Ransomware-Gruppe entwickelt Brute-Force-Framework
Die Ransomware-Gruppierung BlackBasta hat ein mächtiges Tool zur Automatisierung von Brute-Force-Angriffen auf Edge-Netzwerkgeräte wie Firewalls und VPNs entwickelt. Das Framework mit dem Namen „BRUTED“ erlaubt es den Angreifern, gezielt Zugangsdaten zu knacken und so Ransomware-Attacken auf verwundbare Netzwerke zu skalieren.
Patches verfügbar
Im Januar 2025 beobachtete das Threat-Research-Team von Arctic Wolf verdächtige Aktivitäten auf Fortinet FortiGate Firewall-Geräten, die von der neuen SuperBlack Ransomware ausgenutzt wird. Diese Sicherheitslücke könnte Unternehmen gefährden, die den Patch noch nicht angewendet haben, und verdeutlicht die wachsende Bedrohung durch gezielte Cyberangriffe.
Weitere Ermittlungen laufen
Ein bedeutender Schlag gegen die Cyberkriminalität: Rostislav Panev, ein 51-jähriger Staatsbürger Russlands und Israels, wurde von Israel an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Ihm wird vorgeworfen, als Entwickler für die berüchtigte Ransomware-Gruppe LockBit tätig gewesen zu sein.
Sophos X-Ops
Die Bedrohung durch Remote-Ransomware nimmt weiter dramatisch zu. Laut aktuellen Erkenntnissen von Sophos X-Ops ist die Anzahl der Remote-Verschlüsselungsangriffe im Jahr 2024 um 50 Prozent gestiegen – ein kumulierter Anstieg von 141 Prozent seit 2022.
Deutschland auf Rang 4
Der vergangene Februar 2025 war laut Experten der Bitdefender Labs in Bezug auf Ransomware ein Rekordmonat. Laut einer aktuellen Analyse der Bitdefender Labs im Rahmen ihres monatlichen Threat Debriefs hat die Zahl der Angriffe im Vergleich zum Vorjahr extrem erhöht.
Industrien mit geringer Toleranz für Ausfallzeiten im Visier
Cyberbedrohungen entwickeln sich stetig weiter, und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich anzupassen.
Security-Test zeigt:
Sind viele Angriffe auf Organisationen im Gesundheitswesen hausgemacht? Die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Absolute Security lassen das vermuten.
Branchenspezifisch angepasst
Betrüger versenden aktuell gefälschte Lösegeldforderungen per Post an Unternehmen und geben sich dabei als die berüchtigte Ransomware-Gruppe BianLian aus. Wie Sicherheitsexperten von Arctic Wolf berichten, handelt es sich um einen ausgeklügelten Schwindel ohne reale Bedrohung.
Strategien werden raffinierter
Die Münchner Sicherheitskonferenz 2025 hebt Cybersicherheit als geopolitische Herausforderung hervor – und der neue Darktrace Threat Report 2024 zeigt, warum dieses Thema weltweit an Bedeutung gewinnt. Die durchschnittliche Zahlung pro Ransomware-Angriff stieg 2024 auf 2,73 Millionen US-Dollar – ein Anstieg um eine Million US-Dollar gegenüber 2023.
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25. Februar 2025