100 Millionen Nutzerdaten: T-Mobile untersucht vermeintliche Hackerattacke

Bildquelle: r.classen / Shutterstock.com

T-Mobile hat mit einer weiteren gemeldeten Datenpanne zu kämpfen. Das Unternehmen teilte Vice Motherboard in einer Erklärung mit, dass es die Behauptungen eines Mitglieds eines „Untergrundforums“ untersucht, das nach eigenen Aussagen Informationen von über 100 Millionen Kunden verkauft.

Der US-amerikanische Ableger des Telekommunikationsanbieters ist wohl erneut Opfer eines Datendiebstahls geworden. Mehr als 100 Millionen Nutzerdaten wurden Medienberichten zufolge entwendet – darunter Namen, Adressen, Telefonnummern und Führerscheininformationen. Der Hacker verkauft demnach eine Teilmenge der Daten für rund sechs Bitcoin (umgerechnet 280.000 Dollar), wie das US-Digitalmedium Vice Motherboard berichtet. Laut des Technologieportals wird T-Mobile in dem Forenbeitrag nicht erwähnt. Jedoch sagte der Hacker, dass er die Daten von über 100 Millionen Menschen erhalten habe und diese von T-Mobile-Servern stammten.

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T-Mobile selbst soll die Sicherheitslücke bereits bemerkt haben. Der Zugriff durch die Hintertür sei inzwischen unterbunden, aber die gestohlenen Daten wurden bereits heruntergeladen und extern gesichert. „Wir sind uns der Behauptungen in einem Untergrundforum bewusst und untersuchen aktiv deren Gültigkeit. Wir haben zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Informationen zu geben“, sagte T-Mobile.

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