Redgate lässt das Jahr mit einer Reihe von Produkt-Updates ausklingen, die die Unterstützung für den Einsatz zahlreicher Datenbankmanagementsysteme (DBMS) über das gesamte Portfolio hinweg erweitern. Mit diesen Aktualisierungen hilft Redgate IT-Verantwortlichen, die zunehmend komplexen Datenbanklandschaften zu beherrschen.
Laut dem State of the Database Landscape Report verwenden die meisten Unternehmen (79 Prozent) mehr als eine Datenbankplattform – 29 Prozent der Befragten IT- und Geschäftsführer gaben bei der Umfrage an, dass sich sogar mehr als fünf im Einsatz befinden. Besonders beliebt ist PostgreSQL, dessen Nutzung über die letzten vier Jahre um 26 Prozent gestiegen ist.
Erweiterter Support für PostgreSQL in Redgate Monitor
Redgate hat daher den Support für PostgreSQL in seiner Monitoring-Lösung weiter ausgebaut. Damit wird eine plattformübergreifende Überwachung zahlreicher Datenbanksysteme ermöglicht, die eine optimale Leistung sicherstellt und den Nutzern mehr Zuverlässigkeit, verbesserte Performance und effizienteres Management für PostgreSQL-Umgebungen bietet.
Ein zentrales Element der Tools zur Datenbanküberwachung ist die Abfrageanalyse. So hat Redgate in seiner Monitoring-Lösung die Funktionalität für die Überwachung von PostgreSQL weiter verbessert. Neu eingeführt wurde unter anderem das Alerting für Replikationen und High-Availability-Health-Checks für die Query Performance sowie Serverkonfigurationen. Zudem gibt Redgate nun auch Empfehlungen zur Abfrageoptimierung für PostgreSQL, um die Query Performance zu steigern. Eine Echtzeitüberwachung der aktuellen Aktivitäten informiert Nutzer zudem umgehend über potenzielle Probleme.
Holistisches Monitoring über mehrere Datenbankplattformen hinweg
Redgate hat seine Managed-Database-Services – nach Linux und Amazon RDS – inzwischen auch um die Unterstützung durch Amazon Aurora erweitert. Das Engineering-Team hat Ende November das Monitoring von Azure Flex eingeführt und setzt weiterhin darauf, den Support für Cloud- und Hybrid-Umgebungen kontinuierlich auszubauen. Um Nutzer mehrerer Datenbankplattformen bei der vollständigen Überwachung ihres Datenbankökosystems zu unterstützen, baut das Redgate-Monitor-Team im Verlauf des ersten Quartals 2025 auch die grundlegende Unterstützung für Oracle, MySQL und MongoDB aus.
Damit adressiert Redgate den Wunsch vieler Nutzer, vielfältige, plattformübergreifende Datenbankumgebungen effektiv und effizient zu überwachen. Geplant ist auch die Option Redgate Monitor in Linux-Umgebungen einzusetzen, was die Lösung besonders für Nutzer attraktiv macht, die ausschließlich PostgreSQL verwenden. Diese Funktion wird im Laufe des ersten Halbjahres 2025 verfügbar sein.
Automatisiertes Database DevOps
Flyway, die Automatisierungslösung von Redgate, beschleunigt die Softwarebereitstellung und minimiert die damit zusammenhängenden Risiken mit Continuous Integration und Continuous Delivery. Erweiterte Funktionen stehen bereits für Datenbankmanagementsysteme wie SQL Server, PostgreSQL, Oracle und MySQL zur Verfügung. Durch die ebenfalls verfügbare erweiterte Unterstützung für EnterpriseDB Advanced Server und TimescaleDB profitieren Flyway-Nutzer von der automatischen Erstellung von Migrationsskripten, Versionskontrolle auf Objektebene, Drift-Erkennung und Change-Reporting-Funktionalität. Damit können Organisationen ihre Datenbankbereitstellungen schneller, zuverlässiger und besser durchführen. Zudem sind auch grundlegende Flyway-Funktionen für ClickHouse, Cassandra und Databricks bereits allgemein verfügbar. MongoDB und Amazon DocumentDB befinden sich derzeit in der Preview-Phase. Für das kommende Jahr ist die Erweiterung des Supports weiterer Datenbankplattformen geplant.
End-to-End Database DevOps
Auch der Redgate Test Data Manager wurde konsequent weiterentwickelt. Neue Funktionen in den Bereichen Datenvirtualisierung, Subsetting und automatisiertes deterministisches Maskieren unterstützen Unternehmen, die Effizienz und Qualität von Softwareaktualisierungen mit präzisen und zuverlässigen anonymisierten Testdaten zu steigern. Der Test Data Manager wurde für den Einsatz auf zahlreichen Datenbankplattformen gleichzeitig entwickelt und unterstützt PostgreSQL-, Oracle-, MySQL- sowie SQL-Server-Umgebungen. Die Multi-RDBMS-Unterstützung ermöglicht es Unternehmen, Workflows, Herangehensweisen und den Einsatz verschiedener Technologien über mehrere Teams hinweg zu standardisieren und so die Komplexität zu reduzieren.
(pd/Redgate)