Mindmapping und Mindstorming sind zwei kreative Techniken, die oft verwendet werden, um Ideen zu generieren, Informationen zu organisieren und komplexe Probleme zu lösen. Obwohl sie ähnliche Ziele haben, unterscheiden sie sich in ihrer Herangehensweise und Anwendung. Wo liegt der Unterschied bei den beiden Konzepten?
Mindmapping
Beim Mindmapping handelt es sich um eine visuelle Technik zur Organisierung von Informationen und Ideen. Generell ist es eine Form zur Visualisierung einer hierarchischen Struktur. Sie besteht aus einem zentralen Knoten, in dem das Thema bzw. der Hauptbegriff steht. Davon gehen Äste ab, die sich verzweigen können.
Das Konzept wurde vom englischen Psychologen Tony Buzan entwickelt und basiert auf dem Prinzip der Assoziation von Gedanken. Bei einer Mindmap erstellt man eine Art Diagramm, das in der Mitte ein zentrales Konzept oder eine zentrale Idee hat und von dort aus Zweige mit Unterkonzepten oder assoziierten Ideen erstellt. Diese Äste können immer wieder in weitere Zweige verzweigen. Mindmaps werden oft verwendet, um komplexe Informationen übersichtlich darzustellen, Kreativität anzuregen und das Verständnis von Zusammenhängen zu fördern.
Mindstorming
Das Mindstorming ist eine Kombination der Begriffe „Mind” (Geist) und „Storming” (Sturm), was darauf hinweist, dass diese Technik dazu dient, den Geist mit Ideen und Gedanken zu überfluten. Im Gegensatz zum klassischen Brainstorming, bei dem Ideen laut ausgesprochen werden, handelt es sich beim Mindstorming um eine schriftliche Technik. Dabei schreibet man kontinuierlich Ideen, Gedanken, Wörter oder Konzepte auf, ohne sich Gedanken über die Qualität oder Relevanz zu machen. Das Ziel ist es, den Fluss von Ideen aufrechtzuerhalten und den Verstand von Beschränkungen zu befreien. Später können Sie die gesammelten Ideen filtern und auswerten.
In beiden Techniken geht es darum, kreativ zu denken und Ideen zu entwickeln, jedoch auf unterschiedliche Weisen. Mindmapping konzentriert sich auf die Organisation und Visualisierung von Ideen, während Mindstorming darauf abzielt, Ideen in einem freien und ungefilterten Prozess zu generieren. Beide Techniken können je nach Kontext und Zielsetzung sehr nützlich sein.
Klassisches Brainstorming
Natürlich gibt es nach wie vor das klassische Brainstorming. Der Nachteil: Nicht selten dominieren durchsetzungsstarke Persönlichkeiten die Diskussion. Produktionsblockierung verhindert, dass Ideen und Feedback geäußert werden. Gruppendenken und die Fixierung auf bestimmte Themen lenken das Team manchmal in die falsche Richtung und bringen es von besser geeigneten Alternativen ab. Eine fehlende Planung der nächsten Schritte sorgt zudem dafür, dass konkrete Maßnahmen ausbleiben. All dies hemmt die Produktivität des Teams und unterbindet Innovationen.
Wir haben daher ein E-Book verfasst, in dem wir Ihnen eine überzeugende Weiterentwicklung des klassischen Brainstormings vorstellen, um diese Blockaden aus der Welt zu schaffen.
Innovationsmanagement
Wenn also Mindstorming der neue Maßstab in puncto Ideen- und Entscheidungsfindung ist, was gilt es dann zu beachten? Nachfolgend die drei wichtigsten Punkte:
- Wie bereitet man eine Mindstorming-Session vor und legt damit das Fundament für den Erfolg des Teams.
- Welche Schritte sind für die Durchführung einer Mindstorming-Session wichtig, um gemeinsame Erkenntnisse und kreative Ideen zu entwickeln.
- Wie setzt man Mindstorming im Unternehmen ein, um innovative Maßnahmen voranzutreiben (funktionsspezifische Tipps und Hinweise).
Die ausführlichen Antworten finden Sie hier: bit.ly/3LzEQpZ