Kommentar

FBI: Athleten sollen persönliche Handys für Olympia in Peking zu Hause lassen

Steve Cottrell, EMEA CTO bei Vectra AI, kommentiert den Aufruf des FBI an die Olympiateilnehmer, ihre Mobiltelefone aus Sicherheitsgründen nicht mit nach Peking zu nehmen.

In China existiert eine sehr ausgefeilte Kultur der Überwachung und Zensur, und es ist erwähnenswert, dass sich die chinesischen Gesetze deutlich von den westlichen Gesetzen unterscheiden. Innerhalb Chinas können Behörden den Zugriff auf alle Daten anfordern und auf alle Daten zugreifen, die innerhalb ihres geografischen Territoriums übermittelt werden. Die offizielle Anwendung für die Olympischen Spiele, die alle Athleten und Offiziellen verwenden müssen, weist nachweislich erhebliche Schwachstellen auf, die bei Ausnutzung dazu führen können, dass Daten auf dem Mobiltelefon kompromittiert werden.

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Die chinesischen Behörden sind zutiefst besorgt über den Schutz des Images Chinas im In- und Ausland, was dazu geführt hat, dass sie zum weltweit führenden fortgeschrittenen digitalen autoritären Staat geworden sind. Es hat sich gezeigt, dass die Bewerbung für die Olympischen Spiele Zensurfähigkeiten enthält, die darauf abzielen, die offizielle Staatserzählung zu schützen und sicherzustellen, dass China in einem positiven Licht wahrgenommen wird. Bei ihrer Ankunft müssen die Athleten damit rechnen, dass die Sprachkommunikation und die Daten ihrer Telefone abgehört werden. Es gibt eine Reihe nationaler Sicherheitsgesetze, die alle Kommunikationsunternehmen dazu zwingen, die Informationen auf Anfrage an die Geheimdienste und Sicherheitsdienste des Staates weiterzugeben.

Steve

Cottrell

EMEA CTO

Vectra AI

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