ERP-Systeme haben mittlerweile längst eine zentrale Aufgabe als Rückgrat der digitalen Transformation eingenommen. Von den effzienten Prozessen profitiert aber nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Umwelt.
Die Schaltstelle für erfolgreiche Unternehmensführung wird so zur zentralen Drehscheibe für eine nachhaltigere Betriebsführung. „Ein ERP-System ermöglicht den sinnvollen und wertschöpfungsorientierten Einsatz der Ressourcen. Je tiefer das System in einem Unternehmen – ganz egal welcher Größe – eingebunden ist, desto nachhaltiger wird gewirtschaftet“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Der mittelständische Softwarehersteller arbeitet seit 40 Jahren mit produzierenden Unternehmen, die mit der Planat-Software FEPA die Prozesse digitalisieren, effizienter machen und damit nicht nur Geld, sondern der Umwelt auch Last ersparen. Eine digitale Betriebsdatenerfassung (BDE) macht in der Produktion nicht nur Schluss mit der Zettelwirtschaft, sie verkürzt u. a. Durchlaufzeiten und strafft den gesamten Produktionsprozess. Das gilt auch für Maschinen: Wenn Leerlauf verhindert wird, profitieren weitere Ressourcen – angefangen vom Strom bis hin zum Verbrauch von Gas oder Wasser.
Losgröße 1 für die Umwelt
Die bessere Planungsfähigkeit durch eine ERP-Lösung lässt mehr Dynamik und Flexibilität in der Fertigung zu. Deshalb können kleinere Arbeitsaufträge ebenso effizient erfüllt werden, ohne dass eine größere Stückzahl auf Halde produziert werden muss. Des Weiteren können Lagerbestände präziser geführt werden – das entlastet den Lieferverkehr und spart Lagerflächen, auf denen totes Kapital liegt. „Ein Unternehmen der fertigenden Industrie hat eine Vielzahl von Effizienzfallen, die oftmals nicht bemerkt werden. Deshalb ist es bei uns Standard, dass unser Beraterteam genau analysiert und neue Kunden von den Best Practice-Beispielen aus der Vergangenheit profitieren lässt“, so Christian Biebl von Planat. Eine intelligente Produktionsplanung lässt bei der Auftragsplanung zu, dass Materialien ressourcenschonend eingesetzt werden und z. B. Abfall durch Stanzen oder Zerspanung gering gehalten wird. Präzisere Fertigungsplanung ermöglicht auch genaue Lieferzusagen: Denn jede Verzögerung sorgt für stockende Fertigung beim Kunden – und schadet dem nachhaltigen Wirtschaften.
Insellösungen eliminieren
Schattenprozesse – ob auf Papier oder mit einzelnen kleinen Softwaretools – sind weder für Effizienz bekannt noch helfen sie, Fehler zu vermeiden. Hinzu kommt der Umweltaspekt: Insellösungen kosten zusätzlich Energie und Ressourcen und basieren meist auf Fehleinschätzungen der Anwender. „Ein ERP-System ist eine ganzheitliche Lösung. Rund um einen Standard helfen Add-ons, den genauen Bedarf zu erfüllen. Das bedeutet, die Mannschaft bei allen Schritten mit an Bord zu haben – denn sonst bilden diese Schattenprozesse eine Art stillen Protest“, erläutert der ERP-Experte Biebl. Als Softwarehaus des Mittelstandes sorgt das Planat-Team daher für umfangreiche Akzeptanz bei den Mitarbeitern, auch bei den täglichen Supportfragen. Denn der Service endet nicht mit der Implementierung, so Biebl: Ein ERP-System müsse mit dem Unternehmen, der Zeit und den Voraussetzungen der Weltwirtschaft wachsen.
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