SEO-Strategie: Mehr Aufträge für IT-Unternehmen

SEO-Strategie

Entdecken Sie die Herausforderungen und Chancen der SEO-Optimierung für IT-Unternehmen. Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit und gewinnen Sie mehr Aufträge.

Jeden Tag gibt es mehr als 8,5 Milliarden Suchanfragen bei Google – das sind mehr als 98.000 Suchanfragen pro Sekunde, und mehr Suchanfragen als es Einwohner auf unserem schönen Planeten gibt. Angesichts dieser Zahlen ist es unerlässlich, in Suchmaschinen wie Google gut sichtbar zu sein. Das gilt auch für IT-Unternehmen. Die mit Abstand wichtigste Rolle beim „sichtbar werden“ spielt Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO (Englisch: Search Engine Optimization).

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Was ist SEO und warum ist es für IT-Unternehmen entscheidend?

SEO umfasst Techniken und Strategien, mit deren Hilfe man eine Website so optimieren kann, dass sie in den Suchergebnissen höher rankt. Dies führt zu erhöhter Sichtbarkeit, mehr Website-Traffic und damit im Idealfall zu einer potenziell effektiveren Kundenakquise sowie einer Erhöhung des Umsatzes.

Für IT-Unternehmen ist SEO besonders kritisch, da der Markt gesättigt und der Wettbewerb hoch ist. Durch gezielte SEO-Maßnahmen können IT-Unternehmen trotz allem sicherstellen, dass sie von potenziellen Kunden gefunden werden, die nach spezifischen IT-Lösungen oder Dienstleistungen suchen.

Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen SEO-Strategie

Eine gute SEO-Strategie sollte aus mehreren klar definierten Schlüsselkomponenten bestehen. Ganz am Anfang steht eine gründliche Keyword-Recherche. Im Zuge dieser Recherche werden Suchbegriffe, die potenzielle Kunden verwenden, um Dienstleistungen oder Produkte in der IT-Branche zu finden, identifiziert.

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Anschließend wird auf Grundlage dieser Keywords qualitativ hochwertiger, Mehrwert schaffender Content erstellt. Dieser ist genau darauf zugeschnitten, Fragen der Kunden zu beantworten und ihnen bei der Lösung ihrer Probleme unter die Arme zu greifen.

On-Page-SEO ist eine weitere wichtige Komponente. Sie beinhaltet unter anderem die Optimierung von Title-Tags, Meta-Beschreibungen und internen Links. Mit guter On-Page-SEO kann die Benutzerfreundlichkeit und damit auch die Relevanz einer Website erhöht werden.

Ebenso entscheidend ist das technische SEO, das sich auf die Website-Architektur konzentriert – also das Innere einer Website, das dem Besucher auf den ersten Blick womöglich gar nicht auffällt. Das heißt allerdings keinesfalls, dass man technisches SEO vernachlässigen kann. Faktoren wie die Ladegeschwindigkeit oder die Optimierung für Mobilgeräte sind sowohl für die User Experience als auch für die Einstufung durch Googles Algorithmus immens wichtig.

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Unterschiede im SEO für IT-Unternehmen und andere Branchen

Wie vorhin schon angedeutet, ist SEO für IT-Unternehmen noch entscheidender als für Unternehmen aus anderen Branchen – und das liegt nicht ausschließlich daran, dass tagtäglich mehr und mehr Konkurrenz augenscheinlich aus dem Boden sprießt.

Ein Hauptunterschied liegt vielmehr in der Komplexität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. IT-Unternehmen müssen hochspezifische, technische Begriffe verwenden, die ihre Dienstleistungen und Produkte genau beschreiben – ansonsten gehen sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Masse an Konkurrenz unter. Um solche Begriffe identifizieren und später passend einbauen zu können, sind eine weniger allgemeine, viel präzisere Zielgruppenanalyse sowie eine ausgefeiltere Content-Strategie notwendig.

Um dennoch eine möglichst breite Zielgruppe zu erreichen und auch für die Google Crawler ansprechend zu wirken, müssen IT-Unternehmen fachspezifische Informationen auf eine Weise präsentieren, die sowohl für Fachleute als auch für Laien verständlich und ansprechend ist.

Ein weiterer Faktor, der bedacht werden sollte, ist die Schnelllebigkeit der IT-Branche. Die Wettbewerbslandschaft ist hier viel dynamischer als in anderen Industrien.

