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Der Cybersicherheitsexperte Kaspersky hat ein aktualisiertes Betriebssystem für Thin Clients vorgestellt.
Kaspersky Thin Client 2.0 bietet optimierte Vernetzungsmöglichkeiten, höhere Geschwindigkeiten beim Launch von Anwendungen, niedrigere Gesamtbetriebskosten, ein benutzerfreundliches Design und eine schnelle Bereitstellung. Als Hauptkomponente der cyberimmunen Lösung ermöglicht Kaspersky Thin Client 2.0 den Aufbau von Thin-Client-Infrastrukturen in einer Vielzahl von Branchen, darunter staatliche Einrichtungen, Transport- und Industrieunternehmen, im Bildungssektor sowie in der Fertigung.
Bei Thin Clients handelt es sich um einen kompakten Endpoint, mit dem Nutzer auf einen Remote-Desktop zugreifen und einen lokalen Arbeitsplatz ersetzen können. Laut Verified Market Research wurde der globale Thin-Client-Markt im Jahr 2020 auf 1,18 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2028 voraussichtlich auf 1,36 Milliarden US-Dollar anwachsen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, hat Kaspersky eine hochfunktionale Thin-Client-Infrastruktur entwickelt, die auf KasperskyOS basiert und eine sichere Verbindung zu Remote-Desktops ermöglicht.
Bei der Entwicklung von Kaspersky Thin Client 2.0 wurde dem Ansatz der Cyber-Immunität folgend Sicherheit von Anfang an berücksichtigt. Selbst in einer schädlichen Umgebung kann es seine wichtigen Funktionen erfüllen, da das KasperskyOS Gerätekompromittierungen ausschließt. Dank der cyberimmunen Architektur werden weder zusätzliche Sicherheitssoftware noch andere zu verwaltende Sicherheitstools benötigt; dies senkt die Gesamtbetriebskosten erheblich. Hiervon profitieren insbesondere geographisch weit verteilte Unternehmensnetzwerke in Bereichen wie Gesundheit, Finanzen, staatliche Institutionen, Industrie, Smart City und Automatisierung. Dank des OEM-Vertrags zwischen Kaspersky und Centerm, dem weltweit führenden Hersteller von Thin Clients, ist Kaspersky Thin Client 2.0 außerdem auf der Centerm F620-Hardwareplattform vorinstalliert.
„Bei Kaspersky Thin Client handelt es sich um ein Produkt, das Secure-by-Design, einfach zu verwalten und erschwinglich ist und speziell für Industrien entwickelt wurde, die eine erweiterte Cyber-Resilienz benötigen. Dank der Centerm F620-Hardwareplattform bietet Kaspersky den verbesserten Thin Client als einsatzbereites Endgerät an, das eine neue native Integration in moderne virtuelle Desktop-Infrastrukturen ermöglicht. Mit der Einführung von Cyber-Immunität am industriellen Arbeitsplatz stärken wir das Produktportfolio von Kaspersky und gehen einen weiteren Schritt in Richtung einer cyberimmunen Ära“, kommentiert Andrey Suvorov, Leiter der KasperskyOS Business Unit.
Bessere Konnektivität, Leistung und Benutzerfreundlichkeit
Kaspersky Thin Client 2.0 bietet eine optimierte Vernetzung mit neuen Remote-Verbindungsmethoden. Der Zugang zu Webanwendungen ermöglicht die nahtlose Verbindung mit Remote-Umgebungen, die auf der Citrix-Workspace-Plattform und VMware-Horizon-Infrastruktur basieren und die HTML5-Technologie nutzen. Es unterstützt die Anbindung an individuelle Geschäftsanwendungen, die auf Microsoft Remote-Desktop-Services, Windows Servern und Terminalservern unter Windows 10 und 11 operieren.
Zudem stellt Kaspersky Thin Client 2.0 Anwendungen auf dem Remote-Desktop schneller bereit, verkürzt Boot-Zeiten und aktualisiert sich dank des kompakten Betriebssystem-Images in kürzerer Zeit. Durch die automatische Verbindung ist es in etwa zwei Minuten einsatzbereit.
Kaspersky Thin Client 2.0 unterstützt nun Audiokonferenzen und verfügt über eine Funktion zum direkten Drucken von Dokumenten aus dem Gastbetriebssystem. Bei einer unerwarteten Verbindungsunterbrechung kann es die Verbindung zum Remote-Desktop automatisch wiederherstellen und das Benachrichtigungssystem mit nützlichen Fehlermeldungen und Lösungsvorschlägen aktualisieren. Optisch wurde das Verbindungspanel in der Remote-Umgebung neugestaltet und um neue animierte Elemente sowie eine individuell anpassbare Schnittstelle ergänzt.
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