UiPath, ein Anbieter für Unternehmensautomatisierungsso
Laut diesem wächst der Arbeitsmarkt im Bereich Robotic Process Automation (RPA) im schnellen Tempo. Befragt nach ihren persönlichen Zukunftsaussichten und den gesellschaftlichen Auswirkungen von RPA, zeigen sich 97 Prozent der RPA-Fachkräfte mit ihrem beruflichen Werdegang „zufrieden“, 63 Prozent davon sind sogar „sehr zufrieden“ (im Vorjahr: 51 Prozent). Trotz der diversen wirtschaftlichen Disruptionen im vergangenen Jahr fühlen sich RPA-Fachkräfte also weiter mit ihrer Tätigkeit verbunden. Auch sehen 87 Prozent durch RPA positive Auswirkungen für die Gesellschaft.
Weitere wichtige Ergebnisse:
RPA ist ein schnell wachsendes und begehrtes Berufsfeld, in das der Einstieg relativ leicht möglich ist: 92 Prozent aller RPA-Fachkräfte attestieren der Branche ein hohes Potenzial für die nächsten fünf Jahre. 77 Prozent gehen davon aus, dass ihr Unternehmen innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Experten einstellen wird (im Vorjahr: 70 Prozent). Für 35 Prozent aller RPA-Fachkräfte ist es ihre erste berufliche Tätigkeit. Doch die Branche zieht nicht nur junge Talente an: Zwei Drittel der Entwickler kommen aus anderen Bereichen der Software-Entwicklung, 21 Prozent waren zuvor als Business Analysts tätig. Jeder zweite RPA-Entwickler hat den beruflichen Wechsel jedoch als einfach empfunden.
RPA ist innerhalb der Software-Entwicklung ein eher diverser Bereich: Für 86 Prozent ist die RPA-Branche mindestens ebenso divers aufgestellt wie andere Felder der Software-Entwicklung. Speziell bei der Alters- und Geschlechterverteilung gibt es Anzeichen für eine höhere Diversität. So waren 20 Prozent der befragten RPA-Fachkräfte weiblich und die Hälfte über 30 Jahre alt. Von den Studenten, die in diesem Jahr erstmals befragt wurden, wollen 82 Prozent nach ihrem Abschluss im Berufsfeld RPA tätig werden. Sie zeigten starkes Interesse an dieser Technologie und sehen darin eine sinnvolle Tätigkeit.
Der Wunsch nach einem Wechsel in andere Bereiche der Software-Entwicklung ist gering: So suchen zwar 80 Prozent bereits eine neue Stelle oder haben dies vor, doch wollen davon 75 Prozent im Bereich RPA bleiben. Die wichtigsten Gründe für den Wechsel sind bessere Aufstiegschancen (78 Prozent), ein höheres Gehalt (78 Prozent) und das Erwerben neuer Fähigkeiten (76 Prozent).
Auch für RPA-Fachkräfte hat sich im letzten Jahr die Arbeitswelt gewandelt: 85 Prozent waren erstmals im Home-Office, und für die meisten gilt das immer noch (Stand April 2021). 90 Prozent möchten auch zukünftig zumindest teilweise von zu Hause aus arbeiten. Von allen, für die Home-Office eine neue Erfahrung war, hatten 47 Prozent Probleme mit der Abgrenzung von Berufs- und Privatleben und 46 Prozent beklagten Defizite bei der Zusammenarbeit.
„Die Automatisierung hat ein enormes Potenzial. Unternehmen können stärker für ihre Kunden da sein, sie werden agiler und resilienter. Damit entsteht ein komplett neues Berufsfeld für Arbeitnehmer mit verschiedenen Hintergründen und Vorkenntnissen“, erklärt Tom Clancy, Senior Vice President UiPath Learing. „Es ist spannend zu beobachten, wie die aufblühende Automatisierungsbranche die Diversität und zugleich die berufliche Zufriedenheit der dort Tätigen steigert. Wir haben uns vorgenommen, alle zu unterstützen, die RPA-Wissen erwerben möchten, um in dieses Arbeitsfeld mit Zukunft einzusteigen. Dazu stellen wir kostenfreies Lernmaterial, Trainingsprogramme zu Verfügung und organisieren Veranstaltungen wie unsere UiPath DevCon.“
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