McAfee kündigte auf der RSA San Francisco Verbesserungen seiner KI-gestützten Technologie zur Erkennung von Deepfakes an. Diese Verbesserungen nutzen die Leistung der NPU in PCs mit Intel Core Ultra-Prozessor.
Zu Beginn des Jahres wurde der hochentwickelte Deepfake-Detektor (ehemals als Project Mockingbird bekannt) eingeführt, als Verbraucher sich zunehmend Sorgen über die Erkennung von Deepfake-Betrug und Fehlinformationen machten. Tatsächlich sind fast zwei Drittel (66 %) aller Deutschen heute besorgter über Deepfakes als noch vor einem Jahr.
Die Zusammenarbeit von McAfee und Intel soll helfen, Wahrheit von Fiktion zu unterscheiden. Cyberkriminelle nutzen heute oft KI, um den Ton eines Videos zu manipulieren. Somit können sie überzeugende Deepfakes erstellen. Der McAfee Deepfake Detector verwendet KI-Erkennungstechniken, darunter auf Transformatoren basierende Deep Neural Network-Modelle. Diese wurden von Experten trainiert, um Kunden zu erkennen und zu benachrichtigen, wenn der Ton in einem Video wahrscheinlich von KI erzeugt oder manipuliert wurde.
Durch die Nutzung der NPU des Intel Core Ultra-Prozessors führen die KI-Modelle von McAfee die Inferenz (die Analyse und Erkennung eines Deepfakes) lokal durch, ohne dass private Nutzerdaten an die Cloud gesendet werden müssen. Laut Hersteller wurde bei demselben Modell durch den Einsatz der NPU eine Leistungssteigerung von bis zu 300 Prozent gemessen.
Über McAfee Deepfake Detector
McAfee Deepfake Detector nutzt hochentwickelte KI-Erkennungsmodelle, um KI-generierten Ton in Videos zu identifizieren. Das hilft den Menschen, ihre digitale Welt zu verstehen und die Authentizität von Inhalten zu beurteilen. McAfee Deepfake Detector wird in Kürze für die Erkennung in englischer Sprache verfügbar sein, weitere Sprachen sollen in späteren Phasen folgen.
(pd/ McAfee)