6,7 Tage Home-Office im Monat: Diese Zahl gewährt die Mehrheit der deutschen Unternehmen im Schnitt ihren Büro-Angestellten, wie die neue Personalleiterbefragung des ifo Instituts in Kooperation mit Randstad zeigt. Konkret bieten 62 Prozent der deutschen Unternehmen die Option, von zu Hause aus zu arbeiten.
Große sind großzügiger
„Insbesondere Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten bieten auch nach Corona ihren Mitarbeitenden Home-Office an“, sagt ifo-Expertin Johanna Garnitz. Dies treffe auf 95 Prozent der befragten Großunternehmen zu. In kleinen Unternehmen bis 49 Mitarbeitern sei die Zahl deutlich geringer, nämlich 46 Prozent.
Laut der Umfrage zeigen sich kleinere Betriebe in der Regel großzügiger bei den durchschnittlich pro Monat bewilligten Tagen. Diese liegen bei 7,4 Tagen in kleineren Betrieben, während Großunternehmen im Durchschnitt 5,3 Tage genehmigen.
Industrie führt Trend an
Unternehmen aus der Industrie bieten für ihre Büroangestellten mit 68 Prozent am häufigsten Home-Office an. Mit durchschnittlich 5,8 Tagen im Monat werden aber weniger Tage bewilligt als bei den Dienstleistern. Dort ermöglichen 65 Prozent das Arbeiten von zu Hause für 7,9 Tage monatlich. Im Handel sind es 51 Prozent der Unternehmen, die bei Bürotätigkeit für durchschnittlich 7,0 Tage im Monat Home-Office genehmigen.
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