Die Cybersecurity-Trends 2024 von TÜV Rheinland zeigen auf, wie sich Unternehmen in einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt vor Cyberangriffen schützen können.
Die Angriffsflächen haben sich erheblich vergrößert, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die ihre Gefährdung oft unterschätzen. Aber auch große Unternehmen mit hohen Sicherheitsstandards sind nicht immun gegen die fortgeschrittenen Techniken professioneller Hackerorganisationen.
Top-Risiken: Phishing, schnellere Ransomware-Angriffe, KI-Einsatz
Top-Risiken wie Phishing und schnellere Ransomware-Angriffe dominieren weiterhin die Bedrohungslandschaft, so die Fachleute von TÜV Rheinland. Die steigende Anzahl vernetzter Geräte verschärft die Gefahren durch immer mehr Schwachstellen. Mit dem Einsatz von KI wird die Fähigkeit, diese Schwachstellen auszunutzen, auf ein neues Level gehoben. Neue Technologien machen Cyberangriffe effektiver, zugleich bilden geopolitische Krisen ein Umfeld, das die Risiken erhöht. „Die alarmierende Zunahme von Cyberangriffen in den letzten Jahren hat unterstrichen: Unternehmen und Institutionen jeder Größe sollten Cybersecurity als strategische Priorität betrachten“, sagt Petr Láhner, Leiter des Geschäftsbereichs Industrie Service & Cybersecurity bei TÜV Rheinland.
Zehn wichtige Trends für 2024
Die Cybersecurity-Trends 2024 von TÜV Rheinland bieten einen Überblick über zehn wichtige Trends, auf die sich Unternehmen einstellen müssen. Dazu gehören strengere Cybersecurity-Richtlinien, die Bildung von Allianzen für Cybersecurity, die Bedrohung der wirtschaftlichen Existenz durch Cyberangriffe, der Einsatz von KI in Cyberangriffen, organisierte Cyberkriminalität, schnellere Ransomware-Angriffe, ein Anstieg der Sicherheitslücken, massenhafte Konnektivität und Automotive Hacking.
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