Kommentar
Seit dem Ransomware-Vorfall bei einem deutschen IT-Dienstleister mit Auswirkungen auf über 70 Kommunen in 2023 wurde es ruhig um die Schadsoftware. Lediglich zu Beginn des Jahres macht die Berliner Hochschule für Technik (BHT) ihren Ransomware-Vorfall öffentlich.
Image-Pflege
Auch Cyberkriminelle pflegen neben der direkten Kommunikation mit dem Opfer ihre Außendarstellung. Denn Reputation ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ransomware-as-a-Service-Unternehmen. Der Großteil der Öffentlichkeitsarbeit findet im Darknet statt.
„Nastiest Malware“ Report
OpenText Cybersecurity stellt zum siebten Mal seinen „Nastiest Malware“ Report vor, der die sechs anpassungsfähigsten Malware-Gruppierungen des Jahres 2024 und deren Strategien zur Überwindung von Sicherheitsmaßnahmen vorstellt. Dieser zeigt auf, dass KRITIS-Unternehmen vermehrt in den Fokus rücken und Cyberangriffe immer komplexer werden.
Cybersicherheitstrends 2025
Aufgrund der Fortschritte im Quantencomputing und der Künstlichen Intelligenz (KI) sowie Machine Learning werden Cyberbedrohungen durch Ransomware und Infostealer im kommenden Jahr zunehmen, so die Vorhersage des Reports ‚Kaspersky Security Bulletin: crimeware and financial cyberthreats in 2025‘ .
Mehrschichtiger Schutz
In der IT-Sicherheit dreht sich vieles seit Jahren scheinbar nur um Ransomware. Entgegen der Annahme, dass sich die Situation langsam entschärft, da Unternehmen das Problem ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, sprechen die bloßen Zahlen dagegen.
Fortschrittliche Verschleierungs- und Verschlüsselungsmethoden
Das Kaspersky Global Emergency Response Team hat eine neue Ransomware-Variante entdeckt, die im Rahmen eines zielgerichteten Angriffs nach dem Diebstahl von Mitarbeiterzugangsdaten zum Einsatz kam.
Datensicherung
Zu lange wurde das Thema Datensicherung als langweilige Verwaltungsaufgabe betrachtet – und im schlimmsten Fall nur als Empfehlung, die erst nach einem Sicherheitsvorfall umgesetzt wird. Doch die IT-Pannen und Ransomware-Angriffe, die immer wieder Schlagzeilen machen, zeigen: Es ist höchste Zeit, dass Unternehmen ihre Cyber-Resilienz stärken und ihre Backup- und
Ransom-Hub
Cyberkriminelle haben ihre Angriffsmethoden weiterentwickelt und setzen verstärkt auf die gefährliche Technik der Fernverschlüsselung, bei der ein einziger ungeschützter Endpunkt ausreicht, um ganze Netzwerke zu kompromittieren.
Hackergruppe Embargo
Cyberkriminelle finden immer neue Wege, um an ihr Ziel zu kommen. Einen besonders heimtückischen haben Forscher von ESET jetzt entdeckt: Die im Juni 2024 beobachtete Ransomware-Gruppe Embargo nutzt raffinierte Schadsoftware, mit der sie bestimmte Endpoint-Detection-and-Response(EDR)-Lösungen aushebeln und deaktivieren kann.
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