Mit den Auswirkungen von Ransomware-Attacken plagen sich inzwischen auch viele Unternehmen in Deutschland. Mit folgenden Artikeln gibt it-daily.net heute Security-Verantwortlichen Best Practices in die Hand.
Stellen Sie sich vor, Sie verlieren alle Kundendaten, Kalkulationen, Dokumente, Pläne etc., die auf Ihrem Computer gespeichert sind. Wie viel wäre Ihr Unternehmen bereit, zu bezahlen, um weiterarbeiten zu können? Diesem Szenario stehen die Betroffenen einer Ransomware-Attacke gegenüber. Ransomware ist eine Malware, die Computer infiziert, sperrt und dann Geld dafür verlangt, die Systeme zu entsperren.
Was macht Ransomware?
Crypto-Ransomware verschlüsselt die Dateien auf einem Computer und chiffriert im Prinzip die Inhalte einer Datei, damit Anwender sie ohne einen Schlüssel, der die Datei korrekt dechiffrieren kann, nicht mehr öffnen können. Um den Schlüssel zu erhalten, müssen die Betroffenen eine Art Lösegeld zahlen. Sobald die Malware einen Computer infiziert hat, kann sie sich auf weitere Geräte im Netzwerk ausbreiten und so den Betrieb lahmlegen. Das Lösegeld beträgt in der Regel 300 bis 500 US-Dollar für einen Computer und muss oft in Bitcoins gezahlt werden, eine virtuelle Währung, die sich schwer nachverfolgen lässt.
Alle Fakten rund um Ransomware finden Sie hier:
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Exklusiver Backgrounder
Das Whitepaper “Auswertung der Customer Journey von Crypto-Ransomware” beschreibt detailliert die 5 Handlungsweisen erfolgreicher Ransomware-Cyberkrimineller und geht auf die verschiedenen Malware-Varianten ein. Die Studie steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.