Open-Source-Produkte sind nicht zwangsläufig preiswerter in der Anschaffung, trotzdem lässt sich einiges sparen: Entsprechende Lösungen befreien von Lizenzkosten und verfügen standardmäßig über alle Funktionen. Im Gespräch erklärt Wolfgang Stief, Stief Consulting, wieso Open-Source professionellen Business-Ansprüchen genügt.
Auf den ersten Blick scheinen hochverfügbare Speichersysteme und die Hochverfügbarkeit von Unternehmensdaten nicht mit Open-Source-Lösungen zusammenzupassen. Mittlerweile genügen diese aber auch Unternehmens-Ansprüchen. »Open-Source-Lösungen lassen sich völlig stabil betreiben und genügen höchsten Anforderungen«, sagt Wolfgang Stief von Stief Consulting. »Die ganze Business-Welt läuft großteils auf Linux. Das ist ebenfalls Open-Source und es gibt große Storage-Systeme, die entsprechend stabil betrieben werden.« IT-Leiter müssten keine Angst davor haben, dass irgendetwas nicht funktioniert. Open-Source sei absolut Enterprise ready.
Dass Open-Source ausschließlich für billig stehe, mit diesem Mythos sei längst gebrochen: »Man hat den großen Vorteil, dass bei Open-Source keine Lizenzkosten anfallen und auch alle Funktionen bereits enthalten sind.« Typischerweise müsse man mit mehr Arbeitszeit rechnen, so dass man in Summe für die reine HA-Lösung wenig einspart.
Im Video-Interview berichtet Stief worauf es bei Open-Source zu achten gilt und mit welchen Lösungen er bereits Erfahrungen sammeln konnte.