In den nächsten Wochen enden auch in den letzten Bundesländern die Sommerferien und läuten das neue Schuljahr ein. Ein guter Zeitpunkt also, um Veränderungen anzustoßen – insbesondere dort, wo sie notwendig sind.
Denn laut einer aktuellen Studie von infratest dimap geben 76 Prozent der befragten Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren an, dass KI in ihrer Schule entweder kein Thema ist oder es keine einheitlichen Regelungen dazu gibt. Dabei wachsen junge Menschen in einer Zeit auf, in der generative KI und Tools wie ChatGPT, Google Lens oder DeepL allgegenwärtig sind. Um in einer KI-geprägten Berufswelt später Erfolg zu haben, kann es daher förderlich sein, Kinder schon früh an die Möglichkeiten dieser Technologie heranzuführen.
Lukas Lewandowski, Regional Director DACH bei Coursera, erläutert:
„Die Ergebnisse der infratest dimap-Studie weisen auf einen notwendigen Handlungsbedarf an deutschen Schulen hin, jungen Menschen Zugang zu Lernmaterialen über das Thema KI zu verschaffen. ‚Generative KI für Kinder, Eltern und Lehrer‘ von der Online-Lernplattform Coursera ist ein guter Anlaufpunkt, um wichtige Grundlagen für einen behutsamen und sicheren Umgang mit modernen KI-Technologien zu erlernen. Im Kurs erkunden Kinder zusammen mit Eltern oder Lehrern generative KI. So entsteht eine Lernumgebung, in der beide Seiten ihre Eindrücke austauschen und gegenseitiges Vertrauen aufbauen können. Dabei regen die verschiedenen Module zum einen die Kreativität durch das Bearbeiten von generierten Fotos oder interaktives Brainstorming an. Zum anderen wird gezeigt, welche Prompts das kritische Denken fördern, um KI-Tools nicht als Antwortgeber, sondern als Denkanstoß zu nutzen. Angesichts der rasanten technischen Fortschritte, die weiterhin zu erwarten sind, bietet der Kurs somit ein wertvolles Hilfswerkzeug, um Kinder auf die potenziellen Herausforderungen und Chancen einer KI-geprägten Zukunft vorzubereiten.“
(pd/Coursera)