Aufbau einer effektiven SEO-Strategie für IT-Unternehmen

Durch eine geschickte Wahl und Nutzung der richtigen Keywords sowie deren Einbau in eine gute Content-Strategie lässt sich die Reichweite einer Website schnell und drastisch erhöhen. Besonders im Hinblick auf die intensive Konkurrenzsituation im IT-Bereich ist das aber natürlich alles andere als einfach.

Keyword-Recherche und -Optimierung speziell für die IT-Branche

Der Aufbau einer jeden effektiven SEO-Strategie, sowohl für IT-Unternehmen als auch für Unternehmen aus anderen Branchen, beginnt mit einer umfassenden Markt- und Keyword-Analyse, um die spezifischen Bedürfnisse sowie das Suchverhalten der Zielgruppe zu verstehen. Diese Analyse sollte darauf abzielen, relevante Keywords zu identifizieren, die die Kernkompetenzen und Dienstleistungen des Unternehmens widerspiegeln und es zudem von der Konkurrenz abheben.

Um die richtigen Keywords, auf die potenzielle Kunden garantiert anspringen, zu finden, gibt es gleich mehrere mögliche Herangehensweisen. Bei der VDB Digital GmbH kommen professionelle Keyword-Recherche-Tools als Ausgangspunkt zum Einsatz. Google bietet beispielsweise das kostenlose Keyword Planner Tool an, das relevante Keyword-Ideen und die jeweiligen Suchvolumina liefert. Google Keyword Planner zeigt allerdings lediglich Suchvolumenbereiche und keine exakten monatlichen Suchvolumina an, es sei denn, man schaltet selbst Anzeigen.

Für präzisere Schätzungen des Suchvolumens benötigt man ein Drittanbieter-Tool wie Keywords Explorer von Ahrefs, das genaue monatliche Suchvolumina anzeigt und in der Regel auch mehr Keyword-Ideen liefert.

Darüber hinaus sollte man sich im besten Fall auf Keywords fokussieren, die nicht allzu wettbewerbsintensiv sind. Tools wie ahrefs zeigen zum Beispiel die Keyword Difficulty (KD) an. Dieser Indikator sagt aus, wie schwierig es voraussichtlich sein wird, mit einem bestimmten Keyword zu ranken.

Außerdem sollte man die Suchintention hinter einem Keyword beachten. Wenn Nutzer etwas lernen wollen, kaufen möchten oder eine bestimmte Website suchen, sollten Inhalte stets auf diese Intention abzielen. Google rankt Content nur dann für ein Keyword, wenn dieser den Bedürfnissen der Suchenden entspricht.

Erstellen von qualitativ hochwertigem, branchenrelevantem Content

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Content-Strategie im IT-Bereich liegt dementsprechend vor allem darin, komplexe technische Informationen auf eine Art und Weise zu verpacken, die sowohl für Fachleute als auch für Laien verständlich ist – denn nicht jeder kennt sich mit Fachbegriffen und Hintergründen gut aus. Dies erfordert natürlich eine sorgfältige Recherche und vor allem auch ein gutes Verständnis der aktuellsten Trends und Themen in der IT-Welt. Wer Content veröffentlicht, der veraltet ist und dem der Konkurrenz hinterherhinkt, wird dafür von Google schneller abgestraft als er Search Engine Optimization sagen kann.

Ebenfalls wichtig: Der Inhalt sollte nicht nur die Suchmaschine ansprechen, sondern auch den Leser selbst. Mit Keywords vollgestopfte, unleserliche und inhaltsleere Texte, die nur auf Search Engines optimiert sind, ziehen heutzutage zum Glück gar nicht mehr und sollten deshalb direkt in der Tonne landen. Mehrwert, eingebettet in einen leserlichen Text, sollte das Ziel sein.

Wenn der Inhalt passt, kann man übrigens auch mit schwierigen beziehungsweise umkämpften Keywords gut ranken. Das ist natürlich deutlich anspruchsvoller als sich zum Beispiel eine regionale Nische zu suchen, entlohnt einen dann aber auch mit hohem Traffic, da Keywords tendenziell eher in lukrativen Branchen stark umkämpft sind.

