Seit noch nicht mal drei Monaten offeriert Zadara Flash-basierten Storage-as-a-Service auf Intel-Hardware, und schon jetzt ist sicher: Das Abkommen ist ein voller Erfolg. Es zeigt, dass Kunden tatsächlich gewillt sind, von traditionellen Capex-basierten Preismodellen abrücken und sich hin zu Opex-basiertem Storage-as-a-Service bewegen.
Oksana Braune, Zadara Sales Director Central and Eastern Europe, im Gespräch mit speicherguide.de-News-Editor Engelbert Hörmannsdorfer (Bild: speicherguide.de)Seit noch nicht mal drei Monaten offeriert Zadara Storage Flash-basierten Intel-Storage-as-a-Service, und schon jetzt ist sicher: Das Abkommen ist ein voller Erfolg. Mit dem Abkommen können Kunden neueste Intel-All-Flash-Systeme beziehen, aber trotzdem von traditionellem Capex-basierten Preismodellen abrücken und sich hin zu Opex-basiertem Storage-as-a-Service bewegen. Und dadurch ist es möglich, dass die Kunden Flash-Speicherplatz zum Festplatten-Array-Preisen beziehen können.
Wir sprachen über das Abkommen auf der vergangenen »Cloud Expo Europe 2016« in Frankfurt mit Oksana Braune, Sales Director, Central and Eastern Europe von Zadara, im Rahmen eines Video-Interviews. Das Abkommen war gerade frisch unter Dach und Fach, und der Vertrieb begann loszulegen.
Zadara-Managerin Oksana Braune erläutert im Video-Interview das Abkommen mit Intel und die Vorteile für die Kunden
Bestens abgestimmte Storage-Server von Intel
Anscheinend mit durchschlagendem Erfolg. »Intel-Hardware ist jetzt bei uns eigentlich schon fast Tagesgeschäft«, erläutert uns Braune in einem aktuellen Nachfolgegespräch. Bislang bezog Zadara seine Server-Hardware von Dell und Supermicro. Aber Dell lief mittlerweile komplett aus, und auch die Verkäufe auf Supermicro-Basis seinen zunehmend rückläufig.
Für Zadara und auch für die Kunden hat das Abkommen den Vorteil, dass bei Intel alles aus einer Hand komme: Neueste PCSD-Server, Xeon-E5-v4-Prozessoren und Intel-SSDs mit aktueller 3D-NAND-Technologie. »Da ist einfach alles bestens aufeinander abgestimmt«, erläutert Braune. Über diese Storage-Server stülpt Zadara dann seine Storage-Cloud-Software-Architektur. Die daraus entstehenden Lösungen bieten sowohl Service-Providern als auch Unternehmenskunden Flexibilität und Elastizität der Cloud sowie garantierte Performance – und eben das servicebasierte Opex-Abrechnungsmodell von Zadara.
Servicebasierte Storage-Lösungen für sich ständig ändernde Geschäftsanforderungen
»Wir erkennen, dass sich immer mehr Unternehmen nach neuen servicebasierten und optimal an ihre – sich ständig ändernden – Geschäftsanforderungen angepasste Storage-Lösungen umsehen«, sagt Braune. »Die Unternehmen wollen dabei aber zugleich keine Kompromisse in Sachen Sicherheit, Verfügbarkeit und Performance eingehen. Unser Abkommen mit Intel passt genau in diese Entwicklung.«
In den USA gebe es einige Kunden, die von dem Zadara-Storage-as-a-Service-Geschäftsmodell so begeistert gewesen seien, dass sie ihre Datacenter mittlerweile komplett auf Intel-only umgestellt hätten. »Wir sprechen jetzt auch in Deutschland mit dem ersten Kunden, der Intel-only ins Auge fasst«, freut sich die Vertriebsmanagerin.
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