Kriminelle Hacker habe die Verwaltung in zwölf schwäbischen Gemeinden teilweise lahmgelegt.
Der Zweckverband gemeindliche Datenverarbeitung im Kreis Neu-Ulm sei «Opfer einer Cyberattacke geworden und fällt als Rechenzentrum für die angeschlossenen Gemeinden bis auf Weiteres aus», heißt es auf der Webseite der Verwaltungsgemeinschaft Altenstadt. Darüber berichteten zuvor mehrere Medien.
Beeinträchtigt sind laut Verwaltungsgemeinschaft vor allem die Arbeit der jeweiligen Bürgerbüros mit Einwohnermeldeamt und Passamt, die Gemeindekassen und die Friedhöfe. «Für einige Zeit wird es zu erheblichen Einschränkungen in den betroffenen Verwaltungen kommen», hieß es in der Notiz. «Der Bürgerschaft wird empfohlen, sich vor einer persönlichen Vorsprache erst telefonisch im Rathaus zu erkundigen, ob das gewünschte Anliegen derzeit bearbeitet werden kann.»
Dem Zweckverband gehören elf Gemeinden des Landkreises Neu-Ulm und eine aus dem Kreis Augsburg an.
dpa