Amazon Affiliate Programm – So klappt’s

Bildquelle: Yeamake / Shutterstock.com

Bei dem Amazon-Partnerprogramm handelt es sich wohl um das beliebteste und größte Partnerprogramm im Internet überhaupt. Es finden sich so zahlreiche Webseiten-Betreiber und Blogger, die an dem Programm teilnehmen, um Geld im Internet zu verdienen.

Wie das Partnerprogramm von Amazon genutzt werden kann, erklärt der folgende Beitrag. Diejenigen, die ihren Erfolg auf Amazon dann noch zusätzlich steigern möchten, sollten sich einmal näher mit dem Angebot von amzkey.com beschäftigen.

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Die Vorteile des Amazon-Partnerprogramms

Es gibt viele verschiedene Gründe, die für eine Teilnahme an dem Partnerprogramm von Amazon sprechen. Beispielsweise gibt es heutzutage wohl kaum einen Internetnutzer mehr, der nicht mindestens einmal ein Produkt über Amazon bestellt hat. Außerdem zeichnet sich Amazon durch einen schnellen Versand und eine sehr hohe Kundenorientierung aus.

Unabhängig davon, welche Themen auf der jeweiligen Webseite oder dem Blog behandelt werden – die passenden Produkte dazu lassen sich auf Amazon mit Sicherheit finden, da sich das Produktsortiment überaus umfassend gestaltet. Abhängig von der jeweiligen Kategorie, können pro verkauftem Produkt bis zu zehn Prozent der Werbekosten erstattet werden.

Daneben zahlt Amazon die Provision immer auf den gesamten Warenkorb und nicht nur auf das einzelne Produkt, das im Rahmen des Affiliate-Links empfohlen wurde. Amazon bietet außerdem eine API, welche die automatische Anzeige von Preisen und weiteren Informationen über das jeweilige Produkt erlaubt. Die Einbindung von Links und die Anmeldung zum Partnerprogramm gestalten sich überaus einfach und unkompliziert. Der Zahlungseingang erfolgt zuverlässig und es wird ein Zugang zu detaillierten Statistiken geboten.

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Wird das Amazon Affiliate Programm professionell betrieben, kann von den so generierten Einnahmen durchaus der gesamte Lebensunterhalt bestritten werden.

 

Die Anmeldung für das Partnerprogramm von Amazon

Das Amazon-Partnerprogramm bietet eine sehr einfache und schnelle Möglichkeit für eine Anmeldung. Es muss dafür lediglich die Startseite des PartnerNets aufgerufen und die entsprechende Anmelde-Schaltfläche angeklickt werden. Das Einloggen wird dann mit dem bestehenden Amazon-Account vorgenommen. Diejenigen, die bisher noch kein Amazon-Kunde sind, müssen noch ihre persönlichen Daten angeben, dieser Schritt wird jedoch von Bestandskunden übersprungen.

Im nächsten Schritt ist es nötig, ein Webseiten-Profil anzugeben, also den Namen der Haupt-Webseite sowie weitere Inhalte oder URLs der Seite. Per E-Mail erfolgt dann eine Anmeldungs-Bestätigung, über die sich auch die Zahlungsmethode festlegen lässt. Innerhalb der folgenden drei bis fünf Werktage wird die Anmeldung bearbeitet, allerdings besteht der vollständige Zugriff auf das PartnerNet sofort.

 

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Einbindung von Affiliate-Links

Es stehen dann unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, um auf der eigenen Webseite die Amazon-Partnerlinks einzubinden.

 

Der SiteStripe

Die einfachste Methode stellt der sogenannte SiteStripe dar. Bei diesem handelt es sich um eine praktische Leiste, welche auf der Amazon-Webseite den Teilnehmern des Partnerprogramms angezeigt wird. Über diese lassen sich schnell und einfach Links zu sämtlichen Amazon-Produktseiten, Suchergebnissen, Produktkategorien, Amazon Prime oder dem Appstore erstellen.

Um einen Link zu erstellen, ist es möglich, einen Text, die Kombination von Text und Bild oder nur ein Bild zu nutzen. Diese Auswahlmöglichkeiten bestehen jedoch nur für einzelne Artikel. Sollen die Links zu Amazon versteckt oder verkürzt angezeigt werden, ist es sinnvoll, den URL-Shortener zu nutzen, welchen die SiteStripe-Leiste ebenfalls bereithält.

