Warum viele mittelständische Unternehmen beim Patch-Management scheitern und eine RMM-Lösung (Remote Monitoring and Management) hier von großem Vorteil – vor allem bei kleinen IT-Teams- ist
Atera, ein Remote-First-IT-Management-Anbieter, ruft die mittelständischen Unternehmen in der DACH-Region auf, ihr Patch-Management zu prüfen und gegebenenfalls zu modernisieren. Jeder Softwarehersteller gibt regelmäßig Updates für sein Betriebssystem oder seine Software heraus, darunter Fehlerbehebungen, Sicherheitsupdates und Verbesserungen. Managed Service Provider (MSP) oder firmeninterne IT-Experten müssen diese Updates verwalten, um sicherzustellen, dass sie alle installiert und auf dem neuesten Stand sind. Ebenso wichtig ist die Kontrolle, wann die Patches aufgespielt werden, um Unterbrechungen der Geschäftskontinuität zu vermeiden.
Eines der häufigsten Probleme beim Patch-Management ist nach Erfahrung von Atera der fehlende Überblick darüber, welche Geräte sich in der IT-Umgebung befinden und wie der Patch-Status der einzelnen Geräte ist. Mittlerweile ist es aufgrund der Vielfalt an Software in Unternehmensumgebungen und begrenzter IT-Ressourcen kaum realisierbar, alle Patches manuell vorzunehmen. Die Installation neuer Patches kann zudem fehleranfällig sein – und statt zu mehr Sicherheit zu Problemen führen. Dies reicht von Kompatibilitätsproblemen mit bestehenden Softwarekomponenten bis hin zu Schwachstellen im Patch selbst. Die Auslagerung des Patch-Managements an einen MSP ist für die meisten Unternehmen der weitaus effizientere Weg. MSPs setzen zeitgemäße Patch-Management-Technologie und bieten proaktive Wartung an, um Probleme zu erkennen, bevor sie entstehen.
Automatisierung spart viel Zeit gegenüber manuellem Patchen
Statt sehr viel Zeit für manuelle Patches aufzuwenden, lassen sich diese im Voraus planen und automatisieren. Mit der IT-Automatisierung von Atera können MSPs und firmeninterne IT-Teams Aufgaben für Server und Workstations, wie die Installation von Java- oder Adobe-Updates, planen, und wichtige Treiber-Updates durchführen. MSPs können ihre Präferenzen für Microsoft-Updates mit individuellen IT-Automatisierungsprofilen für jeden Kunden konfigurieren.
„MSPs benötigen viele Systeme, nur um einen einzigen Kunden zu verwalten. Eine All-in-One-Lösung bietet ein zentrales System zur Fernverwaltung und Überwachung aller Geräte ihrer Kunden, einen integrierten Helpdesk, leistungsstarke Automatisierungen und mehr“, erklärte Gil Pekelman, Gründer und CEO von Atera.
Die Einrichtung des Patch-Managements für Mac und Windows ist automatisierbar über die Drittanbieter Chocolatey für Windows und Homebrew für Mac-Geräte. Beide Optionen enthalten eine umfassende Liste von Patches für gängige Softwareprodukte, von Chrome und Zoom bis hin zu Skype, Dropbox und Java. Diese Patches können MSP-Benutzer zu ihren IT-Automatisierungsprofilen hinzufügen und Softwarepakete erstellen, um sie in großem Umfang für jeden Kunden zu installieren. Ebenso ist es möglich, bei Bedarf bestimmte Patches auszuschließen.
Umfassendes Angebot für das Patch-Management
Atera rät zum Einsatz spezialisierter Tools und klarer Prozesse zum Patch-Management. Hierzu gehören Patches für Windows und Mac OS nach einem festgelegten Aktualisierungsplan sowie Patches für Anwendungen von Drittanbietern. Administratoren profitieren von praxisorientierten Funktionsmerkmalen. Hierzu zählt die Option, bestimmte Patches, die sowohl für das Betriebssystem als auch für Anwendungen von Drittanbietern Probleme verursachen können, auszuschließen. Eine hohe Granularität erlaubt es, verschiedene Einstellungen und Zeitpläne pro Kunde oder Gerätegruppen wie Server und Workstations zu definieren. Detaillierte Statusberichte zeigen auf, ob die Patch-Jobs erfolgreich ausgeführt wurden. Ebenfalls von Vorteil ist der konfigurierbare automatische Wiederholungsmechanismus für Offline-Geräte.
Die RMM-Anbieter erweitern ihre Plattformen kontinuierlich, indem sie zusätzliche Sicherheitsmechanismen hinzufügen und die bestehenden verbessern, wie etwa beim Wechsel zu Auth0. So integriert Atera nach und nach sämtliche Lösungen in sein Angebot, die für MSP-Kunden heutzutage ein „Muss“ sind. Atera verfügt auch über ein Add-on zur Netzwerkerkennung und ist mit den führenden Sicherheitsanbietern Acronis, Webroot und Bitdefender integriert, die Backup-, Antivirus- und Sicherheitsfunktionen bereitstellen.
„In diesem Jahr investieren wir in die Bereiche Marktplatz, Zahlungsabwicklung, Linux-Agent und Dashboards sowie in unser Corporate-IT-Angebot, das sich an firmeninterne IT-Teams richtet“, so Pekelman.
Alles in allem ermöglicht automatisiertes Patch-Management eine effizientere Verwaltung von Routineprozessen. Der Einsatz einer zeitgemäßen RMM-Plattform entlastet Benutzer von manuellen und sich wiederholenden Aufgaben, wodurch sie Zeit für anspruchsvollere Tätigkeiten gewinnen.
www.atera.com