, kann die Verwendung von Powerpoint sogar dem Ansehen des Referenten sogar schaden. Und noch etwas: Interessanter Weise bewerten die Probanden die Präsentationen mit Powerpoint nicht besser oder nachhaltiger als Präsentationen ohne visuelle Hilfsmittel.
Weniger Slides – mehr Zweige
Die Zeit scheint reif für neue, ansprechende und flexible Präsentationsformen. Der Vorteil einer Präsentation mit MindManager liegt dabei vor allem in der Aufmerksamkeit, die dieses Format von der ersten Minute an generiert. Da jede Map – wie auch jede Präsentation – ein Hauptthema hat, kann man mit diesem starten und nach und nach die einzelnen Zweige mit untergeordneten Aspekten aufklappen und zeigen. Je nachdem wie detailliert ein spezieller Aspekt beleuchtet werden soll, kann der Präsentator in die Details gehen. Da sich über das Mapformat auch Dokumente, Quellen, Links, Bilder und andere externe Informationen einbinden lassen, ist der Präsentator jederzeit in der Lage zu entscheiden, wie intensiv er in die Tiefe gehen will.
Das Präsentieren, direkt aus der Map heraus, gibt ihm ein Maximum an Flexibilität bei einem gleichzeitigen Maximum an Sicherheit. Schon allein dadurch ergibt sich eine große Bandbreite während der Präsentation auf Veränderungen oder Nachfragen zu reagieren. Ein weiterer Vorteil einer Präsentation im Mapformat ist, dass durch die visuelle Darstellungsform die Kollegen und Meeting-Teilnehmer sich nicht nur leichter tun, dem Vortrag zu folgen, sondern die Inhalte auch besser im Gedächtnis behalten.
Interaktion statt Berieselung
Wer möchte kann sogar einen Schritt weitergehen und die Präsentation noch interaktiver gestalten Das funktioniert beispielsweise, indem man das Feedback oder Hinweise direkt in der Map erfasst. Wer etwa mit MindManager präsentiert, hat noch einen anderen Vorteil: Durch die Integration von Excel lassen sich sogar Budgets, Arbeitsstunden oder andere Kosten unkompliziert berechnen und mit den Kollegen besprechen. Diese Änderungen können dann direkt in der Map gespeichert werden. Diese Transparenz und Interaktion sorgen für Aufmerksamkeit und wirken sich motivierend auf die Zuhörer aus. Positiver Nebeneffekt: Durch die Mitarbeit werden die Inhalte der Präsentation zudem intensiver wahrgenommen und lassen sich deshalb auch leichter merken.
Bildquelle: Mindmanager
Vor allem aufgrund der Tatsache, dass sich beim Präsentieren im Mapformat das sklavische Abarbeiten von Slides erübrigt und stattdessen durch das Auf- und Zuklappen von Zweigen, Anhängen oder Zusatzinformationen eine große Flexibilität ergibt, ist diese neue Präsentationform sehr kraft- und wirkungsvoll.
Es lohnt sich, das Präsentationsformat von MindManager auszuprobieren, denn die Aha-Effekte und vor allem das Interesse, dass damit bei den Zuhörern ausgelöst wird, ist um ein Vielfaches größer als bei klassischen Präsentationen.
Checkliste: Mit MindManager präsentieren
1. Inhalte der Präsentation zusammenstellen
2. Struktur entwickeln, mit der sich zentrale Inhalte übersichtlich und ansprechend präsentieren lassen
3. Details und Zusatzinformationen als untergeordnete Zweige oder Anhänge einbauen, so das bei Bedarf in die Tiefe gegangen werden kann
4. Farbliche Gestaltungsmöglichkeiten, Icons und Symbole nutzen
5. Map im Präsentationmodus überprüfen
5. Im Mapformat präsentieren
6. Zur Förderung der Interaktion Zwischenrufe und Anmerkungen im Bearbeitungsmodus in der Map ergänzen
7. Map den Teilnehmern im Anschluss zur Verfügung stellen
Vorteile Mindmap-basierter Präsentationen
-
Mapformat erzeugt Aufmerksamkeit
-
Inhalte können besser nachvollzogen werden
-
Präsentation kann individuell auf die Situation angepasst werden
-
Größere Flexibilität und Fokussierung möglich
-
Großes Maß an Interaktion mit Zuhörern möglich
Hilfreiche Links
Webinar zu „Präsentieren mit MindManager“
Mehr über MindManager auf dem MindManager Blog.
Tutorial über das Teilen und Präsentieren von Maps
Minutenvideos zur Strukturierung von Zweigen in MindManager
www.mindmanager.com