Ach ja: Guter Content besteht nicht notwendigerweise ausschließlich aus Text. Vielmehr gibt es eine ganze Palette an Content-Arten, die eine Website bereichern können. Infografiken, Bilder, Videos und Animationen können eigentlich recht trockenen Themen einen richtigen Attraktivitäts-Boost verpassen. Interaktive Inhalte sorgen dafür, dass sich der Leser direkt angesprochen fühlt und sich mit dem Produkt oder der Dienstleistung gleich aktiv auseinandersetzt. Übrigens: Visueller Content muss immer mit einem sogenannten Alternativtext versehen werden, damit dieser von Google oder anderen Suchmaschinen als relevant eingestuft wird.

Generell gilt aber, dass alternative Formate auf ein- und derselben Website Abwechslung bieten und dabei helfen, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erregen und diese bei der Stange zu halten – diese Möglichkeit sollte genutzt werden.

Umsetzung von SEO-Techniken im Alltag von IT-Unternehmen

SEO ist keine Sache, die mit einem Mal erledigt ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der ständige Aufmerksamkeit von allen Beteiligten erfordert – das gilt, wie schon zuvor erwähnt, ganz besonders für den schnelllebigen IT-Bereich. Nur mit Hilfe einer engen Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen kann man sicherstellen, dass der Website-Content immer auf dem aktuellsten Stand ist und die Webauftritte der Konkurrenz dem eigenen nicht die Show stehlen.

Entwickler sollten das Marketing-Team zum Beispiel immer möglichst zeitnah über den aktuellsten Stand aller Produkte und Dienstleistungen in Kenntnis setzen – und zwar so, dass fachfremde Menschen dieses Wissen in Content umwandeln können.

Natürlich gilt das Prinzip „ständige Aufmerksamkeit“ auch für die Analyse relevanter Keywords, die das Angebot des Unternehmens und die Bedürfnisse der Zielkunden widerspiegeln – relevante Keywords bleiben nämlich nicht auf Dauer relevant. Produkte und Dienstleistungen können schnell an Relevanz verlieren, genauso wie Probleme, die gestern noch im Mittelpunkt standen, morgen schon wieder völlig unwichtig sein können – Websites, die medizinische Masken verkaufen, haben nach dem Ende der COVID-Krise momentan zum Beispiel sicher keine ganz einfache Zeit. Um relevant zu bleiben, müssen Unternehmen natürlich in erster Linie ihre Produkte weiterentwickeln – der Content muss mit dieser Entwicklung aber Schritt halten, da eigentlich gute Produkte sonst schnell zum Ladenhüter werden.

Darüber hinaus ist es immens wichtig, dass IT-Unternehmen ihre Websites regelmäßig auf technische Probleme überprüfen und sicherstellen, dass sie für aktuelle mobile Geräte und Betriebssysteme perfekt optimiert sind – die Optimierung für Mobilgeräte ist nämlich ein zunehmend wichtiger Rankingfaktor bei Suchmaschinen wie Google.

On-Page-SEO für IT-Unternehmen

Zu jeder SEO-Strategie gehört On-Page-SEO. Kenner der englischen Sprache haben sicher schon erkannt, worum es sich dabei handelt: Nämlich um alles, was SEO-technisch direkt auf der eigenen Website getan werden muss, um Traffic und bestenfalls Conversions zu erhöhen. Dabei geht es nicht nur um auf den ersten Blick sichtbare Dinge wie den Content, sondern auch um technische Aspekte im Hintergrund.

Der Kern jeder On-Page-SEO-Strategie ist der Content. Da über diesen schon fast alles gesagt ist, soll es an dieser Stelle aber um ein paar andere, ebenfalls enorm wichtige Aspekte der On-Page-SEO gehen.

Die Technik im Hintergrund ist genauso wichtig wie der Inhalt im Vordergrund. Der Code, der im Hintergrund einer Website werkelt, ist für den Google Crawler, also den Algorithmus, der Seiten auf Relevanz prüft, so etwas wie eine Landkarte, mit deren Hilfe er sich auf für ihn unbekanntem Territorium zurechtfindet.

