Hoffnung auf Freelancer

Deutsche Wirtschaft fahndet massiv nach KI-Experten

AI, Experts, Skills

Die deutsche Wirtschaft fahndet massiv nach KI-Experten und greift dabei immer häufiger auf Freelancer zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Datenerhebung von freelancermap.

Die größte Freelancer-Plattform Deutschlands hat dazu die Profile seiner über 500.000 Nutzer:innen aus den verschiedensten Berufen ausgewertet und analysiert, wie sich die Nachfrage und das Angebot von Fähigkeiten rund um KI verändert haben.

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Die Analyse zeigt: Im Jahr 2024 wurde fast fünfundzwanzig-mal so häufig nach KI-Kompetenzen gesucht wie noch 2020. Während 2020 gerade einmal 321-mal der Begriff KI gesucht wurde, waren es in 2024 bereits 8138 Suchen.

KI-Skills immer häufiger in Freelancer-Profilen

So ist der Anteil an Profilen, die KI-Skills enthalten, seit 2020 deutlich angestiegen. Waren es hier noch 431 neue Profile, die derartige Fähigkeiten in ihrem Profil erwähnten, sind es 2024 bereits 1.124. Parallel dazu hat sich die Anzahl derer, die „Künstliche Intelligenz“ in ihrem Jobtitel nennen, von 137 Personen 2020 auf 285 im Jahr 2024 mehr als verdoppelt. Der Blick auf 2014 zeigt die enorme Entwicklung der Technologie. So gab es hier gerade einmal 45 Profile, mit einer Erwähnung.

Anzahl der Projekte normalisiert sich nach Corona-Hoch

Während immer mehr Profile auf freelancermap erstellt werden, bleibt die Anzahl an neuen KI-Projekten stabil. So sank die Zahl an neuen Angeboten von 2258 im Jahr 2020 auf insgesamt 2082 in 2024. Dabei waren KI-Projekte in der Corona-Zeit besonders gefragt. 2021 wurden hier 4357 Projekte angeboten, in denen Künstliche Intelligenz in der Beschreibung erwähnt wurde. Vor zehn Jahren – also 2014 – belief sich die Anzahl auf gerade einmal 588.

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Thomas

Maas

CEO

freelancermap

Bevor Thomas Maas 2011 als Projektleiter bei freelancermap einstieg, war er bei Immowelt unter anderem im Produktmanagement tätig. Sein beruflicher Werdegang begann mit einer Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Dort stellte er fest, dass er nicht nur Spaß am Verkaufen hatte, sondern vor allem daran mit Menschen zu reden
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