Das Internet ist zu einem Raum geworden, der von bösartigen Links, Trojanern und Viren durchsetzt ist. Datenverletzungen werden immer häufiger, und ahnungslose Benutzer sind anfälliger als je zuvor. Wenn ein einziger Klick Tausende, ja sogar Millionen kosten kann, brauchen die Benutzer umsetzbare Maßnahmen, die ihnen helfen können, online wachsam und sicher zu bleiben. Hier einige Tipps für einen sicheren Online-Umgang.
Klicken ohne zu denken ist rücksichtslos: Nur weil Sie klicken können, heißt das noch lange nicht, dass Sie es auch tun sollten. Denken Sie daran, dass es Sie eine saftige Summe kosten kann. Bösartige Links können auf verschiedene Weise Schaden anrichten. Stellen Sie daher sicher, dass die Links von vertrauenswürdigen Absendern stammen, bevor Sie darauf klicken.
Bleiben Sie bei Ihren eigenen Geräten: Versuchen Sie, die Verwendung des Geräts eines anderen Benutzers nach Möglichkeit einzuschränken. Geben Sie Ihre Anmeldedaten niemals an andere weiter und gewähren Sie niemandem Fernzugriff auf Ihren Computer.
Achten Sie auf Ihre Umgebung: Behalten Sie Ihr Gerät im Auge. Sperren Sie es, wenn Sie sich von Ihrem Computer entfernen. Und lassen Sie niemals sensible oder vertrauliche Gegenstände auf Ihrem Schreibtisch liegen, wie Post-it-Notizen, auf denen Ihr Passwort steht, oder USB-Laufwerke.
Mit Updates auf dem Laufenden bleiben: Software-Patches können herausgegeben werden, wenn Sicherheitslücken entdeckt werden. Wenn Sie diese Software-Update-Benachrichtigungen als lästig empfinden, sind Sie nicht allein. Aber Sie können sie bei der Abwägung zwischen einem Neustart Ihres Geräts und der Gefahr von Malware und anderen Arten von Computerinfektionen als das kleinere von zwei Übeln betrachten.
Sichere Verbindung: Cyber-Sicherheitstipps dazu wurden von fast jedem Technikexperten usgeteilt, aber viele befolgen diesen Rat immer noch nicht. Sie könnten versuchen, Ihr Gerät an eine ungesicherte Verbindung anzuschließen, aber wenn Sie die Konsequenzen abwägen, ist es das nicht wert. Stellen Sie nur dann eine Verbindung zu privaten Netzwerken her, wenn dies möglich ist, insbesondere beim Umgang mit sensiblen Informationen.
Achten Sie besonders auf IoT-Sicherheitsfragen: Neben ungesicherten IP-Kameras ist auch den übrigen Internet of Thing (IoT)-Geräten bei Ihnen zu Hause besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Diese IoT-Geräte erzeugen jeden Tag große Datenmengen und können potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringen, wie z.B. die Anfälligkeit, durch schlechte Verschlüsselung und Hintertüren gehackt zu werden.
Benutzen Sie kein einfaches Passwort: “123456” oder “abc123” sind keineswegs sichere Passwörter. Stellen Sie sicher, dass Ihr Passwort komplex genug ist mit mindestens 8 Zeichen und Mehrfachkombinationen wie Groß- und Kleinbuchstaben. Zusätzlich können Sie einige Sonderzeichen wie @, #, &, *, etc. in Ihr Passwort einfügen. Dies ist wichtig, um Ihr Konto zu schützen.
Ändern Sie Ihre Passwörter innerhalb von 90 Tagen: Einer der wichtigsten Sicherheitstipps ist es, das Passwort innerhalb von 90 Tagen zu ändern. Wenn Sie dasselbe Passwort über einen längeren Zeitraum verwenden, setzen Sie Ihre Konten Cyberkriminellen aus.
Die Privatsphäre kann Ihre Sicherheit verbessern: Verwenden Sie ein VPN (Virtual Private Network), um Ihre Online-Identität und -Aktivität zu schützen. Nützlich, wenn Sie öffentliches Wi-Fi benutzen müssen oder online anonym bleiben wollen. Testen Sie einige zuverlässige VPNs wie NordVPN.
Sollten Sie das anschließen? Seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie an Ihren Computer anschließen. Verwenden Sie niemals einen USB-Stick, dessen Quelle Sie nicht kennen! Er kann mit Malware infiziert werden, die sich sogar gegen die Formatierung wehren kann.
Von wem ist diese Freundschaftsanfrage? Cyberkriminelle erstellen oft gefälschte Profile, um sich mit Ihnen anzufreunden. Das letztendliche Ziel besteht darin, Sie dazu zu bringen, ihnen vertrauliche Daten (entweder über Sie oder über das Unternehmen, für das Sie arbeiten) zuzuspielen. Seien Sie vorsichtig mit den Freundschaftsanfragen, die Sie akzeptieren. Vertrauen Sie keinem Facebook-Freund (es sei denn, Sie kennen ihn im wirklichen Leben und sind sicher, dass er vertrauenswürdig ist). Seien Sie sehr vorsichtig, welche Apps Sie installieren möchten, und achten Sie besonders darauf, welche Berechtigungen die einzelnen Apps anfordern. Es macht zum Beispiel nicht ganz Sinn, dass eine Wetter-App Zugriff auf Ihre Fotos verlangt, oder?
Halten Sie regelmäßig Sicherheitsschulungen ab: Wenn neue Bedrohungen und Bedrohungsmuster auftauchen, müssen regelmäßige Sicherheitsschulungen auf unternehmensweiter Ebene durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Arten von Sicherheitslücken, durch die böswillige Aktivitäten in das Unternehmen eindringen können, nicht aufgedeckt werden.