Fujitsu vertreibt künftig seine Primergy-RX2540 M7-Server mit der Data-Storage-Software von Qumulo. Von der Kombination aus NVMe-basierter Hardware mit dem parallelen File-System sollen geschäftskritische Workloads wie KI, maschinelles Lernen, Grafik-Rendering und In-Memory-Datenbanken profitieren.
Qumulo Data Storage-Software ist jetzt auf Fujitsu-Servern verfügbar. PRIMERGY RX2540 M7 soll dabei die Leistung von Flash-Speicher zum Preis von Festplatten offerieren. Das parallele Dateisystem von Qumulo bietet Echtzeit-Sichtbarkeit, Skalierung und Kontrolle von Daten vor Ort und in der Cloud, auf granularer Ebene, und soll so eine einfache Systemkonfiguration und Leistungsverwaltung ermöglichen.
Das RX2540 M7-System ist eine 2U-Server-/Storage-Einheit mit bis zu 60 Xeon-Kernen pro CPU, bis zu acht TByte DDR5-Speicher, PCIe-Gen-5-Konnektivität, bis zu sechs Nvidia-GPUs und bis zu zwölf SAS/SATA 3,5 Zoll- oder bis zu 24 2,5-Zoll-Speicherlaufwerken (SAS/SATA/NVMe).
»Mit der Ausweitung unserer Beziehung werden unsere Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen von einem niederschwelligen Zugang zur Qumulo-Datenverarbeitung sowie der Möglichkeit profitieren, Milliarden von Dateien schnell zu durchsuchen«, sagt Christian Leutner, Head of European Platform Business bei Fujitsu. »Die Integration auf dem Primergy RX2540 M7 bietet unseren Vertriebspartnern die Möglichkeit, von unserer Beziehung zu Qumulo zu profitieren und die Lösung zu vertreiben.«
Qumulo wurde speziell für Hybrid-Umgebungen entwickelt, die das Rechenzentrum sowie private und öffentliche Clouds umfassen. Sie ermöglicht Benutzern den Austausch von Informationen und unterstützt gleichzeitig mehrere Speicherprotokolle. Mit dem parallelen Datei-System sollen sich unstrukturierte Daten in Hybrid-Umgebungen konsolidieren und das Datenwachstum möglichst effizient bewältigen lassen.
»Heutzutage können Unternehmen nicht an eine Hardware- oder Public-Cloud-Lösung gebunden sein, um die IT-Infrastruktur ordnungsgemäß zu verwalten, die für echten Erfolg erforderlich ist«, kommentiert Fabrice Gourlay, Vice President Sales EMEA bei Qumulo. »Primergy RX2540 M7 ist der ideale Server für geschäftskritische Workloads wie KI, maschinelles Lernen, Grafik-Rendering und In-Memory-Datenbanken.«
Die Qumulo-Dateidatenplattform ist skalierbar und unterstützt laut Hersteller Dutzende Milliarden Dateien. Zudem ermögliche das Cloud-native Dateisystem eine nahtlose Übertragung von Arbeitslasten in die öffentliche Cloud. Dies soll Kunden ermöglichen, Rechenleistung kurzfristig über ihre lokalen oder gehosteten Kapazitäten hinaus zu erweitern, um Nachfragespitzen zu bewältigen und Remote-Mitarbeitern sofortigen Zugriff auf Daten zu ermöglichen. Über APIs, die den Zugriff auf Anwendungsebene ermöglichen, lassen sich zudem Microservices ausführen, die Cloud-Daten nutzen.
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