Technologieriese Google begräbt offenbar sein einstiges Prestigeprojekt im Bereich Augmented Reality (AR). Laut einem „Insider“-Bericht folgt nach den Stellenstreichungen nun der Entwicklungsstopp der AR-Brille „Project Iris“. Auch soll der Konzern seine Strategie für das Vorhaben zuvor einige Male geändert haben, was bei den Entwicklern für Kopfschütteln sorgte.
Kooperation mit Samsung
Wie es in dem Bericht weiter heißt, soll das Google-Management solcherlei Inhouse-Vorhaben bis auf weiteres auf Eis gelegt haben und etwaige Geräte künftig von externen Unternehmen produzieren lassen. Marktbeobachter sehen sich in diesem Punkt bereits in der aktuellen Kooperation von Google mit Samsung bestätigt.
Insider zufolge zielt Google auf eine Art „Android für AR“ ab. Darunter zu verstehen sei eine digitale Plattform, die auf den Geräten von unabhängigen Produzenten funktioniert. Das Geschäft mit AR-Hardware scheint, wie das Project Iris zeigt, nun offenbar erst einmal aufgegeben zu werden, so Branchenkenner.
www.pressetext.com