Scality kündigt Kubernetes-basierten Objektspeicher Artesca an

Einen Enterprise-Objektspeicher stellt Scality mit Artesca vor. Dieser ist in den kommenden sechs Monate exklusiv im HPE-Portfolio, sowie als Cloud-Service über HPE Greenlake verfügbar. Der Object-Storage basiert auf Kubernetes, soll auch als Primärspeicher agieren und kommt mit einer Multi-Cloud-Verwaltung.

Mit ARTESCA kündigt Scality eine neue Objektspeicher-Lösung für den Enterprise-Einsatz vor. Kubernetes-basiert soll sie sein und Cloud-Native, um unter anderem auch Aufgaben als Primary-Storage zu übernehmen. Artesca wurde speziell auf Anwendungs-Entwickler ausgelegte und soll zudem umfassende Enterprise-Funktionen mitbringen.

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HPE unterstützt die Scality-Architektur mit All-Flash- und Hybrid-Lösungen von Beginn an. Artesca adressiert Use-Cases von Edge zu Core zu Cloud. Laut Hersteller liegt der Fokus auf Cloud-Native, KI-/ML, Big-Data-Analytics, sowie performance-hungrige In-Memory Anwendungen.

Speicher für Edge-zu-Core-zu-Cloud

»In einer auf Anwendungen fokussierten Welt ist ein neuer Ansatz zur Bereitstellung von Daten erforderlich«, meint Scality-CEO Jerome Lecat. »Die Architektur von Artesca basiert auf mehr als zehn Jahren Erfahrung mit den Anforderungen der weltweit größten Unternehmen mit Blick auf die technischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert. Mit unserem erweiterten Portfolio helfen wir und HPE Unternehmen ihre Cloud-Native Anwendungen nahtlos von Edge-zu-Core-zu-Cloud zu betreiben.«

Dies sieht Randy Kerns, Senior Strategist und Analyst bei der Evaluator Group, ähnlich und hält große Stücke auf das neue Konzept: »Scality hat einen Weg gefunden, wirklich alle entscheidenden Eigenschaften für Cloud-Native Anwendungen in Artesca zu integrieren: agiler und performanter Object-Storage mit Funktionen auf Enterprise-Niveau. Keine leichte Aufgabe, aber ausschlaggebend für eine optimale Speicherlösung für eine neue Klasse an Anwendungen, bei denen Performance ausschlaggebend ist. Das container-basierte Design ermöglicht die Integration in das Kubernetes-Ökosystem – ein Muss für Cloud-Native-Anwendungen.«

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Mit Artesca sollen Application-Owners und DevOps ihre Storage-Infrastruktur autark verwalten können. Als Highlights hebt Scality hervor:

● Agil: Die Lösung soll keine tieferen Kenntnisse des OS voraussetzen, sich als Single-Server-Lösung starten lassen und später ohne Limit skalieren.

● True Enterprise-Grade: Das Produkt verspricht Flexibilität und Nachhaltigkeit mit Blick auf künftige Plattformen und technische Innovationen. Eine »Single-Pane-of-Glass«-Ansicht ermöglicht die Kontrolle über Multi-Cloud-Daten, Workflow-Management, API- und manuelle Metadatensuche sowie Systemanalysen. Neues Dual-Layer Erasure-Coding soll mit minimalem Overhead den Datenschutz erhöhen und für ein optimiertes Self-Healing sorgen.

● Cloud-Native: Artesca unterstützt Installationen in Kubernetes Umgebungen, sowie Bare-Metal-Server um flexible Edge-to-Core- und Core-to-Edge-Infrastrukturlösungen On-Premises, wie auch in der Cloud zu ermöglichen.

● Agiler Object-Storage: Leistungsstarker Primary-Storage für sich-weiterentwickelnde Workloads, die immer höhere Anforderungen an niedrige Latenz und einen gesteigerten Durchsatz von mehreren 2-stelligen GByte/s stellen, wie KI/ML, Big-Data-Analytics und Edge-Anwendungen. Dank einer vollständigen API-Steuerung sollen sich Vorgänge komplett automatisieren lassen.

Preise: Scality Artesca zunächst nur via HPE

Scality bietet Artesca im Rahmen eines Subscription-Modells mit Laufzeiten von ein, drei oder fünf Jahren ab 3.800 US-Dollar pro Jahr an, inklusive 24/7/365-Enterprise-Support. Die Lösung ist für die kommenden sechs Monate exklusiv im HPE-Portfolio, sowie als Cloud-Service über HPE GreenLake verfügbar.

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