Braucht die KI eine Kindersicherung?
Künstliche Intelligenz (KI) ist auch aus dem Leben vieler Kinder nicht mehr wegzudenken. Sprachassistenten spielen für die Kleinen auf Wunsch Hörspiele ab oder erzählen Witze. Sprachmodelle wie ChatGPT erklären Älteren Matheaufgaben oder helfen bei Referaten.
Gehirne neu "verdrahtet"
Der britische Mobilfunkbetreiber EE, gemeinsam mit der BT Group, warnt Eltern davor, Kindern, die elf Jahre alt sind und jünger, Mobiltelefone mit uneingeschränkten Funktionen zur Verfügung zu stellen. Telefonieren und SMS-Schreiben reichten für diese Altersklasse.
Studie
In den nächsten Wochen enden auch in den letzten Bundesländern die Sommerferien und läuten das neue Schuljahr ein. Ein guter Zeitpunkt also, um Veränderungen anzustoßen – insbesondere dort, wo sie notwendig sind.
Umfrage
Unterwegs Musik hören, auf dem Sofa Spiele zocken, nach der Schule Videos schauen – digitale Medien gehören für die meisten Kinder und Jugendlichen in Deutschland ganz selbstverständlich dazu. Generell nutzen 92 Prozent der Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren das Internet.
Unterschätztes Problem für Kinder?
Im Internet finden sich viele Videos, die für Kinderaugen nicht bestimmt sind. Das ist vielen Menschen bewusst. Doch selbst, wenn Kinder nicht aktiv danach suchen, werden sie mit problematischen Inhalten konfrontiert.
Jedes sechste Schulkind ist von Cybermobbing betroffen. Das geht aus dem zweiten Bericht zu «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor, der am Mittwoch im Kopenhagen veröffentlicht wurde.
Umfrage
Fast ein Viertel der Sechsjährigen in Irland besitzt ein eigenes Smartphone und 45 Prozent der Zehnjährigen dürfen ihr Smartphone im Schlafzimmer nutzen. Das zeigt eine Umfrage von Amárach Research unter 900 Eltern von Kindern im Alter von fünf bis 17 Jahren mit Smartphone-Zugang.
Dutzende US-Bundesstaaten ziehen vor Gericht gegen den Facebook-Konzern Meta mit dem Vorwurf, seine Online-Dienste schadeten Kindern und Jugendlichen. Meta ignoriere die negativen Folgen von Facebook und Instagram, um mehr Gewinn zu machen, heißt es in der am Dienstag in Kalifornien eingereichten Klageschrift.
Fachleute fordern einen besseren gesetzlichen Schutz der Rechte und der Privatsphäre von Kindern in den sozialen Medien. So sieht das Deutsche Kinderhilfswerk Reformbedarf beim Jugendarbeitsschutzgesetz in Bezug auf Kinder und Jugendliche, die zum Beispiel mit ihrem Youtube-Kanal Geld verdienen. Spätestens dann, wenn die Kinder zum Einkommen der Familie beitragen,
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