Ganz oben auf der Checkliste sollte die URL stehen. Die URL gibt sowohl den Besuchern als auch dem Google-Algorithmus einen ersten Hinweis darauf, um was genau es auf einer Website geht. Deshalb sollte eine URL dies auch ganz klar kommunizieren. Eine ideale URL sollte so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig sein. Wörter sollten mit einem Bindestrich voneinander getrennt werden und das Fokus-Keyword sollte unbedingt in der URL verwendet werden. Zudem sollte sich die Hierarchie einer Website an der URL ablesen lassen. Unterseiten sollten bestenfalls als solche erkennbar sein. Das erleichtert sowohl Menschen als auch Crawlern das Navigieren auf der Website. Moderne Tools zur Erstellung von Websites geben meist automatisch Vorschläge für eine passende URL, die dann nur noch überprüft werden muss.

Ein weiterer extrem wichtiger Punkt ist die Struktur einer Website. Internetseiten sollten immer nachvollziehbar und übersichtlich aufgebaut sein. Kein User will durch verschachtelte Navigationsleisten und ein Labyrinth an Unterseiten irren, sondern immer wissen, wo er sich gerade befindet und wo er relevante Informationen findet. Auch Google ist schlau genug, um eine schlecht aufgebaute Website zu erkennen. Verweilen Nutzer beispielsweise kurz auf einzelnen Unterseiten, ist das ein Signal dafür, dass diese nicht genau das finden, was sie suchen und deshalb von einer Unterseite auf die andere wechseln – und schon hat man ein negatives Rankingsignal. Es ist deshalb wichtig, eine Website nicht zu „tief“ zu bauen, sondern so wenige Ebenen wie möglich anzulegen und trotzdem nicht zu viel Inhalt auf einzelnen Seiten anzuhäufen – das ist nicht immer einfach.

Daneben gibt es noch zahlreiche weitere technische Feinheiten wie zum Beispiel die robots.txt-Datei, Breadcrumb-Menüs, strukturierte Daten, XML-Sitemaps, Canonical URLs, und so weiter.

Off-Page-SEO und Backlink-Aufbau für IT-Unternehmen

Off-Page-SEO beinhaltet all das, was man außerhalb der eigenen Seite tut, um diese vertrauenswürdig erscheinen zu lassen und ihr Autorität zu verschaffen. Das hört sich im ersten Moment vielleicht etwas verwirrend an – ist es aber eigentlich gar nicht… Was nicht bedeuten soll, dass Off-Page-SEO ein Kinderspiel ist.

Obwohl On-Page-SEO in der Bewertung durch Google eine immer gewichtigere Rolle spielt, sind Off-Page-SEO und vor allem Backlinks noch immer absolut entscheidende Faktoren in Sachen SEO. Studien zeigen eine Korrelation zwischen der Anzahl der Backlinks und dem Ranking bei Google.

Aber was sind Backlinks überhaupt? Backlinks sind Links, die von anderen vertrauenswürdigen Seiten auf die eigene verweisen. Sie signalisieren Suchmaschinen, dass die Inhalte einer Seite wertvoll und vertrauenswürdig sind. So wie eine Empfehlung von einer respektierten und vertrauenswürdigen Person die Glaubwürdigkeit und das Ansehen einer anderen Person im echten Leben erhöht, stärken Backlinks von renommierten Websites das Ansehen und die Vertrauenswürdigkeit einer Website in den digitalen Augen der Suchmaschinen.

Backlinks sind aber nur ein Aspekt, der in Sachen Off-Page-SEO auch von IT-Unternehmen beachtet werden sollte. Ein weiterer Punkt ist die sogenannte „Reputation Research“, die Google laut eigenen Aussagen durchführt. Dabei fließen unter anderem Kundenreviews, Expertenmeinungen und Erwähnungen auf Websites mit hoher Autorität wie etwa Wikipedia oder renommierten News-Seiten mit in die Bewertung ein.

Wie kann man also die Autorität und das Ranking der eigenen Website durch Off-Page-SEO verbessern? Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Social-Media-Promotion, E-Mail-Kampagnen und, last but not least, hochwertiger Content können dabei helfen, Inhaber anderer Websites oder Blogs auf die eigene Seite aufmerksam zu machen und damit auf organische Art und Weise etwa Backlinks zu generieren.

Nutzen von SEO als Akquisekanal in der IT-Branche

In der IT-Branche sind vor allem Dienstleister oft von Großprojekten abhängig. An solche Projekte zu kommen ist vor allem für junge Unternehmen oftmals nicht so einfach – und wenn ein Projekt zu Ende ist, sollte das nächste direkt anstehen, um ein Loch in der Planung und im Budget zu vermeiden. Deshalb heißt es schon während des laufenden Projekts: Kunden akquirieren.

