Russische Zentralbank gehackt? Anonymous will 35.000 Dateien freigeben

Bildquelle: oneinchpunch / Shutterstock.com

Anonymous behauptet via Twitter, dass es die russische Zentralbank erfolgreich gehackt hat. Das Hackivisten-Kollektiv kündigte an, 35.000 Dokumente mit vertraulichen Informationen zeitnah zu veröffentlichen.

Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar hat Anonymous einen Cyberkrieg begonnen. Dieser besteht darin, sich in die Websites der russischen Regierung und der staatlichen Medien, in industrielle Kontrollsysteme, die Website des Kremls und Hunderte von Überwachungskameras in ganz Russland zu hacken.

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Am Donnerstag gab Anonymous nun bekannt, dass es sich in die Zentralbank der Russischen Föderation gehackt hat. Die Gruppe erklärte, dass innerhalb von 48 Stunden mehr als 35.000 Dateien mit „geheimen Vereinbarungen“ veröffentlicht werden würden. Zudem soll nach eigenen Angaben auch der Pensionsfond Russlands gehackt worden sein. Die Datenbank, Serverdaten und Backups in vielen Teilen Russlands seien demnach gelöscht.

Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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