Unvollständig integrierte und analysierte Daten sind verschenktes Potential. Agile und datengetriebene Unternehmen können schneller die Bedürfnisse ihrer Kunden verstehen und entsprechend erfolgsführend darauf reagieren. Speziell für Unternehmen, die erstmalig ihre Daten analysieren möchten, gibt es nun eine schnelle und skalierbare Lösung zur Datenintegration.
Nach Gartner sind erfolgreich wachsende Unternehmen jene Unternehmen, die ihre Kunden umfassend verstehen. Dies ist wohl eine der wichtigsten Aussagen, wenn es um das Ziel von Datenintegration geht. Ob Data Lake, Data Warehouse, ETL oder ELT – vielen Unternehmen sind diese Begriffe geläufig.
Oftmals sind es jedoch vor allem die kleineren, noch wachsenden Unternehmen, für die diese Aufgaben im Zusammenhang mit Big Data eine große Herausforderung darstellen. Primäres Problem ist, Daten erfolgreich in einer Datenbank zu zentralisieren: “Unsere Kunden sind auf uns zugekommen und haben uns von ihren Problemen erzählt”, sagt Dr. Nick Golovin, CEO und Gründer von DataVirtuality. “Wir sprechen gerne von unserer großen Datenrevolution, dem Logical Data Warehouse. Aber dies ist zumeist für BI Starter ein großer Schritt vor dem, was sie eigentlich brauchen.”
Bild 1: Das DataVirtuality Logical Data Warehouse integriert Daten beliebiger Datenquellen und bereitet sie für die Analyse vor (Bildquelle: Data Virtuality).
Die DataVirtuality GmbH mit Sitz in Leipzig, Frankfurt (Main) und San Francisco stellt nun ihr neues Produkt vor: Pipes – Eine schnelle und einfache Art der Datenintegration, um die Herausforderungen erfolgreich und effizient zu bewältigen.
2015 begann DataVirtuality eine kleinere Version ihres Logical Data Warehouses zu entwickeln: Pipes. Dabei greift DataVirtuality auf rund 100 Gespräche mit BI Managern zurück sowie aus ihren Erfahrungen von der jahrelangen Arbeit mit ihrem Logical Data Warehouse.
Mehr als 150 direkt abrufbaren Konnektoren
Pipes ist eine agile und schnelle Lösung Daten zu integrieren. Die intuitiv zu bedienende Interface lässt schnelles Arbeiten ohne jegliches Programmieren und Kodieren zu. APIs und Daten-Pipelines müssen nicht mehr manuell gepflegt werden. Mit mehr als 150 direkt abrufbaren Konnektoren, darunter Amazon Redshift, Google BigQuery, HP Vertica sowie Exasol, ist es nicht mehr nötig, auch nur eine einzige Zeile Code zu schreiben. Schneller und einfacher ist Datenintegration wohl nicht möglich.
Bild 2: DataVirtuality Pipes besticht durch mehr als 150 vorprogrammierte Konnektoren (Bildquelle Data Virtuality).
Mit Pipes können alle Daten aus Datenbanken, Cloud Services und Tools in eine einzige analytische Datenbank integriert und mit diversen Business Intelligence Tools analysiert werden. Die im Unternehmen bereits bestehenden Datenbanken und Tools sind dafür ohne weiteren Aufwand nutzbar. Pipes kann durch die vorprogrammierten Konnektoren auf die Datenquellen direkt zugreifen und Daten extrahieren sowie zentralisieren, damit diese mit unterschiedlichsten Analyse-Tools ausgewertet werden können.
Pipes ist dadurch so konzipiert, dass die volle Einrichtung nur 5 Minuten dauert. Sie registrieren sich auf der Website und können Pipes zunächst unverbindlich 14 Tage kostenlos testen.
Datenintegration in nur einer Minute
Video: Schon nach dem Einloggen in das Pipes Interface wird klar, dass Datenintegration hier selbsterklärend erfolgt. Mit nur wenigen Klick können Daten durch das Erstellen von Daten-Pipelines in eine selbst gewählte analytische Datenbank geladen werden. Dabei haben Nutzer die volle Kontrolle über Extraktionszeitfenster, den Status der Daten-Pipelines und die Rohdaten.