Strategien zur Maximierung der Akquisepotenziale durch SEO

Wie IT-Firmen Kunden mit Hilfe von SEO akquirieren können, wurde in diesem Artikel bereits ausführlich erklärt. Fassen wir das Ganze also noch einmal kurz und knackig zusammen:

  • Umfassende Keyword-Recherche: Um mit dem erstellten Content das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, müssen die Probleme der Zielgruppe direkt angesprochen und gelöst werden. Dafür ist es wichtig, Keywords zu identifizieren, die mit diesen Problemen und der Zielgruppe im Allgemeinen zusammenhängen. Alternativ lässt es sich auch mit wenig umkämpften Keywords gut ranken – zum Beispiel dann, wenn ein lokales Publikum angesprochen werden soll.
  • Optimierung von Website-Struktur und Navigation: Die technische SEO ist fast genauso wichtig wie der Content selbst. Man sollte deshalb unbedingt die Benutzererfahrung und SEO durch beschreibende URLs, die Erstellung einer XML-Sitemap und andere Kniffe auf den neuesten Stand bringen.
  • Optimierung für Mobile und Geschwindigkeit: Ein Großteil der Internetnutzer surft mittlerweile auf Mobilgeräten. Dementsprechend wichtig ist die Anpassung der eigenen Website an eben diese mobilen Geräte wie Smartphones oder Tablets. Genauso essentiell ist es, die User Experience auf allen Geräten auf höchstem Niveau zu halten. Hierfür sollten die Ladezeiten gering gehalten und die Website übersichtlich gestaltet werden.
  • Hochwertiger und ansprechender Content: Mit Hilfe der Erstellung von informativen Blogposts, Whitepapers und Artikeln, die relevante Keywords enthalten, aber auch mit anderen Content-Formaten wie Videos und Bildern sollte die Zielgruppe so direkt wie möglich angesprochen werden.
  • Aufbau hochwertiger Backlinks: Mit qualitativ hochwertigen Backlinks von renommierten Technologieblogs, Branchenpublikationen oder Nachrichtenseiten kann man die Autorität der eigenen Website effektiv erhöhen.
  • Nutzung von Social Media: Auf Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn lassen sich erstellte Inhalte einem breiten Publikum präsentieren. Im IT-Bereich kann sich vor allem eine starke Präsenz auf LinkedIn und Twitter auszahlen. Eine gute Social-Media-Strategie kann die eigene Sichtbarkeit deutlich erhöhen.
  • Überwachung und Analyse der SEO-Maßnahmen: Mit Tools wie Google Analytics sollte man den Erfolg der SEO-Strategie dauerhaft überwachen und die Strategie bei Nichterfolg notfalls anpassen. Schlüsselindikatoren wie organischer Traffic, das Nutzerverhalten und die Conversion Rates sollten besonders genau im Auge behalten werden.

Letztendlich hängt die richtige Herangehensweise aber stark vom eigenen Produkt oder der eigenen Dienstleistung ab. Nicht jede Firma im IT-Bereich arbeitet auf dieselbe Art und Weise – und genau deshalb ist eine umfassende Beratung von VDB Digital sowie die gemeinsame Ausarbeitung einer individuellen Strategie so wichtig.

Messung des SEO-Erfolgs und Anpassung der Strategien

Apropos Überwachung und Analyse: Dieser Punkt kam bislang womöglich noch etwas zu kurz – dabei ist er extrem wichtig. Es gibt verschiedene sogenannte Key Indicators, die zur Messung des SEO-Erfolgs im Auge behalten werden sollten:

