Future of Work – KI am Arbeitsplatz

Technologie wird von der Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Bereicherung am Arbeitsplatz betrachtet. Das zeigt die aktuelle Ricoh-Studie „Future of Work“. 54 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind der Ansicht, dass Arbeitgeber Technologien wie KI nutzen werden, um die Erfahrung am Arbeitsplatz zu verbessern.

Die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer blickt dabei optimistisch auf die Zukunft: Nur 28 Prozent der Beschäftigten machen sich Sorgen, dass sie durch Technologien wie KI und Robotik am Arbeitsplatz ersetzt werden.

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Die Future of Work-Studie untersucht, warum Unternehmen, die auch in Zukunft erfolgreich sein möchten, neue Technologien, Kollaboration und Nachhaltigkeit in den Fokus rücken sollten. Die Studie basiert auf der Befragung von 3.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Europa.

Eine positive Nachricht für die Arbeitgeber: Fast drei Viertel (72 %) der Beschäftigten geben an, dass sie mehr zur Leistung und zum Erfolg ihrer Organisation beitragen möchten. Technologien werden dies ermöglichen, da zeitintensivere administrative Aufgaben von Maschinen erledigt werden können und die Beschäftigten sich dadurch mehr auf strategisch relevante und wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können.

David Mills, CEO von Ricoh Europe, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit Maschinen ermöglicht es den Beschäftigten nicht nur, sich auf kreativere Aufgaben zu konzentrieren, sondern verändert auch die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten. Wenn die Beschäftigten mit dem Wissen und den Fähigkeiten für die Arbeitswelt der Zukunft ausgestattet sind, werden sie nicht nur produktiver sein, sondern auch kreativer. Dies wird durch die Integration von Technologien ermöglicht, die mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit eröffnen.“

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Tatsächlich erwarten 78 Prozent der Büroangestellten, dass ihr Unternehmen Tools bereitstellt, durch die sie unabhängig vom Arbeitsort enger mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten können und die mehr Flexibilität sowie einen besseren Wissenstransfer ermöglichen.

„Es wird auch weiterhin Arbeit geben, die Maschinen nicht übernehmen können. Die Beschäftigten müssen verstehen, dass Technologie kein Wundermittel ist, das Profitabilität garantiert. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine kann nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn die Beschäftigten Teil des Prozesses sind und von vornherein bei der Einführung neuer Arbeitsweisen eingebunden werden“, erklärt Mills weiter.

Da sich durch neue Technologien die Arbeitsweisen rasant ändern, ist es wichtig, dass Unternehmen die Tools und das Training bereitstellen, um das Beste aus Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herauszuholen. 69 Prozent der Beschäftigten in Europa glauben, dass an den besten Arbeitsplätzen in digitale Technologien für die Weiterbildung der Belegschaft investiert wird. Inzwischen vertrauen 60 Prozent der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen darauf, dass ihr Unternehmen in Technologien investieren wird, welche die Anforderungen an die Arbeitsplätze der Zukunft erfüllen. Dies unterstreicht, wie sehr sich die Einstellung gegenüber Technologien am Arbeitsplatz in den letzten Jahren gewandelt hat.

Jedoch berichteten nur 38 Prozent der Beschäftigten, dass ihr Unternehmen über eine Strategie für die Integration von Technologien wie KI und Robotik am Arbeitsplatz verfügt, die ihnen gegenüber auch kommuniziert wurde. Das zeigt die Wichtigkeit von Kommunikation und Trainings, um das Mitarbeiterengagement zu verbessern und die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber zu fördern.

Ricoh Studie 600

Über den Bericht: Der Bericht „Future of Work“ analysiert über 100 Quellen, um die besten Überlegungen und Anwendungsbeispiele zum Thema, wie Technologie die Arbeitswelt prägt, zusammenzutragen. Eine Erkenntnis im Bericht ist, dass Technologien neue Arten der Zusammenarbeit zwischen Menschen, Maschinen und Menschen sowie Maschinen und anderen Maschinen (Automation) unterstützen werden.

Zur Studie: 3.000 Büroangestellte wurden zwischen dem 30. August 2019 und 5. September 2019 von Opinium Research LLC befragt. Jeweils 500 Teilnehmende stammten aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und den Niederlanden.

Die vollständige Studie sollte hier zum Download stehen.

 

 

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