Theoretisch benötigt ein Unternehmen für die Nutzung von Pipes keine SQL Kenntnisse. Programmierschnittstellen und Datentabellen sind schon programmiert. Zu extrahierende Daten werden mittels vorkonfigurierter Templates ausgewählt. Individuelle Templates können von Kunden jederzeit bei DataVirtuality angefragt werden. Sollte der Kunde Templates selbst bauen wollen, können diese mit Pipes Premium, eine Erweiterung der Basic Subscription, mit dem Custom Query Builder erstellt und genutzt werden.
Vorschaufunktion
Einzigartig ist die Vorschaufunktion der Daten bevor eine Abfrage ausgelöst wird. Hierbei nutzt DataVirtuality die innovative Technologie ihres Logical Data Warehouses. Gerade bei größeren Datenmengen ist dies äußerst sinnvoll: Durch den Preview der Datenjobs können überflüssige Extraktionen vermieden werde. Auch wenn Pipes keine Limitationen bei der Integration der Daten hat, setzen die meisten Datenquellen Limits.
Die Daten-Schemata werden darüber hinaus ebenfalls automatisch verwaltet. Ein Zugriff auf die extrahierten Daten durch Daten-Joins ist immer möglich.
Auch bei den Extraktionsprozessen selbst verschafft sich Pipes dank dem großen Produkt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Der zugrundeliegende Prozess ist ein ETL Prozess, der jedoch dank DataVirtuality Logical Data Warehouse zu einem automatisierten ETL Prozess, auch Next Generation ETL genannt, wird.
Durch benutzerdefinierte Zeitpläne wird angegeben, wie oft die Daten extrahiert werden sollen. Auf der Startseite mit einem übersichtlichen Dashboard kann der Status der Daten-Pipelines stetig überprüft werden.
Alles in allem spart Pipes nicht nur eine Menge Zeit sowie IT- und Server-Ressourcen, sondern auch Geld. Schon ab 100 Euro im Monat (laut Herstellerangabe) kann jedes Unternehmen mit Pipes unkompliziert anfangen.
Logical Data Warehouse
Der Bedarf an Daten wird nicht immer gleich sein. Im Idealfall wird er stetig mit der konsequenten Nutzung der Daten steigen. Grundvoraussetzung einer BI Lösung ist somit, dass sie mit den Anforderungen des Unternehmens wächst. Hybride Lösungen sind wichtiger denn je: Vor allem im Zeitalter von Industrie 4.0 sowie auf stark und schnell wandelbaren Märkten wie dem E-Commerce, müssen Datenintegrationslösungen agil und skalierbar sein. Zu dem Zweck ist Pipes stetig – und mit DataVirtuality in nur einem Tag Implementierungszeit – zu einem Logical Data Warehouse umwandelbar. Das Logical Data Warehouse macht dann ein nahezu unausschöpfliches Nutzungsspektrum möglich: Abfragen der Daten über mehrere Datenquellen in Echtzeit, benutzerdefinierte Daten-Extraktions-Logiken und Datentransformationen sowie vollautomatisierte Prozesse, um nur wenige Funktionen zu nennen. Mit dem DataVirtuality Logical Data Warehouse kann eine unternehmensübergreifende analytische Datenbank genutzt werden, die so agil und schnell ist, dass sie die leistungsfähigste Form der Datenintegration überhaupt ist.
Zum Thema BI Data Protection hat DataVirtuality ebenfalls ein umfassendes Angebot: Selbstverständlich können alle Daten innerhalb Pipes vollständig verschlüsselt werden und somit optimal geschützt. Darüber hinaus werden Daten – außer wenn ausdrücklich gewünscht – bei DataVirtuality nicht zwischengespeichert. Pipes an sich wird bei Amazon unter Einhaltung europäischer Datenschutzrichtlinien in Frankfurt gehostet.