  • Organic Traffic: Der Organic Traffic ist der Traffic, der direkt über Suchmaschinen und ohne Anzeigen auf die Website gelangt – also der Traffic, der durch ein gutes Ranking entsteht.
  • Click-Through Rate: Die Click-Through Rate (CTR) gibt an, wie viele der Nutzer, die den Link zu einer Website in einer Suchmaschine sehen, diesen auch anklicken. Die CTR gibt Hinweise darauf, wie gut der Meta-Titel und die Meta-Description wirken.
  • Keyword Ranking: Das Keyword Ranking ist fast selbsterklärend. Wie gut die eigenen Keywords ranken, sollte immer wieder überprüft werden. Sinkt eines im Ranking ab, kann das mehrere Gründe haben. Vielleicht rankt ein Konkurrent mit diesem Keyword plötzlich besser?
  • Bounce Rate: Die Bounce Rate gibt an, wie viele Menschen die eigene Website besuchen, dann aber abspringen, bevor sie etwas kaufen oder auf andere Art und Weise interagieren. Ist die Bounce Rate hoch, kann das zum Beispiel bedeuten, dass die Website nicht ansprechend genug gestaltet ist, oder, dass die identifizierte Zielgruppe nicht mit der „wirklichen“ Zielgruppe übereinstimmt.
  • Backlinks: Die Backlinks zur eigenen Seite sind ein wichtiger Indikator dafür, wie der erstellte Content bei anderen Contenterstellern ankommt. Gehen Backlinks verloren oder sinkt die Rate, mit der neue dazugewonnen werden, kann das interne Gründe haben.
  • Ladezeiten: Die Ladezeiten haben eine große Auswirkung auf die User Experience, welche von Googles Algorithmus bewertet wird. Um die Ladezeiten zu verringern, kann man beispielsweise Bilder komprimieren und den Code der Website sauber halten.
  • Engagement Time: Die Engagement Time bezeichnet die Zeit, die Besucher durchschnittlich auf einer Website verbringen. Generell gilt: je länger, desto besser.

Natürlich gibt es noch mehr aussagekräftige Indikatoren und Metriken wie Pages per Session, New vs. Returning Visitors, Search Engine Share of Traffic, Page Load Errors und so weiter – diese sollten ebenfalls nie aus dem Blickfeld verschwinden.

Langfristige Vorteile von SEO als Akquisekanal

Wenn richtig angewandt, bietet SEO vor allem als lange Sicht große Vorteile gegenüber anderen Akquisemethoden wie zum Beispiel Ads. Einer der Hauptvorteile ist die Kosteneffizienz. SEO erfordert zwar anfängliche Investitionen in Content und technische Optimierung, doch im Gegensatz zu bezahlter Werbung fallen keine laufenden Kosten pro Klick an.

Darüber hinaus bietet SEO nachhaltige Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Einmal platzierte, hochwertige Inhalte können über längere Zeit Traffic generieren. Das liegt auch daran, dass User organischen Ergebnissen in aller Regel mehr Vertrauen schenken als bezahlten Ads – auch wenn letztere oft weiter oben stehen.

Mit der richtigen SEO-Strategie zu mehr Aufträgen

Wer sich in einem übersättigten Markt wie der IT-Branche behaupten will, muss sich von der Konkurrenz abheben – das geht am besten über eine gute Positionierung in

Suchmaschinen, vor allem bei Google. Das geht nur mit einer guten SEO-Strategie. Bei der Ausarbeitung einer solchen Strategie kommt es auf umfassende Keyword-Recherche, qualitativ hochwertigen Content, On-Page-, Off-Page- und technische SEO sowie die Optimierung für mobile Geräte an.

Damit das alles gelingt, sollten Experten zurate gezogen werden. Die VDB Digital GmbH kombiniert fundiertes Fachwissen in SEO und Growth Marketing mit einem tiefgreifenden Verständnis für Webdesign und Conversion-Rate-Optimierung und ist deshalb der perfekte Partner für etablierte und aufstrebende IT-Unternehmen – melden Sie sich und lassen Sie sich eine maßgeschneiderte SEO-Strategie ausarbeiten.

Bennet van den Berg

Bennet

van den Berg

Gründer & Geschäftsführer

VDB Digital GmbH

Bennet van den Berg ist Experte für die Bereiche Webdesign und Webentwicklung bei VDB Digital. Seit 2017 beschäftigt er sich intensiv mit der Erstellung von Webseiten und Online-Shops.
Colin van den Berg

Colin

van den Berg

Gründer & Geschäftsführer

VDB Digital GmbH

Colin van den Berg gehört zu den aufstrebendsten SEO-Experten in der Digitalbranche. Noch während seines Studiums gründete er seine erste Online Marketing Agentur. Als Speaker in den Bereichen SEO und Conversion-Optimierung tritt er auf verschiedenen Fachkonferenzen und Events auf.
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