 

Die Plug-Ins

Zu den eigenen Text und Bild-Links von Amazon stellen Produktboxen eine Alternative dar. Diese können in eine Wordpress-Seite beispielsweise über entsprechende Plug-Ins eingebunden werden. Der Vorteil ist, dass sich diese Produktboxen nicht negativ auf die Ladezeit der Webseite auswirken und sie individuell angepasst werden können.

In der Regel gestalten sich die Affiliate-Links, die mit SiteStripe erstellt werden, sehr lang, sodass die HTML-Ansicht eines Artikels schnell unübersichtlich wirkt. Daher ist es generell sinnvoll, auf die kurzen Varianten der Links zu setzen.

 

Die Amazon-Suche

Über eine Suche lassen sich Amazon-Links ebenfalls sehr gut in die eigene Webseite einbinden. Wird in das Suchfeld von einem Nutzer die Identifikationsnummer, die Produktkategorie oder der Produktname eingegeben, findet eine Weiterleitung auf die entsprechende Amazon-Seite statt, inklusive des jeweiligen Affiliate-Tags.

 

Einsehen der Statistiken

Mit den Statistiken, welche das Amazon PartnerNet zur Verfügung stellt, kann die eigene Einnahmeentwicklung nicht nur beobachtet, sondern ebenfalls optimiert werden. Um zu den unterschiedlichen Berichten zu gelangen, ist auf der rechten Seite im kleinen Übersichtskasten zu klicken.  

Besonders genau studiert werden sollten dabei die Werbekostenerstattung und der Tracking-ID-Kurzbericht. Letzterer liefert einen praktischen Überblick über die erzielten Einnahmen, die Werbekostenerstattung zeigt die Produkte, welche die Nutzer über die Affiliate-Links bei Amazon gekauft haben.

 

Hilfreiche Tipps für das Amazon-Partnerprogramm

Im Rahmen des Affiliate-Marketings herrscht stets ein großes Potential für Optimierungen. Um diese zu erzielen, sollten einige Tipps beachtet werden.

So bringt es kaum etwas, auf einer Webseite allgemeine Banner, die zu Produktkategorien oder der Startseite von Amazon führen, einzubinden. Das gleiche gilt für Links zu Produkten, welche nicht auf die Bedürfnisse, Wünsche und Interessen der Leser abgestimmt sind.

Die Conversion-Rate fällt grundsätzlich am höchsten aus, wenn die Leser bereits vor dem Besuch der Webseite ein produktspezifisches oder allgemeines Kaufinteresse aufweisen. Mit SEO funktioniert Affiliate-Marketing daher besonders gut. Der jeweilige Artikel lässt sich so schließlich genau auf die Keywords optimieren, die bereits mit einem Kaufinteresse einhergehen. Vielleicht möchten die Leser ein bestimmtes Problem lösen – der jeweilige Artikel sollte dann die Lösung in Form des Amazon-Produktes präsentieren.

Allerdings können Nutzer sehr schnell feststellen, ob der Text nur dazu dient, ihnen etwas zu verkaufen. Wird ein Produkt empfohlen, welches keinen Mehrwert aufweist, zeigt sich dies so in der Regel sehr schnell an den Verkaufszahlen. Daneben sinkt die allgemeine Glaubwürdigkeit der Webseite.

Zu vermeiden ist es darüber hinaus, Produkte zu verlinken, die nicht verfügbar sind. Dadurch kann sich die Conversion-Rate maßgeblich reduzieren, denn so springen die meisten Nutzer sofort wieder ab. Somit sollten zum einen stets nur beliebte Produkte verlinkt werden, die zahlreiche Händler anbieten, und zum anderen eine regelmäßige Überprüfung der verlinkten Artikel durchgeführt werden.

Empfehlenswert ist es, zu Amazon mit einem Call-to-Action-Button in Produktvergleichen oder Produktboxen zu verlinken. Geeignet sind beispielsweise Aufforderungen wie „jetzt bei Amazon kaufen“ oder „mehr Details“. Im Vergleich zu herkömmlichen Text-Links lässt sich die Klick-Rate so maßgeblich erhöhen.

Experten raten außerdem grundsätzlich davon ab, Amazon-Widgets zu nutzen. Diese begeistern nicht gerade durch ihre ansprechende Optik und sorgen so kaum für Klicks. Daneben weisen sie auch aus einer technischen Perspektive häufig Nachteile auf, zum Beispiel hinsichtlich des Adobe Flash Players, welchen die meisten Browser mittlerweile blockieren.

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