Earth Day 2022

Tag der Erde 2022: Nicht nur reden – Unternehmen müssen Beitrag leisten!

Die Tatsache, dass im März erstmalig Mikroplastik auch im menschlichen Blut gefunden wurde, ist eine weitere schwerwiegende Bestätigung dafür, dass es höchste Zeit ist, nicht nur zu reden, sondern zu handeln.

Snom Technology,  eine Marke für geschäftliche IP-Telefonie, investiert seit geraumer Zeit aktiv in die Reduzierung der CO²-Bilanz seiner Produkte und Aktivitäten. „Wir sind davon überzeugt, dass es auch nachhaltig geht. Daher stellen wir unter anderem für neue Produkte die Produktionsvorgänge sukzessiv um und nutzen aktuell für unsere Schreibtischtelefone andere Verpackungsmaterialien“, erklärt Gernot Sagl, CEO bei Snom Technology.

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Auf Recyceltes oder Recycelbares setzen: Kein leichtes Unterfangen

Die Allgemeinheit ist der Auffassung, der einfachste Schritt bei der Reduzierung des CO²-Fußabdrucks sei die Veränderung der Verpackungsmaterialien hergestellter Produkte. Kaum jemand fragt sich aber, was dahintersteht. Besonders bei Hardware trägt für viele Anwender eine gut designte externe wie interne Verpackung zum hochqualitativen ersten Eindruck eines Produktes bei. Das bedeutet: Egal wo eine Änderung ansetzt, muss bei einer Umstellung alles neu designt und ganze Verpackungsstraßen neu konzipiert und umgesetzt werden. Das braucht Zeit und Ressourcen und kostet nicht zuletzt schlichtweg Geld. Die Nutzung von recycelbaren Materialien ist folglich anfangs immer teurer als die etablierten Verpackungen. „Wir haben diesen Schritt letztes Jahr gewagt“, erwähnt Sagl. „Angesichts unseres breiten Produktportfolios wird allein die Umstellung der Verpackungsprozesse und -inhalte für all unsere Tischtelefone etwa zwei Jahre dauern. Im gleichen Zeitraum sollten die Kosten dieser Umstellung auf das gewohnte Niveau zurückgehen. Eine lange Zeit, doch erwarten wir uns hiervon eine Ersparnis von ca. 1,5 Tonnen Plastik pro Jahr.“ Damit nicht genug: Auch im internen Versand wurde bei Snom mittlerweile auf Füllmaterial aus Kartoffelstärke umgestellt.

Ein weiterer Schritt in Richtung Optimierung bestehender Ressourcen ist die zukunftsorientierte Entscheidung, für neue Produktfamilien auch auf den Einsatz von recycelten Rohstoffen zu setzen. „Hier ist die Verfahrensumstellung noch umfassender, denn geeignete Recycling-fähige Rohstoffe müssen zunächst ermittelt und in der Fabrik so aufbereitet werden, wie wir sie für unsere Telefone brauchen. Ergo sollten sie den gleichen Grad an Widerstandsfähigkeit, aber auch Qualität aufweisen wie neue Rohstoffe“, erklärt Sagl. Dies ist Snom gelungen: Bei der Snom-8xx-Serie werden zum Beispiel 20 % der zur Herstellung der Produkte benötigten Rohstoffe recycelt sein.

Die Entwicklung von Flora und Fauna unterstützen

Der Premiumhersteller trägt auch anderweitig zum Umweltschutz bei. Im letzten November pflanzte die Snom-Mannschaft aus Berlin 3.000 unterschiedliche Bäume im von Waldsterben bedrohten Sachsen-Anhalt. „Wir haben uns extra für keine Monokultur entschieden, damit verschiedene Tierarten von den neuen Bäumen profitieren können“, sagt Sagl, der abschließend kommentiert: „Es sind immer noch vergleichsweise kleine Schritte, aber das Bewusstsein ist da – und der Anfang gemacht.“

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www.snom.com

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